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Warum fährt der Mond im Zugfenster mit? Warum geht das schwere Schiff nicht unter?Dieses Buch bietet eine Fülle von Beispielen, wie Kinder ihre "eigene" physikalische Welt erfinden, denken und erklären. Nicht nur für Lehrerinnen und Lehrer, sondern auch für Eltern eine anregende und unterhaltsame Lektüre.
Wagenscheins Gespräche mit Schülerinnen und Schülern über Naturerscheinungen zeichnen sich dadurch aus, dass er ihre eigenen Erfahrungen und Deutungsmuster ernst nimmt und mit den Kindern und Jugendlichen auf der Ebene ihrer Erklärungsmuster spricht. Er fragt nach, hört zu, wie sie
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Produktbeschreibung
Warum fährt der Mond im Zugfenster mit?
Warum geht das schwere Schiff nicht unter?Dieses Buch bietet eine Fülle von Beispielen, wie Kinder ihre "eigene" physikalische Welt erfinden, denken und erklären. Nicht nur für Lehrerinnen und Lehrer, sondern auch für Eltern eine anregende und unterhaltsame Lektüre.

Wagenscheins Gespräche mit Schülerinnen und Schülern über Naturerscheinungen zeichnen sich dadurch aus, dass er ihre eigenen Erfahrungen und Deutungsmuster ernst nimmt und mit den Kindern und Jugendlichen auf der Ebene ihrer Erklärungsmuster spricht. Er fragt nach, hört zu, wie sie Theorien bilden, und überlegt mit ihnen, wie man diese Theorien empirisch überprüfen kann. Denn wenn die Kinder "auf dem Wege zur Physik" ihre eigenen Beobachtungen anstellen und sie in ihrer Sprache und in ihren Weisen des Denkens formulieren, steckt darin eine Fülle von möglicher Erkenntnis und produktivem Nachdenken, von Anschaulichkeit der Zusammenhänge, von Erfahrung der "Kräfte" der Natur.
Autorenporträt
Wagenschein, Martin
Martin Wagenschein, geboren 1896, Professor Dr. Dr. h.c., studierte Physik und Mathematik, Promotion in Physik. In den Zwanzigerjahren erhielt er entscheidende Anregungen und Erfahrungen in Paul Geheebs Freier Schulgemeinde "Odenwaldschule", war danach Lehrer an staatlichen Gymnasien und nach 1945 Mitarbeiter an Schulversuchen und Bildungsplänen. Seit 1956 Honorarprofessor an der Universität Tübingen starb Martin Wagenschein Ostern 1988.

Flitner, Andreas
Andreas Flitner, Professor (em.) der Universität Tübingen, Honorarprofessor der Universität Jena, ist bekannt durch seine Veröffentlichungen zur Allgemeinen Pädagogik, zu Erziehungsfragen des Kindes- und Jugendalters und zur Bildungspolitik. Bei Beltz erscheinen als Taschenbuch "Reform der Erziehung - Impulse des 20. Jahrhunderts", "Spielen - Lernen, Praxis und Deutung des Kinderspiels", "Konrad sprach die Frau Mama. - Über Erziehung und Nicht-Erziehung" und (zusammen mit Hans Scheuerl herausgegeben) "Einführung in pädagogisches Sehen und Denken".