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Das Tier diente von jeher dazu, die Identität des Menschen zu bestimmen. Die aktuelle Tierethikdebatte wird heute vor allem unter dem Gesichtspunkt der Frage nach der Gleichheit von Mensch und Tier geführt. Dabei ist die Frage "Wer ist so wie wir?" für die empirische Anwendungsdiskussion so unverzichtbar, wie sie für die ethisch-begründungstheoretische Erörterung letztlich irreführend ist. Die Untersuchung dieser alle uns betreffenden Fragen muss sich in diesem Problemfeld bewegen.

Produktbeschreibung
Das Tier diente von jeher dazu, die Identität des Menschen zu bestimmen. Die aktuelle Tierethikdebatte wird heute vor allem unter dem Gesichtspunkt der Frage nach der Gleichheit von Mensch und Tier geführt. Dabei ist die Frage "Wer ist so wie wir?" für die empirische Anwendungsdiskussion so unverzichtbar, wie sie für die ethisch-begründungstheoretische Erörterung letztlich irreführend ist. Die Untersuchung dieser alle uns betreffenden Fragen muss sich in diesem Problemfeld bewegen.
Autorenporträt
Hans Werner Ingensiep, geboren 1953, ist Professor für Philosophie und Wissenschaftsgeschichte an der Universität Duisburg-Essen

Heike Baranzke, geboren 1961, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Theologische Ethik an der Universität Bonn
Rezensionen
Ein uneingeschränkt empfehlenswertes Büchlein. -- Neue Zürcher Zeitung

Eine erkenntnistheoretisch fundierte Lektion in Sachen "Grundwissen Philosophie" erteilen die beiden wissenschaftsgeschichtlich hoch gestimmten und zudem hoch mögenden Autoren. Es geht ihnen darum, frappierende Fragen zu erörtern, die sich dem Menschen in Bezug auf das Tier stellen: Was können wir mit Berechtigung vom Tier sagen - und nassforsch als Wissen verkaufen? Was geht in uns vor, wenn wir eines Tieres ansichtig werden? Welche subtilen Mechanismen der Übertragung regen sich in uns, wenn wir uns unversehens einem Esel oder einer Schildkröte gegenüber sehen. Das interdisziplinär belesene Gespann bleibt dankenswerterweise kaum eine Antwort auf diese Fragen schuldig: Zu erfahren ist, warum Getier jedweder Provenienz eine unhintergehbare Bezugsgröße zum menschlichen Tun bleibt. Und warum das tierisch gut so ist. -- Die Welt

Fundiert und informativ. -- Animal Ethiscs

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Uneingeschränkt empfehlenswert findet Rezesentin Hilal Sezgin dieses Buch über die philosophische Definition von Mensch und Tier, speziell ihrer Verschiedenheit. Der Schwerpunkt des Buchs liegt den Informationen Sezgins zufolge auf der historischen Darstellung der bisherigen Debatten und bietet daher keinen eigenen systematischen Zugriff. Dies ist allerdings aus Sicht der Kritikerin kein Nachteil dieser Publikation, die ihr insgesamt einen guten Überblick über die Fragestellung gegeben hat.

© Perlentaucher Medien GmbH