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"Quo vadis? Wohin gehst Du?" fragt Petrus Jesus bei seiner Flucht aus Rom. Diese in den Petrusakten geschilderte letzte Begegnung inspirierte den polnischen Schriftsteller Henryk Sienkiewiczs zu seinem Roman, in dem er die Anfänge des Christentums in Rom zur Zeit Neros farbenprächtig und spannend schildert. Damit schuf er den ersten historischen Weltbestseller. Der Roman erzählt die Liebesgeschichte zwischen dem jungen Patrizier Marcus Vinicius und Lygia, einer Christin, die als Geisel nach Rom verschleppt wurde. Die Liebenden geraten in den Strudel der Ereignisse um die Christenverfolgungen…mehr

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Produktbeschreibung
"Quo vadis? Wohin gehst Du?" fragt Petrus Jesus bei seiner Flucht aus Rom. Diese in den Petrusakten geschilderte letzte Begegnung inspirierte den polnischen Schriftsteller Henryk Sienkiewiczs zu seinem Roman, in dem er die Anfänge des Christentums in Rom zur Zeit Neros farbenprächtig und spannend schildert. Damit schuf er den ersten historischen Weltbestseller. Der Roman erzählt die Liebesgeschichte zwischen dem jungen Patrizier Marcus Vinicius und Lygia, einer Christin, die als Geisel nach Rom verschleppt wurde. Die Liebenden geraten in den Strudel der Ereignisse um die Christenverfolgungen unter der Regentschaft Neros. "Quo vadis" war bereits kurz nach seinem Erscheinen ein großer Erfolg und wurde mehrmals verfilmt. Am bekanntesten ist die Verfilmung von 1951 mit dem noch jungen Peter Ustinov in der Rolle des Neros. Sienkiewicz (1846-1916) erhielt 1905 den Nobelpreis für Literatur, "Quo vadis?" war ein wesentlicher Grund dafür. 1. Auflage Umfang: 403 Normseiten bzw. 458 Buchseiten Null Papier Verlag - www.null-papier - www.facebook.com/Null.Papier.Verlag

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Autorenporträt
Henryk Sienkiewiczs wurde im zum Russischen Kaiserreich gehörigen Teil Polens in der heutigen Landgemeinde Krzywda geboren, als ältestes von fünf Kindern des einfachen Landadeligen Józef Sienkiewicz und der ebenfalls dem polnischen Adel entstammenden Stefania Cieciszowska. Sienkiewiczs Kindheit war geprägt vom Patriotismus seines Vaters, der sich am Kampf für die polnische Unabhängigkeit beteiligte. Nach dem Besuch der Universität, an der er Geschichte und Literatur studierte, arbeitete er zunächst als Hauslehrer. Nach 1872 veröffentlichte er regelmäßig in verschiedenen Publikationen und schrieb unter anderem Satiren, Reportagen und Reiseberichte. Mit dem Roman "Mit Feuer und Schwert" begründete Sienkiewiczs seinen Ruhm innerhalb der polnischen Literatur. Weltweit bekannt wurde er schließlich mit dem historischen Roman "Quo vadis?" von 1896. Sienkiewicz (1846-1916) erhielt 1905 den Nobelpreis für Literatur, "Quo vadis?" war ein wesentlicher Grund dafür.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 06.12.2016

NEUE TASCHENBÜCHER
Nobelpreisliteratur von 1905 –
„Quo Vadis?“ mit einem Wiegenlied für Nero
Blau ist die Aura des Herrschers, des Kaisers Nero im Rom des Jahres 64, blau vom Schimmer der amethystfarbenen Tunika, die zu tragen gewöhnlichen Sterblichen verboten ist. Grün ist der Blick des Herrschers, wie der runde geschliffene Smaragd, den er als Sehglas vors Auge hält, um die Menschen im Festsaal zu mustern, ein Drachenblick. Wenn er den wieder weglegt, ist sein Gesicht zu erkennen, die – immer noch aktuelle – Herrscher-Physiognomie. „In den zusammengezogenen Brauen war das Bewußtsein höchster Gewalt deutlich zu erkennen; doch unter dieser Stirn eines Halbgottes befand sich das Gesicht eines Affen, Trunkenbolds und Komödianten – nichtssagend, voll wechselnder Begierden, trotz seiner Jugend strotzend von Fett und dabei krankhaft und widerwärtig.“
Nero ist die große Attraktion des Romans „Quo vadis?“ aus dem Jahr 1905, für den der polnische Schriftsteller Henryk Sienkiewicz den Nobelpreis bekam, eine farbige Studie totalitärer Systeme, von denen das 20. Jahrhundert dann geprägt wurde. Bekannt ist das Buch vor allem durch die spektakuläre Hollywood-Verfilmung von 1950, mit Peter Ustinov als Nero, und man kann sich beim Lesen durchaus an den Schauwerten des Films orientieren: Neros monströse künstlerische Darbietungen, das Massaker an den frühen Christen in der Arena, der Brand von Rom, fünfzig atemlose Seiten, auf denen der junge Tribun Vinicius nach Rom zurückhetzt, um die geliebte Lygia zu retten, Flüchtige befragt, Pferde gewechselt – sind das schon Rauchwolken, die den Himmel verdunkeln, oder die Dämmerung, sollte man Nero stürzen und selber neuer Caesar werden, mit Christi, des neuen Gottes Hilfe?
Man liest sich fest, will alles wissen über den coolen Petronius, den arbiter elegantiarum, der Nero durchschaut und manipuliert. Und auch Nero, das Monster, hat sensible Seiten. „Ach, niemand wird glauben, vielleicht auch du nicht, mein Freund, daß ich mich manchmal, wenn die Musik meine Seele sanft wiegt, so wohl fühle wie ein Kind in der Wiege.“ FRITZ GÖTTLER
Henryk Sienkiewicz: Quo Vadis? Roman. Nach der Übertragung von J. Bolinski neu erarbeitete Ausgabe v. Marga und Roland Erb. dtv, München 2016. 622 S., 14,90 Euro.
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Man liest sich fest, will alles wissen über den coolen Petronius, den 'arbiter elegantiarum', der Nero durchschaut und manipuliert. Fritz Göttler Süddeutsche Zeitung 20161206