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Die wahre Geschichte hinter dem Film »Ziemlich beste Freunde«, den allein in Deutschland zehn Millionenen Zuschauer sahen! Mit ihrer tiefen Menschlichkeit und ihrem lebendigen Humor bewegte die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft Millionen von Kinozuschauern. In seinem autobiographischen Bericht erzählt Philippe Pozzo di Borgo, wie ein tragisches Unglück seinem gewohnten Leben ein plötzliches Ende setzte - und wie es ihm gelang, querschnittsgelähmt ein zweites Leben zu beginnen. Ein großartiges Mutmachbuch.

Produktbeschreibung
Die wahre Geschichte hinter dem Film »Ziemlich beste Freunde«, den allein in Deutschland zehn Millionenen Zuschauer sahen!
Mit ihrer tiefen Menschlichkeit und ihrem lebendigen Humor bewegte die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft Millionen von Kinozuschauern. In seinem autobiographischen Bericht erzählt Philippe Pozzo di Borgo, wie ein tragisches Unglück seinem gewohnten Leben ein plötzliches Ende setzte - und wie es ihm gelang, querschnittsgelähmt ein zweites Leben zu beginnen. Ein großartiges Mutmachbuch.
Empfehlung der bücher.de Redaktion

Ziemlich beste Freunde, Philippe Pozzo di Borgo


Die Produktion basiert auf der im Jahr 2001 erschienenen Autobiografie Le second souffle des ehemaligen Pommery-Geschäftsführers Philippe Pozzo di Borgo, der Juni 1993 beim Paragliding abstürzte und seither Tetraplegiker ist.
Ziemlich beste Freunde erzählt lose von der Freundschaft zu seinem langjährigen Pfleger, dem es mit seiner unkonventionellen Art gelingt in Philippe neuen Lebensmut zu wecken.
Der vermögende Philippe ist seit einem Paragliding-Unfall vom dritten Halswirbelkörper an abwärts gelähmt und sucht eine neue Pflegekraft. Der vorbestrafte Driss bewirbt sich der Form halber um den Job. Er rechnet fest mit einer Absage.
Weil Driss kein Mitleid zeigt, sondern sich über Philippes körperliche Behinderung amüsiert, erhält er die Anstellung. Philippe, der klassische Musik und Malerei liebt, vermittelt Driss seine Leidenschaft und Driss seinerseits bringt Philippe dazu, seine Brieffreundin anzurufen. Aus Angst verlässt Philippe den Treffpunkt bevor Éléonore eintrifft. Philippe verlässt zusammen mit Driss fluchtartig Paris. Im Jet offenbart Philippe ihm, dass er für ein von Driss „gemaltes“ Gemälde 11.000 Euro erhalten habe, und übergibt ihm einen Umschlag mit dem Geld. Von Problemen seiner Familie getrieben verlässt Driss Philippe nach einigen Monaten. Die Trennung fällt beiden sichtlich schwer. Driss kehrt zu seiner Familie zurück und nimmt nach einem erfolgreichen Bewerbungsgespräch eine Arbeit als Kurierfahrer an. Philippe stellt nacheinander neue Pfleger auf Probe ein, die Driss nicht annähernd ersetzen können. So kommt es, dass die besorgte Hausdame Yvonne Driss kontaktiert, der mit Philippe an die Kanalküste fährt…

Die Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit und erzählt die Geschichte des ehemaligen Geschäftsführers des Champagnerherstellers Pommery, Philippe Pozzo di Borgo, der zum Tetraplegiker wurde, als er 1993 beim Paragliding abstürzte und sich dabei so schwer an der Wirbelsäule verletzte, dass er seitdem vom Hals abwärts querschnittgelähmt ist. Damals wohnte er im Pariser Palais Hôtel de Longueuil und suchte einen Pfleger, der ihn rund um die Uhr versorgen sollte. Dabei fiel Pozzo di Borgo bei den vielen Bewerbern der Algerier Abdel Yasmin Sellou auf, der zuvor aus dem Gefängnis entlassen worden war und den Job eigentlich gar nicht haben wollte. Philippe stellte Sellou trotzdem ein und er wurde für die nächsten zehn Jahre sein Pfleger. Nachdem 1996 Philippes erste Ehefrau an Krebs gestorben war, fiel der damals 45-Jährige in eine tiefe Depression und dachte an Selbstmord. Sellou half ihm aus dieser Depression und beide unternahmen zusammen viele Reisen. Aus der Angestelltenbeziehung entstand eine tiefe Freundschaft und eine der letzten gemeinsamen Reisen führte sie 2003 nach Marrakesch. Dort lernte Philippe seine zweite Ehefrau kennen und lebt heute mit ihr und seinen zwei Töchtern in der Nähe der marokkanischen Hafenstadt Essaouira. Auch Sellou fand in Marokko seine Frau und ist heute Vater von drei Kindern.

Lese Sie jetzt die wahre Geschichte hinter dem Film "Ziemlich beste Freunde“. Tiefe Menschlichkeit und lebendiger Humor zeichnen Philippe Pozzo di Borgos bewegte Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft aus. In seinem autobiographischen Bericht erzählt Philippe Pozzo di Borgo, wie ein Unfall seinem gewohnten Leben ein Ende setzte und er gezwungen war sich ein neues, zweites Leben aufzubauen.
Autorenporträt
Philippe Pozzo di Borgo, Jahrgang 1951, war jahrelang Geschäftsführer der Firma Champagnes Pommery. Seit 1993 ist er infolge eines schweren Gleitschirmunfalls querschnittsgelähmt. Seine Autobiographie ¿Ziemlich beste Freunde¿ wurde 2011 verfilmt und zu einem internationalen Erfolg. Philippe Pozzo di Borgo lebte bis zu seinem Tod im Juni 2023 mit seiner zweiten Frau und zwei Töchtern in Marokko. Aus dem Französischen von Dorit Gesa Engelhardt, Marlies Ruß und Bettina Bach Bettina Bach wurde 1965 in Heilbronn geboren und wuchs in Frankreich und Deutschland auf. Sie absolvierte eine Ausbildung an der Pariser Verlagsfachschule, studierte Germanistik in Berlin und Kulturwissenschaften in Amsterdam. Seit 1996 arbeitet sie als Übersetzerin und überträgt vorwiegend Belletristik aus dem Französischen, Englischen und Niederländischen ins Deutsche. Sie lebt in Jena.
Rezensionen
"Ziemlich beste Freunde - ein neues Leben wird in diesen Tagen auf Deutsch erscheinen, als erster Titel des neuen Verlags Hanser Berlin. Die Lektüre rückt die Eindrücke des Films in ein anderes Licht." Lena Bopp, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13.03.12.

"Unsentimental und ohne Schönfärberei reflektiert er im Buch den Wert seines Lebens. Die Kinogeschichte über seinen unkonventionellen Helfer Abdel ist nur ein Aspekt; das Buch ist reicher, geht tiefer ... Wie man aus einer Schwäche Reichtum macht, das zeigt Pozzo di Borgo. Sein Buch schließt mit dem Satz: 'Das Leben ist verrückt, doch wunderschön.'" ZDF, heute journal, 29.03.12