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Mit MEIN SCHLECHT GEZEICHNETES LEBEN legt Reprodukt das persönlichste Buch des großen italienischen Comicautors Gipi in deutscher Sprache vor. Er erzählt darin von seiner Jugend und der steten Gier nach neuen Erfahrungen, von Drogen, Knast und Liebesleid. Ohne Pathos eröffnet Gipi dem Leser einen tiefen Einblick in seine Seele, teilt Ängste, Zweifel und die schwärzesten Momente mit ihm, aber auch jene der Freundschaft und des Glücks. Sein steter Wechsel zwischen gestern und heute, zwischen ungeschönter Wahrheit und zügellosen Fantasien, seine epische Komplexität und die rohe Kraft seiner…mehr

Produktbeschreibung
Mit MEIN SCHLECHT GEZEICHNETES LEBEN legt Reprodukt das persönlichste Buch des großen italienischen Comicautors Gipi in deutscher Sprache vor. Er erzählt darin von seiner Jugend und der steten Gier nach neuen Erfahrungen, von Drogen, Knast und Liebesleid. Ohne Pathos eröffnet Gipi dem Leser einen tiefen Einblick in seine Seele, teilt Ängste, Zweifel und die schwärzesten Momente mit ihm, aber auch jene der Freundschaft und des Glücks.
Sein steter Wechsel zwischen gestern und heute, zwischen ungeschönter Wahrheit und zügellosen Fantasien, seine epische Komplexität und die rohe Kraft seiner virtuosen Zeichnungen machen MSGL zu einem Ereignis und einem Meilenstein des auto-biografischen Erzählens.
Autorenporträt
Gipi, geboren 1963 in Pisa, Italien, ist seit den 90er Jahren als Comiczeichner und Filmemacher tätig. Für seine Bücher wie "Die Unschuldigen" oder "Aufzeichnungen für eine Kriegsgeschichte" (dt. bei avant-verlag) wurde Gipi international vielfach ausgezeichnet. 2011 erhielt er für seinen Film L'Ultimo Terrestre" eine Einladung in den Wettbewerb der 68. Internationalen Filmfestspiele von Venedig.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension

Timur Vermes muss erst einmal nachdenken, wie Gipi das macht - vom Nobody im Nullkommanix zum italienischen Comic-Superstar. Und das bei eigentlich durchweg unheldischen Figuren, ohne Action oder wenigstens Liebe, dafür mit düsteren Storys, hässlich und bedrückend, wie Vermes schreibt. Und doch betören ihn die von Gipi erkundeten Betongegenden und Stadtränder Italiens und die auftretenden Teenager mit den schlecht gezeichneten Dutzendgesichtern. Warum? Weil der Autor Szenen und Dialoge schreiben und zeichnen kann wie kein Zweiter, versichert Vermes. Sogar Gesten, Sitzen und Stehen werden für Vermes plausibel. Das liegt für den Rezensenten auch daran, dass Gipi Zeit zu vermitteln vermag durch wechselnde Perspektiven, Blicke und Landschaft und Emotionen, wie Angst oder Unsicherheit. Für Vermes ganz große Klasse.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Tief und wahr. Der persönlichste Erzähler des euro-päischen Comics heißt Gipi." - Andreas Platthaus, FAZ