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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1,3, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder Mensch hat das Bedürfnis „gesund“ zu sein. Gesundheit kann somit als das höchste Gut des Menschen bezeichnet werden. Gesundheit wird im Alltag oft unreflektiert als die Abwesenheit von Krankheit definiert. Was bezeichnet der Begriff „Gesundheit“ eigentlich? Den meisten dürfte hier sofort die Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in den Sinn kommen. Der zufolge Gesundheit ein Zustand des voll-ständigen körperlichen, geistigen und sozialen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1,3, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder Mensch hat das Bedürfnis „gesund“ zu sein. Gesundheit kann somit als das höchste Gut des Menschen bezeichnet werden. Gesundheit wird im Alltag oft unreflektiert als die Abwesenheit von Krankheit definiert. Was bezeichnet der Begriff „Gesundheit“ eigentlich? Den meisten dürfte hier sofort die Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in den Sinn kommen. Der zufolge Gesundheit ein Zustand des voll-ständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen ist („Health is a state of complete physical, mental and social well-being and not merely the absence of disease or infirmity.“ (WHO: 1946)). Seit 1946 wird der Gesundheitsbegriff der WHO in der wissenschaftlichen Fachöffentlichkeit diskursiv betrachtet. Begründet durch die Dominanz der Medizin konzentriert sich unsere Gesellschaft vorrangig auf die Heilung von Krankheiten und weniger auf die Erhaltung der Gesundheit. In den 1970er Jahren kam es in Deutschland zur (Wieder-) Entstehung der Gesundheitswissenschaften als wissenschaftliche Disziplin die ihren Fokus auf den Erhalt und die Förderung der Gesundheit richtet. Diese Disziplin war in den Jahren vor 1933 in Deutschland bereits recht weit entwickelt. Damals unter dem Namen „Sozialhygiene“ als „Wissenschaft von der Erhaltung und Mehrung der Gesundheit“ (Hurrelmann 2006b: 11). Der Missbrauch dieser wissenschaftlichen Disziplin durch das NS-Regime führte dazu, dass die Gesundheitswissenschaften nur zögerlich wiederentstehen konnten. Im Folgenden möchte ich nun das Sozialisationskonzept von Klaus Hurrelmann zusammenfassend darstellen und seine Bedeutung für die Gesundheitswissenschaften erörtern.