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Spannung und Philosophie in einem poetischen Kinderkrimi von Kirsten Boie. Als Valentin in der Gluthitze dieses Sommers unter den alten Bäumen des Friedhofs steht, ahnt er nicht, dass gerade das größte Abenteuer seines Lebens beginnt. Denn hier fühlt er sich wohl. Und vielleicht findet er auch eine Antwort auf seine Frage nach dem Leben und dem Tod. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse. Ist der Friedhofsgärtner Bronislaw ein ganz gemeiner Verbrecher? Was hat es mit den merkwürdigen Bildern im Kopf des unsympathischen Büromanns auf sich? Haben sie etwas mit den brutalen Überfällen auf…mehr

Produktbeschreibung
Spannung und Philosophie in einem poetischen Kinderkrimi von Kirsten Boie. Als Valentin in der Gluthitze dieses Sommers unter den alten Bäumen des Friedhofs steht, ahnt er nicht, dass gerade das größte Abenteuer seines Lebens beginnt. Denn hier fühlt er sich wohl. Und vielleicht findet er auch eine Antwort auf seine Frage nach dem Leben und dem Tod. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse. Ist der Friedhofsgärtner Bronislaw ein ganz gemeiner Verbrecher? Was hat es mit den merkwürdigen Bildern im Kopf des unsympathischen Büromanns auf sich? Haben sie etwas mit den brutalen Überfällen auf Juweliergeschäfte zu tun? Tatsächlich bringt Valentin seine seltsame Gabe, Gedanken lesen zu können, in allergrößte Gefahr. Dies ist eine wunderbar leichte, poetische Geschichte von Kirsten Boie über Freundschaft und den Umgang mit Verlust und Trauer, gleichzeitig aber auch spannender Kinderkrimi und großes Abenteuer, farbig in Szene gesetzt von Regina Kehn.
In Kirsten Boies "Der Junge, der Gedanken lesen konnte" erlebt der junge Valentin unter den alten Bäumen eines Friedhofs das größte Abenteuer seines Lebens. Der Friedhof ist für ihn ein Ort des Wohlfühlens und des Nachdenkens über die großen Fragen des Lebens und des Todes. Doch die Ruhe währt nicht lange, als Valentin auf den Friedhofsgärtner Bronislaw trifft, der möglicherweise ein Verbrecher ist. Valentins außergewöhnliche Fähigkeit, Gedanken zu lesen, bringt ihn dabei in gefährliche Situationen. Die Geschichte verknüpft auf meisterhafte Weise Spannung mit Philosophie und berührt Themen wie Freundschaft, den Umgang mit Verlust und Trauer, eingebettet in einen packenden Kinderkrimi. Die Illustrationen von Regina Kehn setzen diese poetische Erzählung farbenfroh in Szene, die sowohl junge Leser als auch Erwachsene fesselt.

