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Zur Weltmacht verdammt - Europas Zukunft als Imperium
Europa wird das neue Imperium, aber seine Bürger wissen es noch nicht. Wie einstmals Rom dehnt die EU ihre Rechtsprechung, ihre politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Vorstellungen, ihre Währung und ihre Werte aus. Wer sich ihr anschließen will, muss sich unterwerfen. Die Europäische Union ist Roms legitime, wenn auch unwillige Erbin. Die Bürger Europas müssen jedoch eine positive Einstellung zu den Leistungen vergangener und den Aufgaben heutiger und zukünftiger Imperien gewinnen.Alan Posener beschreibt das Römische Reich…mehr

Produktbeschreibung
Zur Weltmacht verdammt - Europas Zukunft als Imperium

Europa wird das neue Imperium, aber seine Bürger wissen es noch nicht. Wie einstmals Rom dehnt die EU ihre Rechtsprechung, ihre politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Vorstellungen, ihre Währung und ihre Werte aus. Wer sich ihr anschließen will, muss sich unterwerfen. Die Europäische Union ist Roms legitime, wenn auch unwillige Erbin. Die Bürger Europas müssen jedoch eine positive Einstellung zu den Leistungen vergangener und den Aufgaben heutiger und zukünftiger Imperien gewinnen.Alan Posener beschreibt das Römische Reich und das British Empire, die als gelungene Imperien gelten können, Imperien des Schreckens wie das bolschewistische Russland sowie das "Dritte Reich", tragisch gescheiterte Imperien wie das Heilige Römische Reich Deutscher Nation und das Reich der Habsburger und Ottomanen. Der Blick in die Geschichte hilft bei der Auseinandersetzung mit Fragen, die für Europa heute aktuell sind. Dabei zeigt sich, dass Imperien, als supranationale Schutzmächte verstanden, den Kampf der Kulturen entschärfen können. Amerika ist die einzige Supermacht der Welt, aber kein Imperium. Es ist groß und stark genug, dem Rest der Welt wieder den Rücken zu kehren. Das rohstoffarme und exportabhängige Europa hat diese Alternative nicht. Es muss lernen, vom Baltikum bis zum Balkan, vom Schwarzen Meer bis zum Atlantik und weit nach Afrika hinein politisch zu wirken und Verantwortung zu übernehmen. Ob Europa will oder nicht - so Alan Poseners These -, aus schierem Eigeninteresse wird es in der Welt von morgen imperial agieren müssen.