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Berlin war einst die Stadt mit der weltweit höchsten Kneipen-dichte. Nur am Tresen, im Dunst aus Bier und Tabak, konnte sich das unverwechselbare Berliner Wesen mit "Herz und Schnauze" entwickeln. Viele Lokalitäten, deren nachgedunkelte Holzvertäfel-ungen und deckenhohe Rückbüffets noch aus der Kaiserzeit stammen, sind verschwunden, doch ein paar Relikte aus der Epoche der Destillen, Probierstuben und Groß-Restaurationen gibt es noch. Der Autor Clemens Füsers und die Fotografin Gudrun Olthoff haben sich auf Spurensuche begeben und sechzehn originale und originelle Alt-Berliner Kneipen…mehr

Produktbeschreibung
Berlin war einst die Stadt mit der weltweit höchsten Kneipen-dichte. Nur am Tresen, im Dunst aus Bier und Tabak, konnte sich das unverwechselbare Berliner Wesen mit "Herz und Schnauze" entwickeln. Viele Lokalitäten, deren nachgedunkelte Holzvertäfel-ungen und deckenhohe Rückbüffets noch aus der Kaiserzeit stammen, sind verschwunden, doch ein paar Relikte aus der Epoche der Destillen, Probierstuben und Groß-Restaurationen gibt es noch. Der Autor Clemens Füsers und die Fotografin Gudrun Olthoff haben sich auf Spurensuche begeben und sechzehn originale und originelle Alt-Berliner Kneipen gefunden, die alle eine imposante Geschichte voller Kuriositäten aufweisen.
Zu den porträtierten Kneipen gehören: Diener Tattersall (Charlottenburg), Bornholmer Hütte (Prenzlauer Berg), Zur Letzten Instanz (Mitte), Alte Kolkschenke (Spandau), Metzer Eck (Prenzlauer Berg), Restauration Zur Gardestube (Köpenick), Gambrinus (Mitte), Max & Moritz (Kreuzberg), Henne (Kreuzberg), Yorckschlösschen (Kreuzberg), Zur Kleinen Markthalle (Kreuzberg, Leydicke (Schöneberg), Xantener Eck (Wilmersdorf), Wirtshaus Hoeck (Charlottenburg).
Autorenporträt
Clemens Füsers wurde 1955 in Viersen am Niederrhein geboren. Ausbildung und Tätigkeit als Fachpfleger für Geistes- und Nervenkranke, zweiter Bildungsweg, Studium der Anglistik und Romanistik an der TU Berlin; seit 1987 arbeitet er als freier Autor, Journalist und Regisseur. Sein Wirkungsfeld erstreckt sich auf Reportagen, Glossen und Sketche für Fernsehsender sowie auf Kurzfilme.
Rezensionen
"Clemens Füsers schrieb die Geschichten zwischen Zapfhahn und Stammtisch mit dem Blick fürs Besondere auf. Es macht solchen Spaß, sie zu lesen, dass man sofort Lust bekommt, auf eine Zeitreise durch die Wirtsstuben zu gehen." (Heidi Diehl, Neues Deutschland, 31. März 2012) Clemens Füsers hat den letzten Alt-Berliner Kneipen ein Denkmal gesetzt." (Gunda Bartels, Der Tagesspiegel, 13. November 2011) "Füsers und Olthoff möchten das Aussterben einer besonderen Gattung etwas hinauszögern: Urige Kneipen, die nicht nach Modern und Plastik stinken, sondern nach Holz, Rauch und Schnaps duften. Das Buch ist ein wunderbarer Wegweiser zu den sehenswerten Kneipen dieser Stadt. Prost!" (Boris Nowack, Straßenfeger, Nr. 3, 2012)