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'Die Schule müsste der schönste Ort in jeder Stadt und in jedem Dorf sein, so schön, dass die Strafe für undisziplinierte Kinder darin bestünde, am nächsten Tag nicht in die Schule gehen zu dürfen.' Oscar Wildes Ausspruch wird in der Villa Monte, einer Privatschule im Schweizer Kanton Schwyz, zur gelebten Realität. Die Frage, was, wie und in welchem Tempo gelernt und gelehrt wird, findet hier eine simple Antwort: Die Kinder und Jugendlichen im Alter zwischen drei und siebzehn Jahren bestimmen selbst. Dieser Band vermittelt einen Einblick in den Alltag an einer der wenigen unterrichtsfreien…mehr

Produktbeschreibung
'Die Schule müsste der schönste Ort in jeder Stadt und in jedem Dorf sein, so schön, dass die Strafe für undisziplinierte Kinder darin bestünde, am nächsten Tag nicht in die Schule gehen zu dürfen.' Oscar Wildes Ausspruch wird in der Villa Monte, einer Privatschule im Schweizer Kanton Schwyz, zur gelebten Realität. Die Frage, was, wie und in welchem Tempo gelernt und gelehrt wird, findet hier eine simple Antwort: Die Kinder und Jugendlichen im Alter zwischen drei und siebzehn Jahren bestimmen selbst. Dieser Band vermittelt einen Einblick in den Alltag an einer der wenigen unterrichtsfreien Schulen Europas, verfolgt den Werdegang einstiger Schüler und dokumentiert mit Texten und Bildern dieses einzigartige pädagogische Konzept. In Gesprächen mit den Gründern der Schule, ehemaligen Schülerinnen und Schülern und Eltern betrachtet der Entwicklungsspezialist und Kinderarzt Remo Largo die Rahmenbedingungen, die den Kindern der Villa Monte das Recht auf Selbstbestimmung und -entwicklungüberhaupt ermöglichen. Die dokumentarischen Texte der Journalistin Ursula Eichenberger und die fotografischen Essays des renommierten Fotokünstlers Beat Streuli vervollkommnen das Bild dieser aussergewöhnlichen Atmosphäre.
Autorenporträt
Ursula Eichenberger, geboren 1968, Studium der Geschichte in Zürich und Paris. Nach dem Lizentiat veröffentlichte sie während zehn Jahren für verschiedene nationale Printmedien der Deutschschweiz mit Schwerpunkt Gesellschafts- und Sozialthemen. Heute freischaffende Autorin in Zürich; sie ist Mitglied der Ateliergemeinschaft "Kontrast".

Remo H. Largo, geb. 1943 in Winterthur, war bis zu seiner Emeritierung 2005 Professor für Kinderheilkunde und leitete fast drei Jahrzehnte die Abteilung Wachstum und Entwicklung des Kinderspitals Zürich. Selbst Vater von drei erwachsenen Töchtern, ist er Autor zahlreicher wissenschaftlicher Arbeiten, die sich mit der kindlichen Entwicklung und deren möglichen Störungen befassen. 1987 wurde Remo Largo mit dem Fanconi Preis der schweizerischen Gesellschaft für Pädiatrie für sein Schaffen ausgezeichnet; jüngst ist er mit dem 2002 erstmals vergebenen Preis SBAP des Schweizer Berufsverbands für Angewandte Psychologie geehrt worden.