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Hoffmann von Fallersleben ist als Verfasser der deutschen Nationalhymne sowie vieler Kinderlieder ("Alle Vögel sind schon da", "Ein Männlein steht im Walde") bekannt. Doch darüber hinaus gibt es noch viele Facetten zu entdecken. Hoffmann war Dichter und Gelehrter, Entdecker von Sprachdenkmälern und Volksliedsammler, Kirchenliedforscher und politisch engagierter Liedermacher. Als Herausgeber und Bearbeiter altniederländischer Literatur wurde er zum Mitbegründer der Niederlandistik. Wegen seiner kritischen Gedichte wurde Hoffmann 1843 als Professor an der Breslauer Universität entlassen. Man…mehr

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Produktbeschreibung
Hoffmann von Fallersleben ist als Verfasser der deutschen Nationalhymne sowie vieler Kinderlieder ("Alle Vögel sind schon da", "Ein Männlein steht im Walde") bekannt. Doch darüber hinaus gibt es noch viele Facetten zu entdecken. Hoffmann war Dichter und Gelehrter, Entdecker von Sprachdenkmälern und Volksliedsammler, Kirchenliedforscher und politisch engagierter Liedermacher. Als Herausgeber und Bearbeiter altniederländischer Literatur wurde er zum Mitbegründer der Niederlandistik. Wegen seiner kritischen Gedichte wurde Hoffmann 1843 als Professor an der Breslauer Universität entlassen. Man entzog ihm die preußische Staatsbürgerschaft und verwies ihn des Landes. Hoffmann irrte daraufhin quer durch Deutschland und konnte immer wieder bei Freunden Unterschlupf finden. In diesen Jahren war er mit seinen in hohen Auflagen verbreiteten Gedichten einer der Wegbereiter der Revolution von 1848. Die letzten Jahre seines Lebens verbrachte er als Bibliothekar des Herzogs von Ratibor in Corvey. Der schwierige Charakter dieses Mannes und sein umtriebiges Leben machen es nicht leicht, zu einer gerechten Bewertung zu kommen. Diese Biographie unternimmt den Versuch, Hoffmann Gerechtigkeit widerfahren zu lassen und seinen historischen Standort zu bestimmen.

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Autorenporträt
August Heinrich Hoffmann, bekannt als Hoffmann von Fallersleben (1798-1874), war Hochschullehrer für Germanistik, der wesentlich zur Etablierung des Fachs als wissenschaftliche Disziplin beitrug, Dichter sowie Sammler und Herausgeber alter Schriften. Er schrieb 1841 auf Helgoland die spätere deutsche Nationalhymne. Der Autor Bernt Ture von zur Mühlen, geb. 1939, Buchwissenschaftler. Zahlreiche buchwissenschaftliche Publikationen. Zuletzt erschienen: Napoleons Justizmord am deutschen Buchhändler Johann Philipp Palm (2003).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Geradezu hymnisch, jedenfalls charmant feiert Johan Schloemann die erste germanistisch-wissenschaftliche und trotzdem recht lesbare Biografie über den "ziemlich unerträglichen Menschen" August Heinrich Hoffmann, selbsternannter von Fallersleben, verfasst von dem durch internationale Symposien angespornten, fleißigen Buchwissenschaftler Bernt Ture von zur Mühlen, seines Zeichens selbst Träger eines schönen, ans Mittelhochdeutsche gemahnenden Namens, Kritiker "schlampiger Editionspraxis" wie Hoffmann von Fallerslebens selbst sie betrieb und trotzdem "in Ton und Erzählweise mit der Biederkeit seines Helden" sich in gewisser Übereinstimmung befindend. Bekannt als Dichter des Deutschlandlieds (entstanden 1840 auf dem Felsen Helgoland), verfasste Hoffmann auch zahlreiche Kinderlieder ("Der Kuckuck und der Esel", "Winter, ade"), insgesamt gehen mehr als 1500 Vertonungen auf ihn zurück, u.a. solche von Brahms und Schubert. Er führte ein unstetes, "von der ganzen tragischen Unvollkommenheit der deutschen Revolution" gekennzeichnetes Leben, neben der Gelehrsamkeit des begabten Germanisten und der überschätzten Rolle als Freiheitskämpfer gab es auch den begnadeten Schwadroneur, so Schloemann.

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