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Autobiographie und Familiengeschichte - in kapitelweisem Wechsel wird erzählt: Erster Weltkrieg und die Zeit davor; Zweiter Weltkrieg bis zur Kapitulation Frankreichs und die Zeit danach. Lebensbilder entstehen, nach der Internatsschule begann das Leben eines reichen Müßiggängers, der einige Zeit in Paris Malerei studierte, bis ihn der Zweite Weltkrieg unvorbereitet traf. Alles, was er nun erfährt, heißt Willkür, Opportunismus, unfähige Befehlshaber, das sinnlose Opfern der Truppen. Als er nach der Kriegsgefangenschaft ins elterliche Herrenhaus zurückkehrt, nützen ihm der wiedergefundene…mehr

Produktbeschreibung
Autobiographie und Familiengeschichte - in kapitelweisem Wechsel wird erzählt: Erster Weltkrieg und die Zeit davor; Zweiter Weltkrieg bis zur Kapitulation Frankreichs und die Zeit danach. Lebensbilder entstehen, nach der Internatsschule begann das Leben eines reichen Müßiggängers, der einige Zeit in Paris Malerei studierte, bis ihn der Zweite Weltkrieg unvorbereitet traf. Alles, was er nun erfährt, heißt Willkür, Opportunismus, unfähige Befehlshaber, das sinnlose Opfern der Truppen. Als er nach der Kriegsgefangenschaft ins elterliche Herrenhaus zurückkehrt, nützen ihm der wiedergefundene Schlaf, das Essen, die Bequemlichkeit nichts. Er wandert durch die Landschaften, gibt sein kubistisches Malen auf und versucht nun, die Gegenstände minutiös abzubilden, den einzelnen Gegenstand, und sei er noch so gering. Ein Blatt, einen Stein genau wiederzugeben, das erscheint ihm von absoluter Wichtigkeit.
Autorenporträt
Claude Simon, geboren am 10. Oktober 1913 auf Madagaskar, gilt als Vertreter des "Nouveau Roman". Er starb am 6. Juli 2005 in Paris.
1985 erhielt er den Nobelpreis für Literatur.

Eva Moldenhauer, 1934 in Frankfurt am Main geboren, war seit 1964 als Übersetzerin tätig. Sie übersetzte Literatur und wissenschaftliche Schriften französischsprachiger Autoren ins Deutsche, u.a. von Claude Simon, Jorge Semprún, Marcel Mauss, Mircea Eliade, Gilles Deleuze und Lévi-Strauss. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis und dem Paul-Celan-Preis. Eva Moldenhauer verstarb am 22. April 2019.