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Ausgangspunkt der Darstellung ist ein Überblick über die gesellschaftlichen Mechanismen der römischen Republik und deren Veränderungen im Laufe des 2. Jahrhunderts v. Chr. Mit den Reformversuchen der Gracchen beginnt die Zeit der sogenannten Krise der römischen Republik. Vielfältige Ereignisse und politische Problemstellungen prägen diese turbulenten Jahre, die mit der Diktatur Sullas - er war der erste, der aus persönlichen Motiven einen Bürgerkrieg entfachte - einen vorläufigen Höhepunkt findet. Bernhard Linke schildert diese Periode nicht als eine notwendige Phase des politischen…mehr

Produktbeschreibung
Ausgangspunkt der Darstellung ist ein Überblick über die gesellschaftlichen Mechanismen der römischen Republik und deren Veränderungen im Laufe des 2. Jahrhunderts v. Chr. Mit den Reformversuchen der Gracchen beginnt die Zeit der sogenannten Krise der römischen Republik. Vielfältige Ereignisse und politische Problemstellungen prägen diese turbulenten Jahre, die mit der Diktatur Sullas - er war der erste, der aus persönlichen Motiven einen Bürgerkrieg entfachte - einen vorläufigen Höhepunkt findet. Bernhard Linke schildert diese Periode nicht als eine notwendige Phase des politischen Niedergangs, nicht als "Krise ohne Alternative", wie Christian Meier meinte, sondern als eine überaus lebendige Epoche, die vielfältige neue Ansätze im politischen Leben entwickelte. Die Reformen der Gracchen stehen dafür ebenso wie die verfassungsrechtlichen Neuerungen Sullas, auch wenn diese Neuansätze letztlich von der dominierenden Schicht der Senatoren abgelehnt wurden.
Autorenporträt
Bernhard Linke, geb. 1961, ist Professor für Alte Geschichte an der Ruhr-Universität Bochum.
Rezensionen
»Das Buch besticht vor allem durch seine klare Gliederung, mittels derer eine der bewegendsten und zugleich verwirrendsten Epochen römischer Geschichte präsentiert wird. Es eignet sich hervorragend als Nachschlagewerk und ist auch für denjenigen geeignet, der sich als Neuling die Epoche erschließen will.« Karfunkel

»Den positiven Gesamteindruck runden logisch in den Text eingebundene Quellenauszüge und Erläuterungen sowie eine Literaturauswahl ab, die wesentliche Aspekte der neueren Forschung umfasst, zumal sich der Autor auch nicht scheut, Forschungsdiskussionen in den Text zu integrieren und damit auf aktuelle Problemstellungen hinzuweisen. Alles in allem stellt Linkes 'Die römische Republik von den Gracchen bis Sulla' auf Basis der modernen Forschung einen überzeugenden Überblick über die Epoche dar, der durch die Fähigkeit des Autors, wissenschaftlich komplexe Sachverhalte und historische Fakten klar, präzise und ansprechend darzustellen, gewinnbringend gerundet wird.« H-Soz-U-Kult