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Kommissarin Irmi Mangold ärgert sich: Warum hat sie sich nur von ihrer Nachbarin zu dieser albernen Schrothkur in Oberstaufen überreden lassen? Und dann steht sie am Urlaubsort plötzlich vor einem Toten, der ihr mehr als bekannt vorkommt: ihrem Exmann Martin Maurer ... Währenddessen hat es Kollegin Kathi Reindl in Garmisch mit dem toten Liftmann Xaver Fischer zu tun, der zu Lebzeiten im Skiclub mitmischte. Ein arger Dorn im Auge war ihm die moderne Skihütte, deren Wirte er so piesackte, dass sie schließlich verkaufen wollten. Zwei Mordfälle an zwei verschiedenen Orten, aber beide Male dieselbe Todesursache alles nur Zufall?…mehr

Produktbeschreibung
Kommissarin Irmi Mangold ärgert sich: Warum hat sie sich nur von ihrer Nachbarin zu dieser albernen Schrothkur in Oberstaufen überreden lassen? Und dann steht sie am Urlaubsort plötzlich vor einem Toten, der ihr mehr als bekannt vorkommt: ihrem Exmann Martin Maurer ... Währenddessen hat es Kollegin Kathi Reindl in Garmisch mit dem toten Liftmann Xaver Fischer zu tun, der zu Lebzeiten im Skiclub mitmischte. Ein arger Dorn im Auge war ihm die moderne Skihütte, deren Wirte er so piesackte, dass sie schließlich verkaufen wollten. Zwei Mordfälle an zwei verschiedenen Orten, aber beide Male dieselbe Todesursache alles nur Zufall?
Autorenporträt
Nicola Förg, geb. 1962 im Oberallgäu, ist als Reise , Berg , Ski- und Pferdejournalistin tätig. Mit ihrer Familie sowie mehreren Ponys, Katzen und Kaninchen lebt sie auf einem Anwesen im südwestlichen Eck Oberbayerns, wo die Natur opulent ist und ein ganz besonderer Menschenschlag wohnt.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 25.03.2011

Mit Stihl
Nicola Förg: „Hüttengaudi“
Ein furchteinflößender Titel: „Hüttengaudi“ – klingt nach Alpen-Ballermann oder Obstler, Schmeizler, Speiben. Doch Nicola Förg bedient zwar gerne das unterhaltsame Genre, hält sich aber verlässlich von allem Derb-Kracherten fern. Realistisch fällt auch Kommissarin Irmi aus: 50, beruflich erfolgreich, privat ganz normal gescheitert. Irmis dritter Fall beginnt mit Komik entlang der „Problemzonen Bauch und Mann“. Aber Förg und vor allem Irmi können mehr in „Hüttengaudi“ (Piper Verlag), etwa mit Motorsägen umgehen. Mit der Stihl in der Hand erarbeitet sich Irmi beim Ausasten das Vertrauen der Tochter des toten Garmischer Landwirtes. Und erfährt so, dass der Papa Skihütten-Besitzer drangsalierte und in der ganzen Gegend Grund besaß. Schon vertraut ist Irmi die Welt des zweiten Toten: Das ist ihr Ex-Mann. Neu ist ihr allerdings, dass der gleich noch eine Familie zerstört hat. Das ergibt ein solides Repertoire an Motiven, die umso plausibler wirken, als man sich hier schon auf den lukrativen Olympia-Tourismus vorbereitet. Gleichzeitig werden nirgendwo so sehr Rachegelüste provoziert wie in der Provinz, wo sich Opfer und Täter alter Geschichten immer wieder begegnen. So liest es sich durchgehend spannend, wenn die Kommissarin das Werdenfelser Land durchsucht, eine Gegend, zu der bei der orts- und mundartkundigen Förg sogar noch das Stroafn und das Herrensalettl gehören.
shi
Lesung: Freitag, 6. Mai, 20 Uhr, Landkreisbibliothek Erding.
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"So liest es sich durchgehend spannend, wenn die Kommissarin das Werdenfelser Land durchsucht, eine Gegend, zu der bei der orts- und mundartkundigen Förg sogar noch das Stroafn und das Herrensalettl gehören.", Süddeutsche Zeitung, 25.03.2011