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Verlorene Heimat
Andreas Kossert erzählt die Geschichte dieses faszinierenden und widersprüchlichen Landes zwischen Weichsel und Memel, seiner Ursprünge und Mythen. Er beschreibt den Alltag in Königsberg, Tilsit und Marienburg und die dramatischen Ereignisse vom Vorabend des Zweiten Weltkriegs bis zur Flucht von über zwei Millionen Menschen zu Beginn des Jahres 1945.
Der renommierte Osteuropakenner Andreas Kossert beschreibt das Leben, die Hoffnungen und Ängste der Menschen in Ostpreußen in den Jahren vor und während des Zweiten Weltkriegs. Wie wurde der Kriegsbeginn erlebt, wie das
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Produktbeschreibung
Verlorene Heimat

Andreas Kossert erzählt die Geschichte dieses faszinierenden und widersprüchlichen Landes zwischen Weichsel und Memel, seiner Ursprünge und Mythen. Er beschreibt den Alltag in Königsberg, Tilsit und Marienburg und die dramatischen Ereignisse vom Vorabend des Zweiten Weltkriegs bis zur Flucht von über zwei Millionen Menschen zu Beginn des Jahres 1945.

Der renommierte Osteuropakenner Andreas Kossert beschreibt das Leben, die Hoffnungen und Ängste der Menschen in Ostpreußen in den Jahren vor und während des Zweiten Weltkriegs. Wie wurde der Kriegsbeginn erlebt, wie das bedrohliche Heranrücken der Ostfront? Inwieweit war die Bevölkerung Spielball deutscher, sowjetischer, britischer und amerikanischer Politik? Wie kam es im Frühjahr 1945 innerhalb weniger Wochen zur dramatischen Flucht von etwa 2,5 Millionen Menschen in Richtung Westen? Und schließlich: Wie lebt die alte Heimat in der Erinnerung vieler Ostpreußen weiter? Indem Kossert die historischen Zusammenhänge erklärt und gleichzeitig die Menschen zu Wort kommen lässt, zeichnet er ein eindrucksvolles Bild dieser einst östlichsten Provinz des Deutschen Reichs und fragt, was davon in unserem Gedächtnis geblieben ist.

Ein hoch emotionales Thema, von dem viele deutsche Familien betroffen sind.

Ausstattung: mit Abbildungen
Autorenporträt
Kossert, AndreasAndreas Kossert, geboren 1970, studierte Geschichte, Slawistik und Politik. Der promovierte Historiker arbeitete am Deutschen Historischen Institut in Warschau und lebt seit 2010 als Historiker und Autor in Berlin. Für seine Arbeit wurden ihm der Georg Dehio-Buchpreis 2008, der NDR Kultur Sachbuchpreis 2020 und der Preis für "Das politische Buch" 2021 der Friedrich-Ebert-Stiftung verliehen.