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Hans Josephsohn, geboren 1920 in Königsberg, kam 1938 über Florenz nach Zürich. In über sechs Jahrzehnten hat er ein plastisches Werk geschaffen, das abseits aller Moden steht und trotzdem eine unvergleichliche Sensibilität für seine Zeit besitzt. Die stehenden und liegenden Plastiken, monumen-talen Halbfiguren und Reliefs beeindrucken durch ihre Präsenz und Wucht. Hunderte von archaisch geformten, fragilen Gipsfiguren bevölkern sein Atelier, immer wieder arbeitet er an ihnen - mit dem Material, mit Raum, Volumen, Licht. Sie sind Form gewordene Chiffren für innere Bilder, für seine…mehr

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Produktbeschreibung
Hans Josephsohn, geboren 1920 in Königsberg, kam 1938 über Florenz nach Zürich. In über sechs Jahrzehnten hat er ein plastisches Werk geschaffen, das abseits aller Moden steht und trotzdem eine unvergleichliche Sensibilität für seine Zeit besitzt. Die stehenden und liegenden Plastiken, monumen-talen Halbfiguren und Reliefs beeindrucken durch ihre Präsenz und Wucht. Hunderte von archaisch geformten, fragilen Gipsfiguren bevölkern sein Atelier, immer wieder arbeitet er an ihnen - mit dem Material, mit Raum, Volumen, Licht. Sie sind Form gewordene Chiffren für innere Bilder, für seine Auseinandersetzung mit den Schicksalen und Zufällen der Existenz.

Die umfassende Monografie stellt Josephsohns Position vor, macht ihre Genese greifbar, ordnet sie in den weiten Horizont der Kunstentwicklung ein und zeigt die faszinierende Eigenwilligkeit, die spannungsvolle Ruhe und ausbalancierte Sensibilität seines Werks, das wegen seiner unbeirrten Konsequenz zunehmend von jungen Künstlern entdeckt und geschätzt wird.
Autorenporträt
Gerhard Mack, geboren 1956, studierte Germanistik, Geschichte und Politikwissenschaften. Journalistische Tätigkeit für verschiedene Medien in Deutschland und in der Schweiz. Aufsätze und Publikationen zu Kunst und Architektur, Literatur und Theater, u.a.