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The latest action-packed adventure from our indomitable Gauls, Asterix and the Griffin, is out now!
When Cacofonix the bard is taken to Rome as a present for Julius Caesar, Asterix and Obelix set out to rescue him, sailing with master salesman Ekonomikrisis, the Phoenician merchant. How do our Gaulish friends come to end up training as gladiators? The next Games in the Circus Maximus are not quite what Caesar and the Roman public expect...

Produktbeschreibung
The latest action-packed adventure from our indomitable Gauls, Asterix and the Griffin, is out now!

When Cacofonix the bard is taken to Rome as a present for Julius Caesar, Asterix and Obelix set out to rescue him, sailing with master salesman Ekonomikrisis, the Phoenician merchant. How do our Gaulish friends come to end up training as gladiators? The next Games in the Circus Maximus are not quite what Caesar and the Roman public expect...
Autorenporträt
Rene Goscinny was born in Paris in 1926, and spent most of his childhood in Argentina, before eventually moving to Paris in 1951. He died in 1977. Albert Uderzo was born in 1927 in a small village in Marne, France. He met Rene Goscinny in 1951 and on 29 October 1959 their most famous creation, Asterix, made his first appearance on page 20 of Pilote. ASTERIX THE GAUL, their first album, was published in 1961 and there have now been 35 Asterix albums.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 09.11.2006

Romantische Komödie
Und immer trinken sie Pastis
Das Schönste an „Ein gutes Jahr” ist ein provenzalisches Weingut
In Ridley Scotts neuem Film Ein gutes Jahr ist es einmal umgekehrt: Die Geschichte ist die Kulisse für die Bilder. Der abgebrühte Londoner Börsenhändler Max (Russell Crowe) erbt ein Weingut in der Provence. Seine erste Reaktion: Verkaufen! Doch provenzalisches Spätsommeridyll, Wein und eine Frau lassen ihn sein entfremdetes Business-Dasein bald hinterfragen – und am Ende wird er doch Winzer. Für die vielleicht etwas zu erwartbar bildungsromanhaft aufgebaute Story entschädigen die zauberhaften Landschaftsaufnahmen, die Farben, das Licht und vor allem das Weingut, wo der Film gedreht wurde: La Canorgue ist ein wunderschönes altes Herrenhaus, auf einem Hügel gelegen, mit Blick auf das Luberon-Gebirge. Mit Jean-Pierre Margan, der das Weingut seit fast 30 Jahren nach biologischen Prinzipien führt und heute gemeinsam mit seiner Tochter einen der besten Qualitätsweine der Provence produziert, sprach Lavinia Meier-Ewert.
SZ: Trinken Sie amerikanischen Wein?
Margan: Ob ich was trinke? (lacht) Amerikanischen Wein? Gibt es das? Heute Mittag habe ich deutschen Wein getrunken, er war sehr gut. Im Ernst: Einen guten Wein respektiere ich immer.
SZ: Kann ein englischer Regisseur einen Hollywoodfilm über Wein machen?
Margan: Ridley Scott ist ein großer Regisseur und ein leidenschaftlicher Weinliebhaber. Er besitzt selbst einen Weinberg in der Provence. Wir haben jeden Morgen gemeinsam Kaffee getrunken und über unsere Arbeit gesprochen. Der Film ist eine Hollywood-Produktion, ein wenig klischeehaft, ja. Es wird immer auf der Terrasse Pastis getrunken – was man nicht sieht, ist, dass ein Winzer um fünf aufsteht. Und wenn er mittags einen Pastis trinkt, hat er schon einen langen Arbeitstag hinter sich.
SZ: Der Film wurde während der Erntezeit gedreht. War das nicht schwierig?
Margan: Jeden Tag waren fast 200 Menschen auf unserem Gut, alle mit Funkgeräten. Wie eine Invasion. Den ganzen Tag haben sie gebrüllt: „Stop! Ruhe!”. Unser Traktor musste anhalten, die Arbeiter aus dem Weg gehen. Selbst im Schlaf habe ich die Rufe noch gehört, es war wirklich anstrengend, drei Monate lang. Aber ich fand es auch spannend zu sehen, wie der Film gemacht wurde.
SZ: Es gab keine Probleme?
Margan: Ich habe zwei Hunde, und man hatte Angst, sie würden Russell Crowe beißen. Also haben sie ein Gehege gebaut. Aber die Hunde sind noch nie eingesperrt gewesen und haben gebellt. Es gab dann jemanden, dessen Aufgabe nur darin bestand, ihnen Fleischstückchen zu geben. Noch heute, wenn sie „Ruhe!” hören, stellen sie sich auf die Hinterbeine und warten auf ihr Fleisch.
SZ: Im Film heißt’s: Wein kann nicht lügen. Gibt es eine Philosophie des Weins?
Margan: Ja, ein Wein spiegelt die Rebsorte, die Region und die Person wider, die ihn kreiert hat. Es gibt eine Art Pinselführung des Winzers; manche Weine sind kräftiger oder sanfter als andere. Die Weine, die meine Tochter macht, sind weiblicher als meine. Man kann in einem Wein immer etwas von demjenigen lesen, der ihn gemacht hat.
Der Swimmingpool hinter dem schönen alten Herrenhaus La Canorgue ist erst seit den Dreharbeiten zu Ein gutes Jahr so groß und so herausgeputzt. Den blauen Gummisessel gab es vorher auch nicht.
Foto: Fox
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