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In Großbritannien sind die Mitford-Schwestern so bekannt wie bei uns die Familie Mann. Nur noch berüchtigter. Die Älteste wurde Schriftstellerin, die Zweitälteste stellte sich an den Herd. Die dritte heiratete den Faschistenführer Englands, die vierte wurde Hitler-Freundin. Die sechste wurde Herzogin von Devonshire. Und die fünfte? Schlug aus der Art. Wurde lebenslustige Kommunistin und kettenrauchende Amerikanerin mit englischem Upperclass-Akzent, Bürgerrechtlerin und Bestsellerautorin. Jessica Mitford floh vor ihrer Familie und kam doch nicht von ihr los. Ein hinreißendes Buch über Verwandte…mehr

Produktbeschreibung
In Großbritannien sind die Mitford-Schwestern so bekannt wie bei uns die Familie Mann. Nur noch berüchtigter. Die Älteste wurde Schriftstellerin, die Zweitälteste stellte sich an den Herd. Die dritte heiratete den Faschistenführer Englands, die vierte wurde Hitler-Freundin. Die sechste wurde Herzogin von Devonshire. Und die fünfte? Schlug aus der Art. Wurde lebenslustige Kommunistin und kettenrauchende Amerikanerin mit englischem Upperclass-Akzent, Bürgerrechtlerin und Bestsellerautorin. Jessica Mitford floh vor ihrer Familie und kam doch nicht von ihr los. Ein hinreißendes Buch über Verwandte und Wahlverwandte, Freundschaft und Familie - und über einen fröhlich-entschlossenen Freiheitskampf.
Autorenporträt
Susanne Kippenberger, 1957 geboren, wuchs als jüngste der vier Schwestern des Künstlers Martin Kippenberger in Essen auf. Sie ist seit 1989 Redakteurin beim Berliner Tagesspiegel, und ist Autorin des gefeierten Porträts Kippenberger. Der Künstler und seine Familien (2007), das sie über ihren Bruder schrieb. 2009 erschien von ihr Am Tisch, 2014 Das rote Schaf der Familie über Jessica Mitford und ihre Schwestern.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Man spürt die Sympathien, die Susanne Kippenberger für Jessica Mitford, "das rote Schaf der Familie" Mitford hegt, findet Verena Auffermann. Als fünfte von sechs Töchtern einer Familie der englischen Upperclass war Jessica die am wenigsten angepasste, was angesichts ihrer Schwestern - zwei mit faschistischen Vorlieben, eine weitere, die Autorin wurde - viel zu heißen hat, verrät die Rezensentin. Jessica war Journalistin, Autorin, Aktivistin, Mitglied der Kommunistischen Partei, galt als die "Miss Marple des Enthüllungsjournalismus" und wohnte in einer Arbeitervorstadt San Franciscos, fasst Auffermann zusammen, sie hat sich ihren Spitznamen also redlich verdient, so die Rezensentin.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Ein reines Vergnügen. ... Susanne Kippenberger erzählt virtuos bis zum letzten Skandal, mit Klarsicht, Ironie und Zärtlichkeit." Elke Schmitter, Der Spiegel, 17.11.14