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The personally revealing and complete biography of the man known everywhere as The Oracle of Omaha for fans of the HBO documentary Becoming Warren Buffett
Here is the book recounting the life and times of one of the most respected men in the world, Warren Buffett. The legendary Omaha investor has never written a memoir, but now he has allowed one writer, Alice Schroeder, unprecedented access to explore directly with him and with those closest to him his work, opinions, struggles, triumphs, follies, and wisdom.
Although the media track him constantly, Buffett himself has never told his
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Produktbeschreibung
The personally revealing and complete biography of the man known everywhere as The Oracle of Omaha for fans of the HBO documentary Becoming Warren Buffett

Here is the book recounting the life and times of one of the most respected men in the world, Warren Buffett. The legendary Omaha investor has never written a memoir, but now he has allowed one writer, Alice Schroeder, unprecedented access to explore directly with him and with those closest to him his work, opinions, struggles, triumphs, follies, and wisdom.

Although the media track him constantly, Buffett himself has never told his full life story. His reality is private, especially by celebrity standards. Indeed, while the homespun persona that the public sees is true as far as it goes, it goes only so far. Warren Buffett is an array of paradoxes. He set out to prove that nice guys can finish first. Over the years he treated his investors as partners, acted as their steward, and championed honesty as an investor, CEO, board member, essayist, and speaker. At the same time he became the world s richest man, all from the modest Omaha headquarters of his company Berkshire Hathaway. None of this fits the term simple.

When Alice Schroeder met Warren Buffett she was an insurance industry analyst and a gifted writer known for her keen perception and business acumen. Her writings on finance impressed him, and as she came to know him she realized that while much had been written on the subject of his investing style, no one had moved beyond that to explore his larger philosophy, which is bound up in a complex personality and the details of his life. Out of this came his decision to cooperate with her on the book about himself that he would never write.

Never before has Buffett spent countless hours responding to a writer s questions, talking, giving complete access to his wife, children, friends, and business associates opening his files, recalling his childhood. It was an act of courage, as The Snowball makes immensely clear. Being human, his own life, like most lives, has been a mix of strengths and frailties. Yet notable though his wealth may be, Buffett s legacy will not be his ranking on the scorecard of wealth; it will be his principles and ideas that have enriched people s lives. This book tells you why Warren Buffett is the most fascinating American success story of our time.

Praise for The Snowball

Even people who don't care a whit about business will be intrigued by this portrait. . . . Schroeder, a former insurance-industry analyst, spent years interviewing Buffett, and the result is a side of the Oracle of Omaha that has rarely been seen. Time

Will mesmerize anyone interested in who Mr. Buffett is or how he got that way. The Snowball tells a fascinating story. New York Times

If the replication of any great achievement first requires knowledge of how it was done, then The Snowball, the most detailed glimpse inside Warren Buffett and his world that we likely will ever get, should become a Bible for capitalists. Washington Post

Riveting and encyclopedic. Wall Street Journal

A monumental biography . . . Schroeder got the best access yet of any Buffett biographer. . . . She deals out marvelously funny and poignant stories about Buffett and the conglomerate he runs, Berkshire Hathaway. Forbes

The most authoritative portrait of one of the most important American investors of our time. Los Angeles Times
Autorenporträt
Alice Schroeder
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 06.04.2009

Prinzipientreue zahlt sich aus
Warren Buffetts Weg vom Zeitungsboten zum Milliardär

Der Einstieg bei Goldman Sachs und die öffentlichkeitswirksam inszenierte Unterstützung Harley Davidsons haben die Investmentlegende Warren Buffett wieder in die Schlagzeilen gebracht. Der Erscheinungszeitpunkt, an den Kapitalmärkten donnern die Kanonen, macht die neueste Biografie des laut "Forbes" zweitreichsten Mannes der Welt so aktuell. Sie erläutert die Prinzipien, mit denen die von Buffett gesteuerte Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway, oft in krassem Gegensatz zum Zeitgeist, über 44 Jahre hinweg spektakuläre Wertzuwächse erzielte.

Alice Schroeder, ehemalige Versicherungsanalystin bei Morgan Stanley, will aber mehr als nur das bei Superreichen übliche Rezeptbuch für Nachahmer schreiben. Der Untertitel der Originalausgabe verspricht, wie man von Buffett nichts weniger als das "Geschäft vom Leben" lernen kann. Wer das als werteverdrängende Reduktion des Daseins auf Geldfragen empfindet, liegt falsch. Denn an vielen Stellen leuchten Buffetts Überzeugungen, etwa zur Chancengleichheit, auf, die ihn im Wahlkampf zu einem Unterstützer der Demokraten werden ließen. Schroeder spart durchaus nicht mit Kritik an der Person Buffett. Da sich ihr Buch unter anderem auf 300 persönliche Interviews mit ihm stützt, kann man sich die Gratwanderung der Autorin vorstellen. Eine Hagiographie ist es jedenfalls nicht geworden.

Der Haupterfolgsfaktor Buffetts ist eine Art "Zinseszinsprinzip". Er startet mit wenig Kapital, das er, ohne die Substanz anzurühren, durch geschickte Anlage vermehrt. Buffett selbst, der geniale Vereinfacher komplizierter Umstände, wählt das titelgebende Wortbild: "Das Leben ist wie ein Schneeball. Das Wichtige ist, nassen Schnee und einen wirklich langen Hügel zu finden." Sein Schneeball war ursprünglich sehr bescheiden: Als Zeitungsbote, mit dem Verkauf gebrauchter Golfbälle, Pferdewetten und einer verpachteten Farm im Hinterland seines Heimatstaats Nebraska verdient er sein erstes Geld, das unmittelbar wieder reinvestiert wird.

