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Wer im alten Griechenland etwas auf sich hielt, ging ins Theater. Hier erreichte die antike Hochkultur um 500 v.Chr. einen ihrer Höhepunkte. Klassische Tragödien und Komödien wurden anfangs noch auf Holzkonstruktionen aufgeführt. Das steinerne Theater im Bezirk des Dionysos Eleuthereus in Athen wurde schließlich Vorbild der gesamten Theaterarchitektur in der griechischen Welt. Die Römer übernahmen dieses Vorbild und schmückten es weiter aus. Nirgendwo sind die Wechselbeziehungen zwischen dramatischem Inhalt, antiker Aufführungspraxis und Architektur so deutlich zu greifen wie im Theaterbau und…mehr

Produktbeschreibung
Wer im alten Griechenland etwas auf sich hielt, ging ins Theater. Hier erreichte die antike Hochkultur um 500 v.Chr. einen ihrer Höhepunkte. Klassische Tragödien und Komödien wurden anfangs noch auf Holzkonstruktionen aufgeführt. Das steinerne Theater im Bezirk des Dionysos Eleuthereus in Athen wurde schließlich Vorbild der gesamten Theaterarchitektur in der griechischen Welt. Die Römer übernahmen dieses Vorbild und schmückten es weiter aus. Nirgendwo sind die Wechselbeziehungen zwischen dramatischem Inhalt, antiker Aufführungspraxis und Architektur so deutlich zu greifen wie im Theaterbau und seiner Entwicklung - ausgehend vom flachen, kreisrunden Tanzplatz ('Orchestra'), umgeben von hölzernen Sitzbänken, über große, treppenförmig aufsteigende Steintheater wie in Epidauros bis hin zu den 'modern' anmutenden Theaterbauten mit erhöhtem 'Proskenium' (Bühne) in hellenistischer oder römischer Zeit.
Autorenporträt
Enno Burmeister, geb. 1929, lehrte Architekturgeschichte und Denkmalpflege an der Fachhochschule München und war Lehrbeauftragter am Institut für Theaterwissenschaft in München.
Rezensionen
»Mit dem präzis geschriebenen kompendiösen Buch hat Burmeister ein reifes 'Alterswerk' vorgelegt, dem die lange Lehrtätigkeit in München, u.a. am Institut für Theaterwissenschaft, spürbar zu gute kommt.« Ianus »Wir sind dem Verfasser sehr dankbar für dieses Handbuch, das bei aller Fülle noch handlich geblieben ist.« Bulletin des Schweizerischen Altphilologenverbandes