"Der Junge, der Gedanken lesen konnte" ist nicht nur ein spannender Kinderkrimi, sondern auch eine Geschichte, die tiefergehende Fragen des Lebens anspricht. Boies Fähigkeit, schwierige Themen wie Trauer und Verlust kindgerecht zu verarbeiten, macht das Buch zu einem wertvollen Lesestoff. Es wird eine Welt voller skurriler und liebenswerter Charaktere erschaffen, die den Lesern sofort ans Herz wachsen. Der Roman ist eine Hommage an die Kraft der Freundschaft und die Bedeutung des Zusammenhalts in schweren Zeiten, was es zu einem unverzichtbaren Leseerlebnis für Kinder und Jugendliche macht.
Einzigartige Kombination aus Spannung und Philosophie in einer kindgerechten Erzählweise. Berührt wichtige Lebensthemen wie Freundschaft, Verlust und Trauer auf sensible Weise. Enthält humorvolle und skurrile Charaktere, die Kindern und Erwachsenen gleichermaßen ans Herz wachsen. Illustriert von Regina Kehn, deren Kunstwerke die Geschichte lebendig und farbenfroh in Szene setzen. Empfohlen für junge Leser_innen ab 10 Jahren, bietet aber auch Erwachsenen tiefe Einblicke und Lesefreude. Wurde von Kritikern hochgelobt und als meisterhaft, berührend und spannend beschrieben. Eignet sich hervorragend als Geschenk, da es eine breite Palette von Emotionen anspricht und zum Nachdenken anregt.
Autorenporträt
Kirsten Boie ist eine der renommiertesten deutschen Kinder- und Jugendbuchautorinnen. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Deutschen Jugendliteraturpreis und das Bundesverdienstkreuz.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Eva-Maria Magel lockt der Kinderkrimi von Kirsten Boie nicht hinter dem Ofen hervor. Nach bewährtem Rezept von Enyd-Blyton- oder TKKG-Serien hat sich die Kinderbuchautorin ihre Geschichte um Valentin zusammengestrickt, der in den Sommerferien einem Juwelendieb auf der Spur ist, natürlich mit Hund, wie die Rezensentin mitteilt. Das alles ist erstmal "solide" erzählt, wird aber mit skurrilen Figuren und "gut gemeinten" Themen wie Fremdsein, Tod des Bruders oder schwierige soziale Verhältnisse überfrachtet, beklagt Magel, die nur die einnehmende Figur des Jungen Valentin so einigermaßen bei der Stange hält.

© Perlentaucher Medien GmbH

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 18.04.2012

LIES DOCH MAL

Muschelgeheimnis: Rudi, das Kaninchen, ist verwirrt. Es hat einen Brief von seiner Kusine Jenny bekommen, die schreibt, sie sei eine Muschel und Rudi solle sie doch bitte am Meer besuchen. Aber wie kann die Kusine eines Kaninchens eine Muschel sein? Und was ist überhaupt eine Muschel? Rudi findet das unheimlich, aber sein Freund Waldo, der Bär, wollte schon immer mal das Meer sehen und reist also ins Dorf Einsweiter zum Strand des bösen Tisches, wo Jenny auf einem Felsen lebt. Sie ist traurig, dass sie nicht mehr herumhoppeln kann wie ein Kaninchen. Aber zum Glück kommt Waldo dem Geheimnis der Muschel-Kaninchen-Kusine auf die Spur. Und am Schluss reist auch Rudi noch ans Meer. Eine Geschichte, die so überraschend und lustig ist, dass sich Erstleser keine Sekunde langweilen.

steff.

Catharina Valckx: "Waldo und die geheimnisvolle Kusine". Moritz Verlag. 88 Seiten, 9,95 Euro. Ab 8 Jahre

Gedankenleser: Valentin kann Gedanken lesen und sehen! Das stellt er zum ersten Mal fest, als er in den Ferien einen alten Friedhof entdeckt, wo ihm eine dicke Frau mit einem Einkaufswagen begegnet, die leider sehr verwirrte Gedanken hat. Aber toll ist es auch, denn Valtentin hat ein Detektivbüro und will unbedingt herausfinden, warum der dicken Frau ihr Golddollar gestohlen wurde und wer der Juwelendieb mit dem verräterischen Tattoo auf dem Arm ist. Dabei hilft ihm nicht nur das Gedankenlesen und der kluge, alte Herr Schmidt vom Friedhof, sondern auch Mesut, ein Junge aus der Nachbarschaft, der immer so cool tut. Ganz nebenbei muss Valentin auch noch mit dem Tod seines großen Bruders zurechtkommen, der beim Balancieren von einer Brücke gestürzt ist. Zum Glück weiß er sich und anderen zu helfen.

steff.

Kirsten Boie: "Der Junge, der Gedanken lesen konnte". Ein Friedhofskrimi. Oetinger Verlag. 318 Seiten, 14,95 Euro. Ab 10 Jahre

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"Kirsten Boie legt mit diesem "Friedhofskrimi" eine humorvolle und warmherzig geschriebene Geschichte über das Zurechtfinden eines Kindes in einer schwierigen Situation vor." BuchMarkt, März 2012