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Die internationalen Finanzmärkte sind zu einem einzigartigen Treibmittel des gesellschaftlichen Wandels geworden - und sind selbst schwer berechenbar. Sie haben Wachstum beschleunigt und Wohlstand begünstigt, und dann Wirtschaft und Gesellschaft in die Krise gestürzt. Um ihre janusköpfige Gestalt zu verstehen, müssen aber nicht nur ökonomische, sondern auch soziale, institutionelle und kulturelle Faktoren einbezogen werden.
Im Zentrum des Bandes steht daher die Frage, welchen originären Beitrag die Soziologie zur Analyse moderner Finanzmärkte, ihrer Dynamik und Krisen leisten kann.
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Produktbeschreibung
Die internationalen Finanzmärkte sind zu einem einzigartigen Treibmittel des gesellschaftlichen Wandels geworden - und sind selbst schwer berechenbar. Sie haben Wachstum beschleunigt und Wohlstand begünstigt, und dann Wirtschaft und Gesellschaft in die Krise gestürzt. Um ihre janusköpfige Gestalt zu verstehen, müssen aber nicht nur ökonomische, sondern auch soziale, institutionelle und kulturelle Faktoren einbezogen werden.

Im Zentrum des Bandes steht daher die Frage, welchen originären Beitrag die Soziologie zur Analyse moderner Finanzmärkte, ihrer Dynamik und Krisen leisten kann. Beleuchtet wird dabei das Verhältnis von Finanzmarktkapitalismus und Realwirtschaft, das Entscheidungsverhalten von Anlegern, politische Handlungsmöglichkeiten und die Rolle des Staates bei der Regulierung der Finanzmärkte.

Mit Beiträgen von Natalia Besedovsky, Klaus Dörre, Sabine Frerichs, Heiner Ganßmann, Hartmut Hirsch-Kreinsen, Lukas Hofstätter, Philipp Korom, Klaus Kraemer, Andreas Langenohl, Stefan Laube, Rolf von Lüde, Sighard Neckel, Sebastian Nessel, Axel T. Paul, Jenny Preunkert, Birger P. Priddat, Manfred Prisching, Christian von Scheve, Uwe Schimank, Silke Stopper, Georg Vobruba, Dietmar J. Wetzel und Brigitte Young.
Die Soziologie der Finanzmärkte
Autorenporträt
Klaus Kraemer ist Universitätsprofessor für Angewandte Soziologie (Wirtschaft, Organisation und soziale Probleme) am Institut für Soziologie der Universität Graz. Sebastian Nessel, M.A., ist Soziologe und Universitätsassistent am Institut für Soziologie der Universität Graz.
Rezensionen
Ignoranz als Geschäftsbedingung
"Endlich reden nicht die Ökonomen, sondern die Soziologen
über die Finanzkrise. Sie kommen zu unbequemen Einsichten,
die am Fundament der Wirtschaftswissenschaft kratzen ... Ein bemerkenswertes Buch." (Kleine Zeitung, 08.07.2012)

Warum der Kapitalismus schuld ist
"Durchweg höchst lehrreiche Beiträge." (Süddeutsche Zeitung, 04.08.2012)