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Mit der Aufnahme eines in einen Bahnhof einlaufenden Zuges soll die Geschichte des Films ihren Anfang genommen haben. Inzwischen sind hundert Jahre vergangen, und die Filmproduktion hat sich weltweit zu einem wichtigen Industriezweig entwickelt. Namhafte Filmhistoriker und -kritiker stellen hier über 500 internationale Kinoklassiker in Beschreibungen und Interpretationen vor. Es handelt sich um Meisterwerke bedeutender Regisseure, aber auch um Filme, die dem Geschmack eines breiteren Publikums Rechnung trugen.

Produktbeschreibung
Mit der Aufnahme eines in einen Bahnhof einlaufenden Zuges soll die Geschichte des Films ihren Anfang genommen haben. Inzwischen sind hundert Jahre vergangen, und die Filmproduktion hat sich weltweit zu einem wichtigen Industriezweig entwickelt. Namhafte Filmhistoriker und -kritiker stellen hier über 500 internationale Kinoklassiker in Beschreibungen und Interpretationen vor. Es handelt sich um Meisterwerke bedeutender Regisseure, aber auch um Filme, die dem Geschmack eines breiteren Publikums Rechnung trugen.
Autorenporträt
Thomas Koebner, Literaturwissenschaftler und Filmwissenschaftler, war 1973-83 Professor für Germanistik an der Universität Wuppertal, von 1983-89 Professor für Neuere deutsche Literatur und Medienwissenschaft in Marburg; 1989-1992 war er Direktor der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin, 1993 gründete er das Institut für Filmwissenschaft in Mainz und leitete es bis zu seiner Emeritierung 2007. Im Jahr 2010 erhielt er den Sonderpreis der Ökumenischen Jury der Berlinale für seine Leistungen im Bereich der Filmpublizistik. Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher Bücher und Nachschlagewerke.
Rezensionen
Heutzutage findet man alles im Internet? Alles? Bestimmte Nachschlagewerke auf gutem alten Papier - sorry, ihr Lieben von wikipedia! - sind beim besten Willen nicht wegzuklicken. Zum Beispiel die kleine, feine, bislang vierbändige Ausgabe der Reclam-Filmklassiker. Cooler Einband: weiß auf schwarz. Und erst das Innenleben: Was Kenner der Materie da schwarz auf weiß auf jeweils nicht zu knappem, aber wunderbar kompaktem Raum zusammentragen, das kann man - als Memo, als Anregung, mitunter auch als diskreten einstweiligen Lückenschließer - getrost dem eigenen Hirn- und Herzkasten hinzugesellen. Elf Jahre nach der Startversion braucht das schöne Speichermedium nun ein klitzebisschen mehr Platz im Regal. Auf fünf Bände kommt das Update, im billy-kompatiblen Schwarz nun mit einem kräftigen Schuss Bronze-Metallic - und ein hübsch waghalsiges ist es obendrein. Schließlich reichen die Filmklassiker nun bis zum "Million Dollar Baby" von 2004. -- Der Tagesspiegel

Das Schöne an dieser Sammlung ist, dass sie gleichzeitig als Nachschlagewerk für Cineasten und als Inspirationsquelle für Neugierige bestens funktioniert. Die kurzen Texte geben das Instrumentarium an die Hand, sich mit dem Medium Film näher auseinanderzusetzen, die Querverbindungen zwischen Genres, Filmhandlungen und Regisseuren über die Jahrzehnte zu entdecken. Sie sind aber ohne weiteres auch schlicht als vorbereitende Lektüre für den nächsten Gang in eine einigermaßen gutsortierte Vidothek einsetzbar. Reclams "Filmklassiker" - eine liebevoll zusammengestellte Bestandsaufnahme der Filmkunst. -- Bayerischer Rundfunk

Mittlerweile ist die fundierte Publikation in der fünften Auflage. Es sind jetzt fünf kartonierte Bände, in denen die Jahre 1913 bis 2005 kenntnisreich kommentiert werden. Der Bestand ist auf 600 Filmklassiker angewachsen. Die kompetenten Artikel bieten Inhaltsangabe, technische Daten und eine ausführliche Kritik. Nicht selbstverständlich ist das umfangreiche Register zu den Werken, Regisseuren, Darstellungen. 250 Abbildungen unterstützen das Lesevergnügen. Die wesentliche Erweiterung und die gelungene Aktualisierung machen dieses faktenreiche Standardwerk noch attraktiver für den Bücherschrank eines jeden Kinofans. -- Rhein-Neckar-Zeitung

Vermutlich ist es das kleinste Filmmuseum der Welt: Reclams fünfbändiges Lexikon mit dem Titel "Filmklassiker" ist in aktualisierter Neuauflage erschienen. -- Märkische Allgemeine

Dieses Lese-Lexikon schärft den Blick für das Kino von gestern, heute und morgen. -- Kölnische Rundschau

