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Videospiele befinden sich als vergleichsweise junges Medium in einer prägenden Phase ihrer Entwicklung. Ähnlich wie der Film in seinen Anfängen, etablieren sich Games im Augenblick als ernst zu nehmendes, von einem immer größeren Publikum wahrgenommenes Kulturgut. Die Aufnahme bedeutender Spiele in die Sammlung des New Yorker Museum of Modern Art im Jahr 2012 trug zu der längst überfälligen Anerkennung bei.Dieser Katalog versteht sich als anschaulicher Dialog zwischen Theorie und Praxis. Er widmet sich mit internationalen Beiträgen aus fachübergreifender Perspektive den wechselseitigen…mehr

Produktbeschreibung
Videospiele befinden sich als vergleichsweise junges Medium in einer prägenden Phase ihrer Entwicklung. Ähnlich wie der Film in seinen Anfängen, etablieren sich Games im Augenblick als ernst zu nehmendes, von einem immer größeren Publikum wahrgenommenes Kulturgut. Die Aufnahme bedeutender Spiele in die Sammlung des New Yorker Museum of Modern Art im Jahr 2012 trug zu der längst überfälligen Anerkennung bei.Dieser Katalog versteht sich als anschaulicher Dialog zwischen Theorie und Praxis. Er widmet sich mit internationalen Beiträgen aus fachübergreifender Perspektive den wechselseitigen ästhetischen Einflüssen von Filmen und Videospielen. Zu Wort kommen Experten aus den Bereichen Filmwissenschaft, Game Studies, Kunst- und Kulturwissenschaft, Medienwissenschaft und -pädagogik. Beiträge von Journalisten wie Boris Schneider-Johne und Petra Fröhlich liefern Hintergrundinformationen und essayistische Reflexionen. Interviews mit Spieleentwicklern wie Jordan Mechner und Ron Gilbert sowieFilmregisseuren wie Paul W.S. Anderson beleuchten die Wechselwirkungen von Film und Games aus praktischer Perspektive und bieten weitreichende Einblicke.Einige der untersuchten Themen sind die historische Entwicklung beider Medien, Adaptionsprozesse, Perspektiven des Transmedia Storytelling, Ästhetik von Kamera, Architektur und Set Design sowie Musik und Soundgestaltung, Genderstereotype, Creative Gaming, Game Art und die archivarische Aufbereitung von Videospielen.
Autorenporträt
Eva Lenhardt, Kunsthistorikerin, Publikationen u.a. in: "Bewusste Halluzinationen. Der filmische Surrealismus" (2014); Andreas Rauscher, Filmwissenschaftler, Publikationen u.a.: "Spielerische Fiktionen. Transmediale Genrekonzepte in Videospielen" (2011).