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Es sind die ganz normalen Helden des Alltags, denen diese unwiderstehlich charmanten Erzählungen ein Denkmal setzen: dem Gitarre spielenden Alleinunterhalter in der Fußgängerzone; den Vorkostern russischer Spezialitäten aus der Rezeptsammlung »Sowjetische Kochkunst« und anderen hoffnungslosen Optimisten. Ihre Geschichten werden begleitet von zahlreichen Schwarzweißfotografien aus Privatarchiven.

Produktbeschreibung
Es sind die ganz normalen Helden des Alltags, denen diese unwiderstehlich charmanten Erzählungen ein Denkmal setzen: dem Gitarre spielenden Alleinunterhalter in der Fußgängerzone; den Vorkostern russischer Spezialitäten aus der Rezeptsammlung »Sowjetische Kochkunst« und anderen hoffnungslosen Optimisten. Ihre Geschichten werden begleitet von zahlreichen Schwarzweißfotografien aus Privatarchiven.
Autorenporträt
Kaminer, WladimirWladimir Kaminer wurde 1967 in Moskau geboren und lebt seit 1990 in Berlin. Mit seiner Erzählsammlung »Russendisko« sowie zahlreichen weiteren Bestsellern avancierte er zu einem der beliebtesten und gefragtesten Autoren Deutschlands.

Höge, HelmutHelmut Höge, geboren 1947, arbeitete als Übersetzer bei der US Air Force und für einen indischen Zoohändler, der Elefanten in die DDR verkaufte. Zur Zeit ist er Wirtschaftskorrespondent u.a. für die "Tageszeitung" und "Freitag".
Rezensionen
"Ein Buch, das Spaß macht und den Blick schärft für das Fremde im Alltäglichen."
(Welt am Sonntag)

"Was ist das Erfolgsrezept des Schlawiners Kaminer? Es ist vor allem seine Fähigkeit, mit charmant-naivem Blick den alltäglichsten Dingen seiner Umgebung komische Geheimnisse zu entlocken, und ganz nebenbei menschliche und gesellschaftliche Fragen aufzuwerfen, die jeden bewegen. Mit lachendem Herzen sieht man den "Helden des Alltags" bei ihrer Gratwanderung zwischen Realität und Fantasie zu."
(Neues Deutschland)

"Das reinste Vergnügen!"
(Neue Presse)
Keine Lebensretter und Pfadfinder, sondern Typen
Weit gefehlt, wer bei „Helden des Alltags“ an furchtlose Lebensretter von ertrinkenden Pudeln, unerschrockene Jäger von Handtaschenräubern, ehrliche Finder verlorener Brieftaschen denkt. Auch keine brennenden Häuser, ins Eis eingebrochenen Jugendlichen oder blinde Großmütter, die es über die Straße zu begleiten gilt, stehen im Zentrum dieses außerordentlich vergnüglichen Buches.
Die Menschen, die Kaminer porträtiert sind stattdessen „Typen“ – ein bisschen skurril, meist liebenswert und auf jeden Fall so, dass einem der eine oder die andere durchaus bekannt vorkommen.
Wie etwa der Verkäufer der Obdachlosenzeitung (der am Ende des Tages in der Berliner U2 auch ohne sein Blatt selbstbewusst einen Obulus für seine Reinlichkeitspflege einfordert und auch bekommt).
Kaminer MUSS man einfach gelesen haben
Vielleicht gibt es ja solche Leute nur entweder in Berlin oder in Russland ... Oder nur ein russischer Wahl-Berliner wie Kaminer hat die Fähigkeit, diese etwas spöttischen, aber immer liebevollen Alltags-Miniaturen zu zeichnen.
Beschreiben kann man sie nicht, die Stories um sich bewaffnende Dreijährige, Kühlschrank inspizierende Eltern, sich zum Schreiben berufen fühlende Nachbarn ... – aber lesen sollte man sie.
Unbedingt. Sonst hat man fürwahr etwas verpasst!
(Michaela Pelz)
"Kaminers prosaische Snapshots sind in einer schnörkellosen Sprache verfasst und von hintergründigem Witz." Süddeutsche Zeitung