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Thomas Mann als größter Wagner-Deuter seines Jahrhunderts.Richard Wagner ist der Künstler, der Thomas Mann am stärksten beeinflusst und beschäftigt hat. Die Einflüsse Wagners haben in Thomas Manns Werk deutliche Spuren hinterlassen, auf formaler wie auch auf inhaltlicher Ebene. Zugleich spielte die Auseinandersetzung mit Wagner für Thomas Manns kritisches Selbstverständnis als Künstler eine herausragende Rolle. Manns Leidenschaft für Wagners Musik und seine zugleich tief blickende Kritik - diese »Liebe ohne Glauben« - brachten eindringliche Wagner-Reflexionen hervor, die in ihrer…mehr

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Produktbeschreibung
Thomas Mann als größter Wagner-Deuter seines Jahrhunderts.Richard Wagner ist der Künstler, der Thomas Mann am stärksten beeinflusst und beschäftigt hat. Die Einflüsse Wagners haben in Thomas Manns Werk deutliche Spuren hinterlassen, auf formaler wie auch auf inhaltlicher Ebene. Zugleich spielte die Auseinandersetzung mit Wagner für Thomas Manns kritisches Selbstverständnis als Künstler eine herausragende Rolle. Manns Leidenschaft für Wagners Musik und seine zugleich tief blickende Kritik - diese »Liebe ohne Glauben« - brachten eindringliche Wagner-Reflexionen hervor, die in ihrer künstlerpsychologischen Erkenntnis und kulturgeschichtlichen Tiefe ihresgleichen suchen.Der Band erscheint anlässlich der gleichnamigen, von Holger Pils und Christina Ulrich kuratierten Ausstellung im Buddenbrookhaus, Lübeck.Mit Beiträgen von: Dagny Beidler, Dieter Borchmeyer, Eckhard Heftrich, Ulrich Karthaus, Dorothea Kirschbaum, Helmut Koopmann, Volker Scherliess, Markus Schmeer, Stefan Lorenz Sorgner, Thomas Sprecher, Karin Tebben, Hans Rudolf Vaget sowie Ruprecht Wimmer. Der Band dokumentiert außerdem eine Rede des Wagner-Enkels Franz W. Beidler über Alfred Pringsheim und enthält ein "Wagner-Tagebuch" Thomas Manns sowie eine Diskografie von Wagner-Schallplatten aus dem Besitz von Thomas Mann.Begleitbuch zur gleichnamigen Ausstellung: Buddenbrookhaus, Lübeck: 15.05.- 25.09.2011Neues Rathaus, Bayreuth: 14.07.- 28.08.2013
Autorenporträt
Holger Pils, geb. 1976, ist Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Lyrik Kabinett in München. Er ist Reihenherausgeber der »Münchner Reden zu Poesie« und der »Zwiesprachen«.Veröffentlichungen u. a.: Im Grunde wäre ich lieber Gedicht. Drei Jahrzehnte Poesie (Mithg., 2019); Vom Rätsel ein Stück. Beiträge zum Werk des Dichters Rainer Malkowski (Mithg., 2017); Die Briefe der Manns (Mithg., 2016).

Christina Ulrich, geb. 1982, ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Heinrich-und-Thomas-Mann-Zentrum im Buddenbrookhaus Lübeck.