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Die Forschung zum Einfluss der Unternehmensverfassung auf den Effizienzgrad einer Aktiengesellschaft erlebt seit zehn Jahren eine neue Blüte. Dies hat zu einer Reihe von Untersuchungen zur Aktionärsstruktur geführt. Erstaunlich wenig Aufmerksamkeit fand allerdings selbst in Europa die Frage, ob mehrere Großaktionäre eine Verbesserung gegenüber nur einem Hauptaktionär darstellen.
Sven Kehren untersucht die Interaktion von Paketaktionären. Im Mittelpunkt steht der Zusammenhang zwischen Aktionärsstruktur, Machtverhältnissen und Unternehmenserfolg. Er stützt sich dabei auf eine eigene, aus
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Produktbeschreibung
Die Forschung zum Einfluss der Unternehmensverfassung auf den Effizienzgrad einer Aktiengesellschaft erlebt seit zehn Jahren eine neue Blüte. Dies hat zu einer Reihe von Untersuchungen zur Aktionärsstruktur geführt. Erstaunlich wenig Aufmerksamkeit fand allerdings selbst in Europa die Frage, ob mehrere Großaktionäre eine Verbesserung gegenüber nur einem Hauptaktionär darstellen.

Sven Kehren untersucht die Interaktion von Paketaktionären. Im Mittelpunkt steht der Zusammenhang zwischen Aktionärsstruktur, Machtverhältnissen und Unternehmenserfolg. Er stützt sich dabei auf eine eigene, aus verschiedenen Datenquellen zusammengeführte Datenbank deutscher Aktiengesellschaften für die Jahre 1996 bis 2000, auf multiple Regressionsmodelle und nichtlineare univariate Techniken. Die Ergebnisse zum Zusammenhang zwischen Aktionärsstruktur und Unternehmenserfolg sind wenig ausgeprägt und widersprüchlich, doch scheint sich ein mächtiger zweiter Paketaktionär positiv auf den Unternehmenserfolg auszuwirken.
Autorenporträt
Dr. Sven Kehren promovierte bei Prof. Dr. Hartmut Schmidt am Institut für Geld- und Kapitalverkehr der Universität Hamburg. Er leitet die Konzeption beim HEH HamburgerEmissionshaus.