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Hinter dem Begriff "Das Grüne Dach Europas" verbirgt sich das größte zusammenhängende Waldgebiet Mitteleuropas, das sich von Oberfranken über die Oberpfalz, Niederbayern und Böhmen bis nach Österreich erstreckt. Dieses grenzüberschreitende Gebiet entpuppt sich bei näherer Betachtung als wahre Schatzkammer der Natur mit zerklüfteten Gipfeln, nordisch anmutenden Hochflächen, Urwaldrelikten, dunklen Mooren, Weihern sowie einer Vielzahl von bedrohten Pflanzen- und Tierarten. Auerhahn, Luchs, Schwarzstorch, Wildkatze, Fisch- und Seeadler sowie viele andere Tiere und auch seltene Pflanzen finden…mehr

Produktbeschreibung
Hinter dem Begriff "Das Grüne Dach Europas" verbirgt sich das größte zusammenhängende Waldgebiet Mitteleuropas, das sich von Oberfranken über die Oberpfalz, Niederbayern und Böhmen bis nach Österreich erstreckt. Dieses grenzüberschreitende Gebiet entpuppt sich bei näherer Betachtung als wahre Schatzkammer der Natur mit zerklüfteten Gipfeln, nordisch anmutenden Hochflächen, Urwaldrelikten, dunklen Mooren, Weihern sowie einer Vielzahl von bedrohten Pflanzen- und Tierarten. Auerhahn, Luchs, Schwarzstorch, Wildkatze, Fisch- und Seeadler sowie viele andere Tiere und auch seltene Pflanzen finden hier einen intakten Lebensraum. Natur- und Landschaftsfotograf Berndt Fischer war jahrelang unter dem "Grünen Dach" unterwegs und hat dabei faszinierende Fotos geschossen, die dieses grüne Band, das der Goldsteig von Nord nach Süd durchquert von einer ganz neuen Seite zeigen. Er entführt in dem neuen Bildband aus dem Buch & Kunstverlag Oberpfalz in ein einzigartiges Naturparadies im Herzen Europas. Auf 144 Seiten stellt er mit rund 200 Bildern eine wilde Natur vor, wie man sie so auf dem alten Kontinent nur noch selten findet. Dabei wirft er auch die Frage auf, wie wild die Natur im Frankenwald, im Fichtelgebirge, im Steinwald, im Oberpfälzer Wald, im Bayerischen Wald, im Böhmerwald und im Österreichischen Mühlviertel noch sein darf. Ein faszinierendes Buch zum Schauen, Nachdenken und Staunen.
Autorenporträt
Berndt Fischer ist ein gebürtiger Amberger, den es nach dem Studium in Regensburg nach Franken verschlagen hat. Er arbeitet in Erlangen als Gymnasiallehrer. Als freier Tier- und Naturfotograf erkundet er seit 30 Jahren die Natur in Franken und hat sie mit zahlreichen Publikationen der Öffentlichkeit näher gebracht. Daneben haben ihn viele Reisen in tropische Länder geführt, wo er in Regenwäldern, Savannen, Sumpflandschaften und Wüsten fotografiert hat. Etliche seiner Bilder wurden in nationalen und internationalen Wettbewerben prämiert. Mit Buch- und Kalenderveröffentlichungen sowie Reportagen hat er sich einen Namen als Tier- und Naturfotograf gemacht. Kaum ein anderer Tierfotograf in Franken ist so vielen heimischen Wildtieren, darunter der nachtaktive Dachs, die letzten unterfränkischen Feldhamster und die scheue Kreuzotter, Auge in Auge gegenübergesessen, um mit seinen Fotos die Poesie des Augenblicks und die unvergleichliche Schönheit der Natur einzufangen. Berndt Fischers Bücher sind auch ein Plädoyer, in Einklang mit der Natur zu leben und die Paradiese dieser Erde zu bewahren. Er musste schmerzhaft durch den Fokus seiner Kamera miterleben, wie seit seiner Amberger Jugend in den 60er Jahren ein Kahlschlag in Bayerns Natur stattgefunden hat. Er macht sich mit seinen Büchern zum Anwalt bedrohter Tiere und Pflanzen. Seine Bücher sind nicht nur ein Lesespaß, sondern auch ein eindringlicher Appell, die verbliebenen Naturräume zu bewahren.