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Neben den bewährten 'Klassikern' des Medienrechts hat Frank Fechner in der Neuauflage weitere höchstrichterliche Entscheidungen aus neuerer Zeit aufgenommen, die heute schon wegweisend sind. Die Sammlung ermöglicht es Studierenden, die tragenden medienrechtlichen Urteile kennenzulernen und mit der medienrechtlichen Argumentation vertraut zu werden.
'Ein praktisches Hilfsmittel nicht nur für Juristen, sondern auch für Politiker, Journalisten und Studenten.'Kurt Reumann, FAZ vom 27. 6. 2008, S. 8

Produktbeschreibung
Neben den bewährten 'Klassikern' des Medienrechts hat Frank Fechner in der Neuauflage weitere höchstrichterliche Entscheidungen aus neuerer Zeit aufgenommen, die heute schon wegweisend sind. Die Sammlung ermöglicht es Studierenden, die tragenden medienrechtlichen Urteile kennenzulernen und mit der medienrechtlichen Argumentation vertraut zu werden.

'Ein praktisches Hilfsmittel nicht nur für Juristen, sondern auch für Politiker, Journalisten und Studenten.'Kurt Reumann, FAZ vom 27. 6. 2008, S. 8
Autorenporträt
Fechner, Frank
Prof. Frank Fechner lehrt Öffentliches Recht an der TU Ilmenau.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 27.06.2008

Medienrecht für alle

An einer Sammlung der wichtigsten Entscheidungen zum Medienrecht hat es bislang gefehlt. Frank Fechner präsentiert Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesgerichtshofs, wobei er außer den Leitsätzen die tragenden Passagen aus der Darstellung des Sachverhalts und aus den Begründungen wiedergibt. Der Dokumentation folgt jeweils eine Wertung. Gegliedert ist die Anthologie nach Sachgebieten, wobei Entscheidungen zum Persönlichkeitsrecht den Anfang bilden. Darunter findet sich das Caroline-Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (2004), das die deutschen Gerichte zur sorgsameren Abwägung von Persönlichkeitsrechten und dem Recht auf öffentliche Meinung zwingt. Erst an zweiter Stelle rangiert das Sachgebiet der Meinungs- und Informationsfreiheit, das vor dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs sicher noch an erster Stelle gestanden hätte. Darin drückt sich aus, dass die Persönlichkeitsrechte im Konflikt mit der Meinungsfreiheit neuerdings stärker gewichtet werden. Allerdings wäre es falsch anzunehmen, dass sie dem Bundesverfassungsgericht und dem Bundesgerichtshof mehr gelten als die Meinungsfreiheit. Den Abschluss bilden Entscheidungen zu den einzelnen Medien, zur staatlichen Informationspolitik und, ganz aktuell, zu Multimedia. Ein praktisches Hilfsmittel nicht nur für Juristen, sondern auch für Politiker, Journalisten und Studenten. (Frank Fechner: Entscheidungen zum Medienrecht. Auswahl für Studium und Praxis. Verlag Mohr Siebeck, Tübingen 2007. 515 S., 18,90 [Euro].)

KURT REUMANN

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