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Können Mädchen wirklich nur entweder hübsch oder klug sein? Kann man auch ohne seine beste Freundin die letzten beiden Schuljahre überleben, ohne zu vereinsamen oder zu verblöden? Und ist dieser seltsame Markus genial oder verrückt? Auf jeden Fall kann er eigenständig denken, und schrägen Humor hat er auch ...
Jessica Darling (ein Name, den sie sich selbst nicht ausgesucht hätte!) vertraut in schlaflosen Nächten die Betrachtungen ihres hyperaktiven Hirns ihrem Tagebuch an - und zwar mit Witz und Verzweiflung, Sarkasmus und scharfer Beobachtungsgabe, aber immer mit Herz.

Produktbeschreibung
Können Mädchen wirklich nur entweder hübsch oder klug sein? Kann man auch ohne seine beste Freundin die letzten beiden Schuljahre überleben, ohne zu vereinsamen oder zu verblöden? Und ist dieser seltsame Markus genial oder verrückt? Auf jeden Fall kann er eigenständig denken, und schrägen Humor hat er auch ...

Jessica Darling (ein Name, den sie sich selbst nicht ausgesucht hätte!) vertraut in schlaflosen Nächten die Betrachtungen ihres hyperaktiven Hirns ihrem Tagebuch an - und zwar mit Witz und Verzweiflung, Sarkasmus und scharfer Beobachtungsgabe, aber immer mit Herz.
Autorenporträt
Ingo Herzke lebt als Literaturübersetzer in Hamburg. Studium der klassischen Philologie, Anglistik und Geschichte in Göttingen und Glasgow.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 01.04.2010

Im Doppelpack
Der ganz normale High-School-Wahnsinn
Von ihrer besten Freundin durch tausende von Kilometern getrennt und in der Schule am Abgrund des Außenseiterdaseins, vertraut Jessica Darling ihre überaus tiefsinnigen Gedankengänge, ihr ganzes Leben ihrem Tagebuch an.
Mit viel Witz schildert Megan McCafferty das ganz normale Leben eines Teenagers in den USA. Ob es Jessicas etwas gestörtes Verhältnis zu ihrer Familie ist oder der erfolglose Versuch, sich an den „Club der Ahnungslosen”, wie sie ihre Schulfreundinnen nennt, anzupassen, um so zu sein wie die anderen, ich glaube, jeder kann etwas von sich in diesem Buch wiederfinden.
Was mir an dem Buch gefällt, ist auch, dass es wirklich ein (fast) normales Leben beschreibt, es erzählt nicht davon, dass ein unscheinbares Mädchen plötzlich Prinzessin wird oder ihre wahre Liebe findet. Es geht um ein Mädchen, dessen Familie es nervt, das sich aus Angst, unbeliebt zu sein, mit Leuten, die sie nicht ausstehen kann, trifft, das unauffällig versucht, einen Jungen kennen zu lernen, kurz gesagt: ein Mädchen wie jedes andere auch. Auch der High School-Alltag wird von McCafferty sehr treffend beschrieben. Da ich selbst für einige Monate in den USA auf eine staatliche Schule gegangen bin, weiß ich, wie es dort zugeht, und das, was Jessica dort jeden Tag durchlebt, ist der ganz normale High School-Wahnsinn. Nicht umsonst wird immer gesagt, dass die High School-Jahre zu den aufregendsten und seltsamsten überhaupt gehören.
Obwohl viele der Themen, die die Autorin in ihrem Buch Erste Male behandelt, nicht wirklich neu sind, so schafft sie es doch, sie so zu vermitteln, dass es einem beim Lesen nicht langweilig wird. Es bringt einem zum Lachen und ist trotzdem keine seichte Geschichte.
Der einfach zu lesende Schreibstil macht es einem leicht, in der Geschichte zu versinken; mit viel Charme schafft Megan McCafferty die bunte Welt Jessica Darlings, die versucht, sich durch nichts und niemanden unterkriegen zu lassen. Sehr unterhaltsam und unbedingt empfehlenswert! Claire Carlson (15 Jahre)
Jessica ist wunderbar unkonventionell. Eine Tochter, wie Mütter sie sich wünschen (sollten). Intelligent, unangepasst, mit Tiefgang. Eine, die nicht so sein will wie all die geklonten Highschool-Mädels, die nur an Klamotten und Jungs denken. Andererseits – manchmal ist es schon hart, als Zicke zu gelten und keinen Freund zu haben, vor allem, wenn die große Schwester heiratet und man einen Tischherrn braucht. Irgendwann also beschließt Jessica, eine ganz normale Highschool-Schülerin zu werden. Doch Jessica wäre nicht sie selbst, wenn sie sich einfach so einem Jungen hingeben würde, wie das ihre Freundinnen tun. Und so gerät ihr Plan, zum ersten Mal Sex zu haben, zu einer ziemlich komplizierten Angelegenheit, die selbstverständlich nicht mit Sex endet, sondern auch mit einer großen Enttäuschung. Am Ende zählt dann doch vor allem ihre Freundschaft zur besten Freundin Hope. Witzig, wirbelnd, lesenswert – auch für Mütter. Jeanne Rubner
Megan McCafferty
Erste Male
Aus dem Englischen von Ingo Herzke. Carlsen 2010. 362 Seiten, 14,90 Euro.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
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