Statt 46,45 €**
15,95 €
  • **Summe der Einzelpreise; Sammelband enthält die Bände:
  • Janosch, Oh, wie schön ist Panama. Druckschrift. SuperBuch - EUR 13,95
  • Janosch, Komm, wir finden einen Schatz - EUR 6,50
  • Janosch, Post für den Tiger - EUR 6,50
  • Janosch, Ich mach dich gesund, sagte der Bär - EUR 6,50
  • Janosch, Guten Tag, kleines Schweinchen - EUR 6,50
  • Janosch, Riesenparty für den Tiger - EUR 6,50

inkl. MwSt. und vom Verlag festgesetzt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln


  • Gebundenes Buch

20 Kundenbewertungen

Tiger und Bär sind dicke Freunde und sie fürchten sich vor nichts, weil sie zusammen wunderbar stark sind. All ihre Panama-Abenteuer sind in diesem Band gesammelt:
Oh, wie schön ist Panama · Komm, wir finden einen Schatz · Post für den Tiger · Ich mach dich gesund, sagte der Bär · Guten Tag, kleines Schweinchen · Riesenparty für den Tiger

Produktbeschreibung
Tiger und Bär sind dicke Freunde und sie fürchten sich vor nichts, weil sie zusammen wunderbar stark sind. All ihre Panama-Abenteuer sind in diesem Band gesammelt:

Oh, wie schön ist Panama · Komm, wir finden einen Schatz · Post für den Tiger · Ich mach dich gesund, sagte der Bär · Guten Tag, kleines Schweinchen · Riesenparty für den Tiger
Autorenporträt
Janosch wurde 1931 in Zabrze geboren. Er ist Autor von über 100 Kinder-, Bilderbüchern und Romanen, Erfinder von Geschichten und Figuren ¿ und stolzer Vater von Tiger, Bär und Co. Für sein Buch »Oh, wie schön ist Panama« erhielt er den Deutschen Jugendliteraturpreis. Janosch lebt auf einer einsamen Insel zwischen Sonne und Meer.
Rezensionen
"Einen kleinen, aber sehr schönen Einblick in Janoschs Bild- und Erzählwelt gibt der Band `Ach, so schön ist Panama´, der alle fünf Geschichten rund um das ersehnte Land bündelt." -- Frankfurter Allgemeine Zeitung

"Bis heute unübertroffen anarchisch, witzig, gut." -- SonntagsBlick

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Dieser Band versammelt Janoschs gesammelte Werke zum berühmtesten Gebilde seiner Fantasie: dem Staat Panama, der außer dem Namen mit dem real existierenden Land wenig gemeinsam hat. Elena Geus geht in ihrer Kritik nicht gerade ausführlich auf den vorliegenden Band ein, sondern kommentiert in erster Linie die manchmal etwas enervierende "Janoschisierung des Lebens" mit Tigerenten-Schnullern und dergleichen. Woraus sie dem Autor selbst gar keinen Vorwurf macht, schon weil sie die durchaus verschiedenen Spielarten des Witzes von Janosch alle liebt.

© Perlentaucher Medien GmbH

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 06.03.2010

Sag doch mal Bouillon!
Diese Suppe ist gar nicht so dünn: Alle Kleiner-Tiger- und Kleiner-Bär-Geschichten in einem Band

Fünfzig Jahre ist es her, dass Horst Eckert, bekannt als Janosch, sein erstes Kinderbuch veröffentlichte: "Die Geschichte von Valek dem Pferd". Pferde, verrückte Hühner, Löwen mit blauen Hosen, ein Hase, der Jochen Gummibär heißt, und viele andere Kreaturen tummeln sich im Kosmos des Künstlers, mit dessen Bildern und Geschichten bereits zwei Generationen junger Menschen groß geworden sind.

Unbestritten der Star ist die Tigerente, sie war es schon, lange bevor das schwarzgelbe Holzspielzeug arg bemüht zum Symbol für die Regierungskoalition dieses Landes wurde. Auch die Politisierung wird ihr nichts anhaben, Janoschs Figuren sind eine hemmungslose Vermarktung gewohnt. Mitunter glaubt man sich verfolgt: Motive auf Schnullern, Bettwäsche und Trinkflaschen überschwemmen nicht nur das Kinderzimmer, sie drohen mit Regenschirmen, Kalendern, Zahnbürsten und Wärmflaschen sich auch des übrigen Haushalts zu bemächtigen.

Sich der Janoschisierung des Lebens zu widersetzen ist schwer, denn die strubbeligen, großschnauzigen Wesen begeistern nicht nur Kinder, auch Eltern und Großeltern sind den ebenso skurrilen wie lebensechten Geschöpfen, unter denen selbst den Tieren nichts Menschliches fremd ist, verfallen. Nur zu schnell ist jeder Vorsatz, den Günter-Kastenfrosch-Papierbackformen zu widerstehen, dahin.

Kleiner Bär und kleiner Tiger, die neben der Tigerente wohl bekanntesten Figuren, haben hingegen die materielle Bedürfnislosigkeit kultiviert. Ihr Hab und Gut besteht aus wenig mehr als einer Hütte am Fluss. Und wenn Tigers Leibspeise, Springforelle mit Mandelkernsoße, Kartöffelchen und Semmelbröseln, mal wieder zu exquisit ist, dann drängt der kleine Bär sanft auf Hausmannskost: "Sag doch mal Bouillon!"

Einen kleinen, aber sehr schönen Einblick in Janoschs Bild- und Erzählwelt gibt der Band "Ach, so schön ist Panama", der alle fünf Geschichten rund um das ersehnte Land bündelt. Es ist viel weniger fern als geglaubt, doch nicht alles bei Janosch ist naheliegend. Er kann durchaus mit eigenwilligen Wendungen überraschen, und sein Witz bietet alles zwischen schelmenhaft-leise und handfest. Spektakel und Anarchie zelebriert er mit Freude, noch lieber ist ihm die wiederhergestellte Ordnung. In Janoschs Zeichnungen scheint die Welt mitunter zu kippen, am Ende jeder Geschichte aber ist sie wieder zurechtgerückt. Nach Träumen und Fluchten besinnen sich seine Helden auf Freundschaft, Verlässlichkeit, Bodenständigkeit. Nicht das schlechteste Rezept fürs Leben.

ELENA GEUS

Janosch: "Ach, so schön ist Panama". Alle Tiger- und Bär-Geschichten in einem Band. Beltz & Gelberg Verlag, Weinheim Basel 2010. 285 S., geb., 12,95 [Euro]. Ab 4 J.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
…mehr