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Albert Schilling Notizen zur Bildhauerei Im Buch kommt ausschliesslich der Künstler Albert Schilling zu Wort. Der erste Teil - "Mensch, Stein, Ewigkeit" - ist seinem weniger bekannten Spätwerk gewidmet. Die kurzen präzisen Texte entstanden 1984 als Notizen zu einer Radiosendung. Sie enthalten die Quintessenz von Albert Schillings Überlegungen zur Bildhauerei. Die Radiosendung liegt dem Buch als Audio-CD bei.
Der zweite Teil - "Immer weniger - immer weiter" - enthält Tagebuchausschnitte aus den Jahren 1930 bis 1966. Diese Aufzeichnungen von Gedanken, Erlebnissen und handwerklichen
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Produktbeschreibung
Albert Schilling
Notizen zur Bildhauerei
Im Buch kommt ausschliesslich der Künstler Albert Schilling zu Wort. Der erste Teil - "Mensch, Stein, Ewigkeit" - ist seinem weniger bekannten Spätwerk gewidmet. Die kurzen präzisen Texte entstanden 1984 als Notizen zu einer Radiosendung. Sie enthalten die Quintessenz von Albert Schillings Überlegungen zur Bildhauerei. Die Radiosendung liegt dem Buch als Audio-CD bei.

Der zweite Teil - "Immer weniger - immer weiter" - enthält Tagebuchausschnitte aus den Jahren 1930 bis 1966. Diese Aufzeichnungen von Gedanken, Erlebnissen und handwerklichen Beobachtungen geben Einblick in Albert Schillings Welt des Raums, der Formen und der Materialien und seine Beziehung zu Kunst und Spiritualität.

Illustriert ist die Publikation mit Walter Grunders Fotografien von weniger bekannten, freien Skulpturen aus dem Spätwerk des Bildhauers. Gestaltet wurde der Band durch die Grafikerin Karin Rütsche.

Der Basler Bildhauer Albert Schilling schuf in fünfzig Jahren konzentrierter Arbeit ein umfangreiches Werk, das sich stetig weiterentwickelte. Dabei beflügelten ihn die Arbeit an der menschlichen Figur und das Portrait stets von neuem; die plastischen Strukturen der Natur waren für ihn eine wichtige Quelle der Inspiration. Seine meist grossen Steinskulpturen stehen auf Plätzen und in Anlagen, in öffentlichen Gebäuden, Schulen, Kirchen und Museen. Genaue Kenntnis und Kühnheit der Intuition geben ihnen Präsenz und Eigenständigkeit.

Als kraftvoller Erneuerer der sakralen Kunst erhielt Albert Schilling viele Aufträge für plastische Raumgestaltungen und Altäre in Kapellen, Kirchen und Kathedralen. Er befasste sich intensiv mit der Plastizität des Kubus, und mit dem Durchdringen des Würfels wurde die Abstraktion immer eindeutiger. Es folgten ungegenständliche runde, organische Formen, die mit den Händen, also dem Tastsinn, feinfühliger zu erfahren sind als mit den Augen. Das Konkave/Die Konkavität, also die Höhle, das Ausgesparte, der innere Raum, wurde für ihn zur spannendsten Entdeckung seines Spätwerks.
Mit CD Radiosendung "Mensch und Stein- Der Bildhauer Albert Schilling im Gespräch".
Autorenporträt
Der Autor Studium der Theologie und Kunstgeschichte 1930-1932 Hochschule für Bildende Kunst in Berlin 1932-1945 Ateliers in Zürich, Paris und Stans (Eidgenössisches Kunststipendium), ab 1946 in Arlesheim 1961 Einzelausstellung in der Kunsthalle Basel 1962 Teilnahme an der Biennale di Venezia 1974 Kulturpreis des Kantons Baselland