Wird es Papst Franziskus gelingen, die Kurie zu reformieren und seine "Kirche der Armen" zu etablieren? Oder werden sich seine Feinde durchsetzen, die mit allen Mitteln versuchen, den Status quo zu verteidigen? Station für Station folgt der renommierte Enthüllungsjournalist Gianluigi Nuzzi dem Kreuzweg, den der Jesuit aus Argentinien still, aber in aller Entschiedenheit geht. Anhand eigentlich streng vertraulicher Dokumente gewährt er uns einen einmaligen und faszinierenden Einblick in das Denken und Handeln dieses revolutionären Papstes.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Jörg Bremer kann mit Gianluigi Nuzzis Buch "Alles muss ans Licht" rein gar nichts anfangen. Zum einen bezweifelt der Rezensent die Glaubwürdigkeit eines Mannes, der geheime Dokumente veröffentlicht und sich dadurch strafbar macht, zum anderen sind sämtliche Quellen des Autors bereits knapp zwei Jahre alt, wodurch für Bremer unklar ist, ob die beschriebene Sachlage - also die zweifelhafte Verwendung des Peterspfennigs, die schwarzen Kassen und der Schacher mit Immobilien - überhaupt noch aktuell ist. Über die Missstände, die schon Papst Franziskus 2013 beklagt habe, hinaus liefert Nuzzi absolut nichts Neues, kritisiert der Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
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