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Wie ist es möglich, dass wir Einfluss auf Gefühle nehmen können? Emotionen sind so strukturiert, dass wir sie - in gewissen Grenzen - rational beeinflussen können. Aber wie genau lässt sich ihre Struktur beschreiben? Wie hängen Gefühle mit dem Handeln und der Ethik zusammen? Welche Funktion haben Emotionen für die soziale Ordnung? Wie bewirkt die Kunst eine Kultivierung bestimmter Gefühle? Über Gefühle gibt es derzeit eine intensive Auseinandersetzung in der deutschsprachigen Philosophie. Dieser Band verknüpft Stränge, die sowohl in der internationalen als auch in der deutschen Diskussion…mehr

Produktbeschreibung
Wie ist es möglich, dass wir Einfluss auf Gefühle nehmen können? Emotionen sind so strukturiert, dass wir sie - in gewissen Grenzen - rational beeinflussen können. Aber wie genau lässt sich ihre Struktur beschreiben? Wie hängen Gefühle mit dem Handeln und der Ethik zusammen? Welche Funktion haben Emotionen für die soziale Ordnung? Wie bewirkt die Kunst eine Kultivierung bestimmter Gefühle? Über Gefühle gibt es derzeit eine intensive Auseinandersetzung in der deutschsprachigen Philosophie. Dieser Band verknüpft Stränge, die sowohl in der internationalen als auch in der deutschen Diskussion bisher unverbunden sind: phänomenologische und eher kognitivistisch-analytisch orientierte philosophische Beiträge, die kunsthistorisch und soziologisch flankiert werden. Alle Autoren zeigen, dass Gefühle sowohl "körperliche" als auch "mentale" Phänomene sind: Wir können Emotionen nicht verstehen, wenn wir sie in der falschen Alternative als entweder "rein biologisch" oder aber als "rein kognitiv" auffassen. Insofern widmet sich der vorliegende Band der komplizierten Aufgabe einer begrifflichen Klärung von Struktur und Funktion von Gefühlen. Die hier versammelten, höchst unterschiedlichen Perspektiven sind sich darin einig, dass sich Gefühle nicht auf Überzeugungen, Wünsche oder Handlungen reduzieren lassen.
Autorenporträt
Hilge Landweer, geb. 1956; 1998 Habilitation in Philosophie über 'Scham und Macht. Phänomenologische Untersuchungen zur Sozialität eines Gefühls'; Gastprofessuren in Wien und Innsbruck; zur Zeit Gastprofessorin an der Freien Universität Berlin; Sprecherin der Internationalen Assoziation von Philosophinnen (IAPh). Schwerpunkte: Praktische Philosophie (Sozialphilosophie), Phänomenologie, Feministische Philosophie.