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Ein allgemeines Männerwahlrecht im Land der Kaiser, Junker und Generäle?Margaret Lavinia Anderson führt in die "Übungen der Demokratie" im Deutschen Kaiserreich ein. Sie zeigt die Herausforderungen, Folgen und Auswirkungen eines Wahlrechts in einer hierarchisch strukturierten Gesellschaft, spürt entstehenden Freiräumen nach und kommt - im direkten Vergleich mit Großbritannien, Frankreich und den USA - zu einer erstaunlichen Neuinterpretation der Geschichte der Wahlen in Deutschland.Anderson gelingt es, ein lebendiges Bild einer Gesellschaft zu zeichnen, in der Arbeitgeber und Klerus bemüht…mehr

Produktbeschreibung
Ein allgemeines Männerwahlrecht im Land der Kaiser, Junker und Generäle?Margaret Lavinia Anderson führt in die "Übungen der Demokratie" im Deutschen Kaiserreich ein. Sie zeigt die Herausforderungen, Folgen und Auswirkungen eines Wahlrechts in einer hierarchisch strukturierten Gesellschaft, spürt entstehenden Freiräumen nach und kommt - im direkten Vergleich mit Großbritannien, Frankreich und den USA - zu einer erstaunlichen Neuinterpretation der Geschichte der Wahlen in Deutschland.Anderson gelingt es, ein lebendiges Bild einer Gesellschaft zu zeichnen, in der Arbeitgeber und Klerus bemüht sind, Druck auf die Wähler auszuüben, und das politische Handeln die Erfahrungen des "einfachen Mannes" prägen. "Practicing Democracy" - so der amerikanische Originaltitel - bietet eine glänzende Analyse der demokratischen Kultur in Deutschland vor 1914 und gilt in den USA als Standardwerk.
Autorenporträt
Margaret Lavinia Anderson ist Professorin für Geschichte an der University of California, Berkeley. Zurzeit ist sie Guggenheim Stipendiatin mit einem Forschungsauftrag am Center for Advanced Study in the Behavioral Sciences at Stanford, Kalifornien. In Ihren Arbeiten beschäftigt sie sich mit der politischen Kultur im Deutschen Kaiserreich und der Beziehung von Politik und Religion im 19. Jahrhundert.
Rezensionen
"Das Buch enthält eine wahrhaft beeindruckende Sammlung an Quellen (darunter sehr viele Primärquellen), die in lobenswerter Sorgfalt zusammengestellt wurden." Johannes Schwarze Akademische Blätter, 30.07.2010