Mit Beginn seines Studiums 1950 an der New Yorker Columbia-Universität legt er den Grundstein für seine kennzahlenbasierte Investmenttätigkeit. Vorbilder sind seine akademischen Lehrer Ben Graham und David Dodd, die als Erfinder der Fundamentalanalyse gelten. Es geht darum, Unternehmen zu finden, deren Vermögen (Immobilien, Anlagen, Beteiligungen) den Kurs der Aktie deutlich übersteigt. Dieser Wert, so Graham und Dodd, werde sich auf lange Sicht stets durchsetzen, und zwar unabhängig von den Tageslaunen des Kapitalmarkts. Mit einer Ausnahme erklärt Schroeder sie alle: die kleinen Investments wie die großen, die skurrilen, die erfolgreichen wie auch die wenigen, die sich als Fehlschlag erweisen. Buffett folgt dabei nur seinen eigenen Regeln. Er hebt bewusst keine "Synergien", sondern lässt seine Unternehmen in Ruhe. Den Internet-Boom macht er nicht mit. Er ist ein früher Kritiker exzessiver Managementgehälter ohne Rückkopplung an die Werttreiber des Geschäfts.

Auch im Privaten gilt das Prinzip "Schneeball". Er arbeitet sich nach vorn. Geprägt durch eine schwierige Mutter-Sohn-Beziehung, wird Buffett als charmant, aber oft unsicher und latent konfliktscheu beschrieben. Paradoxerweise scheint dies seine Willensstärke sogar gestärkt zu haben. Aufmerksamkeit erringt er durch seinen Wortwitz, zuletzt etwa im Berkshire-Geschäftsbericht 2008, in dem er die Geschäftschancen seiner Versicherungstochter GEICO unter ihrem Chef Tony Nicely wie folgt beschreibt: "Tony und ich fühlen uns wie zwei hungrige Stechmücken im Nudistencamp - überall lockende Ziele."

Er verblüfft mit Lebensweisheit, mit klugen Analogien und akkuraten Vorhersagen. Berühmt ist etwa seine Feststellung im Geschäftsbericht 2005, wonach es sich bei Derivaten um "finanzielle Massenvernichtungswaffen" handele. Dass diese Waffen 2008 auch ihn in erheblichem Umfang getroffen haben, tut der Erkenntnis keinen Abbruch. Insgesamt überrascht es jedenfalls nicht, dass Buffett schon mit jungen Jahren Investitionen für Familie, Freunde und einen immer größer werdenden Kreis von Geldgebern verwaltet. Sie alle wurden durch ihn sehr reich.

Problematisch ist die Schwerpunktbildung des Werks. Während die Details auch kleinster Zukäufe liebevoll erklärt werden, bleibt die mit einem Volumen von 22 Milliarden Dollar mit Abstand größte Akquisition, der Erwerb des Rückversicherers General Re und deren deutscher Tochtergesellschaft Kölnische Rück im Jahre 1998, beinahe unerwähnt und komplett unerklärt. Nur mit den Verlusten, die General Re unmittelbar nach Erwerb offenlegen musste, ist dies nicht zu deuten. Irritieren müssen in dem Zusammenhang auch ihre herablassenden Worte über Ronald Ferguson, den langjährigen Chef der General Re und eine Autorität der Branche. Das Urteil aber insgesamt: sehr lesenswert, für Menschen mit einer Affinität für den "American Dream" jenseits seiner Glitzerfassaden. Wie so oft, ist die Originalversion der deutschen Übersetzung vorzuziehen.

CHRISTIAN LAWRENCE

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 18.12.2009

Der Held des Geldes
Schon richtig, es ist ein dickes Buch, über 1000 Seiten hat es, aber anders geht es nicht, wenn man das schaffen will, was Alice Schroeder geschafft hat: die erste umfassende Biographie des Investors Warren Buffett, an der er selbst mitgearbeitet hat. Buffett ließ Schroeder, einst Reporterin des Wall Street Journal, in sein Archiv, ließ sich von ihr über vier Jahre hinweg 300 Stunden lang interviewen und er ließ sie seine private und geschäftliche Korrespondenz lesen.
Das Ergebnis ist die Story eines amerikanischen Helden, wie sie heute nicht mehr möglich zu sein scheint. Es ist die Geschichte eines Menschen, der nicht mit Gier zum reichsten Mann der Welt wurde, sondern mit Geiz. Kein Wunder, dass in Zeiten der Finanzkrise „The Snowball” (so heißt das Buch in den USA), einen Monat lang an der Spitze der Bestseller-Liste der New York Times stand. Warren Buffett, 79 Jahre alt, ist einer, dem die Menschen zuhören. Einer, den sie schätzen und bewundern. Einer, dem sie vertrauen – gerade jetzt, in der Krise. Er ist, das kann man sagen, der gute Geist des Kapitalismus. Und Alice Schroeder hat das alles eindrucksvoll aufgeschrieben.
Ach ja, der Titel des Buches ist natürlich ein Zitat Buffetts: „Das Leben ist wie ein Schneeball. Es kommt darauf an, nassen Schnee zu finden und einen sehr langen Hügel.” Tja. A. Mühlauer
Alice Schroeder: Warren Buffett – Das Leben ist wie ein Schneeball, FinanzBuch Verlag, 34,90 Euro.
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