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»Der Band schließt die katastrophalen zwölf Jahre auf. Notwendig.« Die Woche »Dieses Handbuch ist zur Zeit das Beste in diesem Bereich.« Staatsanzeiger Württemberg »Diese Form der Geschichtsschreibung zeigt Täter und Opfer des Tausendjährigen Reichs - ein Handbuch für Schüler, Studenten und alle, die sich mit der jüngeren deutschen Geschichte auseinandersetzen.« Focus »Für möglichst viele zeitgeschichtliche Bestände, besonders auch Schul- und Kollegstufenbüchereien empfohlen.« Die Neue Bücherei, München

Produktbeschreibung
»Der Band schließt die katastrophalen zwölf Jahre auf. Notwendig.« Die Woche »Dieses Handbuch ist zur Zeit das Beste in diesem Bereich.« Staatsanzeiger Württemberg »Diese Form der Geschichtsschreibung zeigt Täter und Opfer des Tausendjährigen Reichs - ein Handbuch für Schüler, Studenten und alle, die sich mit der jüngeren deutschen Geschichte auseinandersetzen.« Focus »Für möglichst viele zeitgeschichtliche Bestände, besonders auch Schul- und Kollegstufenbüchereien empfohlen.« Die Neue Bücherei, München
Autorenporträt
Hermann Weiß, geboren 1932, war jahrzehntelang wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte in München.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 26.04.1999

Wer war es?

BIOGRAPHIEN. "Wer war wer im Dritten Reich?" Diese Frage war 1987 Titel eines Taschenbuchs, an dem der Münchner Historiker Hermann Weiß mitarbeitete. Jetzt hat er gemeinsam vor allem mit Kollegen des Instituts für Zeitgeschichte ein eigenes, weitaus umfangreicheres Nachschlagewerk erstellt, ein durch zahlreiche Querverweise vernetztes Kompendium, das mehr als fünfhundert Artikel enthält. Beschrieben und bewertet werden darin die Viten von nationalsozialistischen "Führern und Handlangern", von Mitläufern und Widerstandskämpfern, aber auch von eher unpolitischen Personen des öffentlichen Lebens wie Max Schmeling, Zarah Leander oder Gottfried Benn. Waren sie schriftstellerisch tätig, sind außerdem einige ihrer Publikationen erwähnt; weiterführende Literatur dagegen vermißt man. Bei soviel Daten schleichen sich natürlich Ungenauigkeiten und Fehler ein. Der Leiter des Bundesnachrichtendienstes Gehlen etwa wurde keineswegs 1968 durch die "Regierung Erhard" abgelöst. Noch offensichtlicher sind Lücken, die der Herausgeber gelassen hat. Vergebens sucht man Zeitgenossen jener Jahre wie Marinus van der Lubbe, Oskar Schindler oder die Geschwister Scholl. (Hermann Weiß : Biographisches Lexikon zum Dritten Reich. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 1998. 509 Seiten, 58 Mark.)

WERNER HORNUNG

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