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Die Kriegsmarine war 1939 in keiner Weise auf einen Weltkrieg vorbereitet und deshalb von Anfang an zur Improvisation gezwungen. Durch die erfolgreichen Feldzüge in den ersten Kriegsjahren stand sie 1942 vor der Aufgabe, den Küstenschutz auf fast 18.000 Kilometer Länge bewältigen zu müssen. Um dem drückenden Mangel an Hilfsminensuchbooten, Ujägern, Vorposten-, Hafenschutz- und Geleitbooten abzuhelfen, entstand mit 1072 zugeteilten Baunummern die größte Schiffbauserie der Seefahrtgeschichte. Von denbei Burmester in Swinemünde, bei anderen Werften, im besetzten Gebiet, ja sogar im neutralen…mehr

Produktbeschreibung
Die Kriegsmarine war 1939 in keiner Weise auf einen Weltkrieg vorbereitet und deshalb von Anfang an zur Improvisation gezwungen. Durch die erfolgreichen Feldzüge in den ersten Kriegsjahren stand sie 1942 vor der Aufgabe, den Küstenschutz auf fast 18.000 Kilometer Länge bewältigen zu müssen. Um dem drückenden Mangel an Hilfsminensuchbooten, Ujägern, Vorposten-, Hafenschutz- und Geleitbooten abzuhelfen, entstand mit 1072 zugeteilten Baunummern die größte Schiffbauserie der Seefahrtgeschichte. Von denbei Burmester in Swinemünde, bei anderen Werften, im besetzten Gebiet, ja sogar im neutralen Schweden gebauten Exemplaren gelangten 554 in den Fronteinsatz. Die KFK bildeten den Grundbestand für den Bundesgrenzschutz See und stellten die Küstenwachgeschwader der Bundesmarine, nachdem etwa 300 dieser Kutter die deutschen Küsten von Minen frei geräumt hatten. Noch heute sind etwa anderthalb Dutzend Exemplare im Einsatz: als Hochsee-Angelkutter, als Privatyachten und Ausbildungsschiffe zur