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Korruptionsskandale, die Finanzkrise und eine immer größere Kluft zwischen Arm und Reich haben das Vertrauen in die Führungskräfte der Wirtschaft stark erschüttert. Daniel Goeudevert, viele Jahre Spitzenmanager, zeigt, dass uns die Wirtschaft unserer Lebensgrundlagen beraubt, wenn sie weiterwuchern darf wie bisher.

Produktbeschreibung
Korruptionsskandale, die Finanzkrise und eine immer größere Kluft zwischen Arm und Reich haben das Vertrauen in die Führungskräfte der Wirtschaft stark erschüttert. Daniel Goeudevert, viele Jahre Spitzenmanager, zeigt, dass uns die Wirtschaft unserer Lebensgrundlagen beraubt, wenn sie weiterwuchern darf wie bisher.
Autorenporträt
Daniel Goeudevert, geboren 1942 in Reims, galt als »Paradiesvogel« unter den Topmanagern. Der Literaturwissenschaftler hat 25 Jahre lang in Deutschland gelebt und eine außergewöhnliche Karriere gemacht. Er war Vorsitzender der deutschen Vorstände von Citroën, Renault und Ford sowie Mitglied des Konzernvorstands von VW. Er machte sich bereits Anfang der 1990er-Jahre für kleinere, umweltfreundlichere Autos stark und geriet deshalb in einen Machtkampf mit Ferdinand Piëch. Nach seinem Ausscheiden
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 11.10.2008

Zum Thema
Alles Illusion
Daniel Goeudevert: Das Seerosen-Prinzip – Wie uns die Gier ruiniert. Dumont Verlag 2008, 220 Seiten, 19,90 Euro.
Der ehemalige Automanager Geudevert entlarvt generell die Vorstellung von einer rational agierenden Ökonomie als gefährliche Illusion.
Wenig Mittel, große Wirkung
Jay Conrad Levinson: Guerilla Marketing des 21. Jahrhunderts. Clever werben mit jedem Budget. Campus Verlag, Frankfurt/New York 2008, 439 Seiten, 39,90 Euro.
Erfolgreich werben kann man mit jedem Budget, sagt der Erfinder des GuerillaMarketing, Jay Levinson. Sein Ziel: Mit kleinem Mitteleinsatz große Wirkung erzeugen.
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Hans Leyendecker ist ganz einig mit dem Autor: Im "Seerosen-Prinzip" beklage er die Gier der Managerzunft, die jede Bodenhaftung und jeden Realitätsbezug verloren hätten. Er tut das nicht zum ersten Mal, merkt Leyendecker an, meint dies aber lobend: Denn schon in seiner Biografie "Wie ein Vogel in einem Aquarium" habe Goeudevert diese Tendenzen beschrieben, damals aber noch als Rufer in der Wüste. Leyendecker stellt Goeudevert in eine Reihe mit moralischen Autoritäten wie Heiner Geißler, Erhart Eppler und Norbert Blüm.

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