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Der 524 Seiten starke Band "Polen. Literarische Reisebilder" vereint erstmals Matthias Kneips Bücher "Grundsteine im Gepäck", "Polenreise" und "Reise in Ostpolen" in einer gemeinsamen Hardcover-Ausgabe. Matthias Kneip zeichnet in seinen ebenso feinsinnigen wie informativen literarischen Texten ein einfühlsames und zugleich lebendiges Porträt Polens, das Lust weckt, dieses Land selbst zu erkunden. Im ersten Teil von "Polen. Literarische Reisebilder" gelingt Matthias Kneip ein ungewöhnliches und wohl einmaliges Porträt Polens, ein Mosaik aus Gedichten und Prosastücken, in dem der deutsche Autor…mehr

Produktbeschreibung
Der 524 Seiten starke Band "Polen. Literarische Reisebilder" vereint erstmals Matthias Kneips Bücher "Grundsteine im Gepäck", "Polenreise" und "Reise in Ostpolen" in einer gemeinsamen Hardcover-Ausgabe. Matthias Kneip zeichnet in seinen ebenso feinsinnigen wie informativen literarischen Texten ein einfühlsames und zugleich lebendiges Porträt Polens, das Lust weckt, dieses Land selbst zu erkunden. Im ersten Teil von "Polen. Literarische Reisebilder" gelingt Matthias Kneip ein ungewöhnliches und wohl einmaliges Porträt Polens, ein Mosaik aus Gedichten und Prosastücken, in dem der deutsche Autor Szenen des polnischen Alltags ebenso feinfühlig und liebevoll beschreibt wie die Atmosphäre polnischer Städte. Krakau, Breslau oder Danzig erhalten in den Reiseskizzen von Kneip ein Gesicht, drücken eine Stimmung aus, wie sie wohl nur jemand in der Lage zu zeichnen ist, der mit deutschen und polnischen "Grundsteinen im Gepäck" unterwegs ist. Im zweiten Teil dieses Bandes dienen dem Autor 35 bekannte, aber auch weniger bekannte Orte in Polen als Ausgangspunkt für persönliche Reflexionen, die dem Leser spezifische Eigenheiten des Landes, besondere Persönlichkeiten oder Ereignisse aus der Geschichte bzw. der deutsch-polnischen Beziehungen vermitteln. Die einzelnen Kapitel werden mit je einem Foto des beschriebenen Ortes eingeleitet. Im dritten Teil begibt sich Matthias Kneip erneut auf Entdeckungsreise nach Polen und entführt den Leser in den Ostteil des Landes, der selbst für viele Polen noch unbekanntes Territorium darstellt. Vom Süden in den Norden hat Kneip interessante Menschen und Orte entlang der polnischen Ostgrenze aufgespürt und beschrieben. Meist in entlegenen Orten, deren Bedeutung häufig größer ist als ihre Bekanntheit. Kneip gelingt ein faszinierendes Mosaik aus Bildern und Texten, das neugierig macht und Lust, diesen Teil Polens kennenzulernen - oder ihn selbst zu besuchen.
Autorenporträt
Matthias Kneip ist ein Pendler zwischen den Kulturen, ein "Grenzfall zwischen Deutschland und Polen". Durch die Herkunft seiner Familie aus dem deutsch-polnischen Grenzland wuchs er schon als Kind mit deutschen und polnischen Traditionen zu Hause auf, ohne aber die Geschichte seiner Eltern zunächst weiter zu hinterfragen. Erst spät begibt er sich auf die Suche nach den Ursachen für seinen "Grenzfall", reist mit Eltern und Großeltern in die ehemals deutschen Gebiete Oberschlesiens, um schließlich dortzubleiben, weil dieses für ihn fremde und doch nicht fremde Land seine Neugier geweckt hat. Seine Erfahrungen und Eindrücke auf zahlreichen Reisen durch die Länder Ostmitteleuropas, insbesondere durch Polen, aber auch seine kritisch-distanzierte Sicht auf die Verhältnisse in Deutschland spiegeln sich sowohl in seiner Lyrik als auch in seinen publizistischen Veröffentlichungen über Polen wider. Die vermittelnde Tätigkeit zwischen den Kulturen Deutschlands und den Ländern Ostmitteleuropas, insbesondere Polens, ist für ihn nicht nur ein wichtiges literarisches, sondern auch persönliches Anliegen.
Rezensionen
"Eine legitime Erkundung und eine aufrichtige Dokumentation." (Karl Dedecius über "Grundsteine im Gepäck") "Es wird die Zeit kommen, da man nicht mehr nach Mallorca reisen möchte, sondern nach Osten, nach Polen zum Beispiel. Dabei könnte das Buch von Matthias Kneip als nützlicher Cicerone dienen." (Michael Krüger über "Polenreise") "Jeder, der wirklich wissen möchte, was Polen ausmacht, sollte sich mit diesem Buch im Gepäck auf die Reise machen. Der Autor verleiht nicht nur Orten und Menschen eine Stimme. Er verwebt in seinen Geschichten geradezu kunstvoll Filme, Legenden, Merkwürdigkeiten und literarische Texte, durch welche eine lebendige, fesselnde Lektüre entsteht, der sich der Leser kaum entziehen kann." (Olga Tokarczuk über "Reise in Ostpolen")