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Von Alexander bis Zeus - eine ebenso spannende wie fundierte Einführung in die Welt der Antike Der renommierte Althistoriker Manfred Clauss zeichnet nicht nur anschauliche Porträts großer Persönlichkeiten, sondern zugleich ein lebendiges Bild der jeweiligen Gesellschaftsordnung, ihrer Kultur und Religion - vom Alten Ägypten über Rom und Griechenland bis zum Byzantinischen Reich. Eine glänzend geschriebene Einführung in untergegangene Welten, die bis heute nichts von ihrer Faszination verloren haben.

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Produktbeschreibung
Von Alexander bis Zeus - eine ebenso spannende wie fundierte Einführung in die Welt der Antike
Der renommierte Althistoriker Manfred Clauss zeichnet nicht nur anschauliche Porträts großer Persönlichkeiten, sondern zugleich ein lebendiges Bild der jeweiligen Gesellschaftsordnung, ihrer Kultur und Religion - vom Alten Ägypten über Rom und Griechenland bis zum Byzantinischen Reich. Eine glänzend geschriebene Einführung in untergegangene Welten, die bis heute nichts von ihrer Faszination verloren haben.
Autorenporträt
Clauss, ManfredManfred Clauss, geboren 1945 in Köln, ist Professor emeritus für Alte Geschichte, zu deren bedeutendsten Kennern er gehört. Er lehrte in Berlin, Siegen, Eichstätt und Frankfurt am Main. Seine Bücher über Staaten, Gesellschaften und Religionen in der antiken Welt haben ein breites Publikum auch außerhalb der Wissenschaft gefunden. Nicht wenige davon sind heute Standardwerke, so etwa «Das Alte Ägypten» (2001), «Alexandria. Schicksale einer antiken Weltstadt» (2003) und «Mithras. Kult und Mysterium» (2012).
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 23.07.2010

Antike selbdritt

Die vorliegende Sammlung von Porträts großer Gestalten der Antike erinnert im Zuschnitt weniger an Sueton oder Plutarch, die einleitend als Zeugen biographischen Interesses zitiert werden, sondern eher an Cornelius Nepos. Eine Einführung in die Welt der Antike will der Autor bieten, mit ordentlichen Dreiergruppen: Götter, Helden, Pharaonen, Philosophen, Feldherren, Republikaner, Religionsstifter, Kaiser und Kaiserinnen. Selbst in den Literaturhinweisen hat jede Gestalt drei Titel, im Text je sieben bis acht Seiten. Clauss möchte unterhalten und bilden; das gelingt den kundig und mit leichter Hand geschriebenen Vignetten meistens, selbst wenn dabei manchmal Flapsigkeiten unterlaufen. Lesenswert, weil provozierend, dagegen das Kapitel über Jesus. Der Althistoriker gibt den gelegentlich durch theologisch-exegetischen Nebel versperrten Blick auf die explosive Konstellation zwischen Juden und Römern nach der Provinzialisierung Judäas frei. Von den schweren Zerwürfnissen in der frühen Kirche, wie sie hier in der Gestalt des Arius vorgestellt werden, führt eine Spur zurück zu Paulus. Über Auswahl und Format solcher Sammlungen zu streiten ist müßig. Sie sind Teil einer Kultur, die zu pflegen es viele gute Gründe gibt. (Manfred Clauss: "Große Gestalten der Antike". Rowohlt Verlag, Berlin 2010. 256 S., geb., 18,95 [Euro].)

uwa

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