Der große "Marktvorteil" des Werks gegenüber den meisten anderen Filmlexika ist, dass die einzelnen Texte nicht nur den Inhalt und eine knappe Bewertung der Filme präsentieren, sondern Interpretationen, Einordnungen in die OEuvres ihrer Macher und in Genre- oder historische Kontexte sowie mitunter Hintergrundinformationen zu Produktion und Rezeption. Die "Filmklassiker" sind damit nicht nur ein reines Nachschlagewerk mit "Nutzwert", sondern ein Film-Lesebuch, in das man sich auch vertieft, wenn man nicht gezielt nach Informationen sucht. -- Film-Dienst

Der kleine Schuber mit den vier Bänden, die auf den Rücken Charlie Chaplin und Paulette Goddard in MODERN TIMES zeigen, ist selbst schon ein Klassiker der deutschsprachigen Filmpublizistik. Das 1995 von Thomas Koebner initiierte Projekt "Filmklassiker" geht jetzt in die fünfte Auflage. Dass nun nicht mehr Chaplin, sondern John Wayne die Buchrücken ziert, ist die geringste Änderung. Einen Band mehr haben Herausgeber und Verlag gestiftet; der Neuzugang verzeichnet Filme von 1993 bis 2004. Die 81 Autoren bieten eine Mischung aus "zeitloser Filmkritik" und filmhistorischer Würdigung. (...)

Ziel der Sammlung ist es nicht, einen lückenlosen Überblick über die must-sees zu bieten, sondern einen Einblick in die Vielseitigkeit der internationalen Filmgeschichte. Das leistet der Korpus mit facettenreichen Texten für Cineasten und einer großen Auswahl für Filminteressierte gleichermaßen. -- epd-Film

Insgesamt ein gelungener Streifzug durch die Filmgeschichte... -- JazzThetik

Die neue, erweiterte Ausgabe der Filmklassiker begnügt sich nicht mit der statistischen Auflistung von Titel, Erscheinungsjahr, Regisseuren, Darstellern usw., sondern ihr eigentlicher Gewinn besteht in den bemerkenswert qualifizierten Interpretationen. Neben sehr dichten Fabelangaben beschreiben sie, wodurch die Film jeweils zu Meilensteinen der Cineastik wurden. -- Ostsee-Zeitung

Ein faszinierendes Nachschlagewerk für Filmfreaks. -- Zillo

Ein ideales Nachschlagewerk für Cineasten in überarbeiteter und erweiterter Neuauflage. Die Darstellungen beschränken sich nicht auf Inhaltsangabe und Besetzungsliste, sondern schließen auch Entstehungsgeschichte, Hintergrundinformation, Rezeption und kompetente Werkanalysen mit ein. -- Salzburger Woche

...so liefern Reclams "Filmklassiker" beides zugleich: fundierte Erläuterungen zu Altbekanntem und Inspiration für noch zu Entdeckendes. -- Die Glocke

Die Welt des Films verändert sich in rasender Geschwindigkeit. Um sich in diesem cineastischen Reich überhaupt noch orientieren zu können, sind Nachschlagewerke eine große Hilfe. So erscheinen bei Reclam schon seit 1995 die "Filmklassiker". Jetzt ist die Kassette mit handlichen fünf Bänden in einer völlig überarbeiteten Neuauflage erschienen. Mit viel Sachverstand haben die Autoren die besten Streifen der vergangenen rund 90 Jahre zusammengestellt. Neben einer Inhaltsangabe wird zu jedem Film auch eine Analyse geliefert. Ferner enthalten die "Filmklassiker" übersichtliche Register. Für Cineasten ist dieses Nachschlagewerk ein Muss. -- Main-Echo

Jetzt liegen die "Filmklassiker", 1995 erstmals erschienen, in fünfter, erweiterter Auflage vor. Das Projekt, schreibt Herausgeber Thomas Koebner, ähnele einem lebendigen Organismus, der das Recht auf stete geringfügige Umgestaltung beanspruchen könne. So sind, naturgemäß, Produktionen der jüngsten Vergangenheit neu hinzu gekommen, darunter "Mulholland Drive" und "Der Pianist" und erfreulicherweise auch deutsche Filme wie "Halbe Treppe" und "Gegen die Wand". Bei den einzelnen Artikeln kam es darauf an, die Filme mit frischen Augen zu sehen und dann mit der gebotenen Dichte und Eindringlichkeit über sie zu schreiben. Dies ist so gut gelungen, dass die "Filmklassiker" hohes Lob verdienen: ein Standardwerk, klassisch. -- Frankenpost

Fachkundige Filmanalysen beleuchten Baumuster und Figurenführung der Werke. Sie ermöglichen demjenigen fundierte Einblicke, der den besprochenen Film nicht kennt, und ein tieferes Verständnis bei den anderen. Wenn bewegte Bilder 90 Minuten lang eine eigene Welt erschaffen können, die den Betrachter für diese Zeit völlig absorbiert, dann wirkt der Zauber des Kinos. Hier ist er auf rund 8000 Seiten Papier eingefangen. -- HNA
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