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Mehr als 200 weitgehend unbekannte Dokumente zeichnen ein ebenso plastisches wie erschütterndes Bild von der Wirklichkeit des ersten totalen Kriegs im 20. Jahrhundert: Feldpostbriefe, militärische Erlasse und Befehle, Tagebuchauszüge, Krankenberichte, Auszüge aus Büchern und Broschüren sowie Fotos und andere Quellen. Die Fronterlebnisse der deutschen Soldaten im Ersten Weltkrieg sind nach 1918 oft für propagandistische und politische Zwecke instrumentalisiert worden. Das Lesebuch lässt ein erschütterndes Bild von der Wirklichkeit des Krieges entstehen, die lange verdrängt worden ist. Das…mehr

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Produktbeschreibung
Mehr als 200 weitgehend unbekannte Dokumente zeichnen ein ebenso plastisches wie erschütterndes Bild von der Wirklichkeit des ersten totalen Kriegs im 20. Jahrhundert: Feldpostbriefe, militärische Erlasse und Befehle, Tagebuchauszüge, Krankenberichte, Auszüge aus Büchern und Broschüren sowie Fotos und andere Quellen. Die Fronterlebnisse der deutschen Soldaten im Ersten Weltkrieg sind nach 1918 oft für propagandistische und politische Zwecke instrumentalisiert worden. Das Lesebuch lässt ein erschütterndes Bild von der Wirklichkeit des Krieges entstehen, die lange verdrängt worden ist.
Das historische Lesebuch bietet für den Unterricht in Schule und Universität, aber auch dem am Ersten Weltkrieg interessierten Leser informative und didaktisch hervorragend geeignete Materialien. Durch sie wird eine Schlüsselepoche in der Gewaltgeschichte des 20. Jahrhunderts auf eindringliche und zugleich komplexe Weise zum Sprechen gebracht.

"In Summe vermittelt der Band auf wenigen Seiten ein durchaus anschauliches Bild "des" Frontalltags, wozu nicht zuletzt beiträgt, dass die Feldpostbriefe die unbeholfen-hilflose Sprache einfacher Männer ungeschönt wiedergeben."

Martin Moll, in: H-Soz-u-Kult
Autorenporträt
Bernd Ulrich ist stellvertretender Chefredakteur und Leiter des Politik-Ressorts der «Zeit». Geboren 1960 in Essen, war er Kriegsdienstverweigerer und Aktivist in der Friedensbewegung der achtziger Jahre. Von 1988 bis 1990 arbeitete er als Büroleiter für den Fraktionsvorstand der Grünen, bis sie aus dem Bundestag flogen. Danach hat er seine Arbeitslosigkeit für einige Babyjahre genutzt, seit 1993 ist er Journalist.

Benjamin Ziemann lehrt neuere deutsche und europäische Geschichte an der University Sheffield, Großbritannien.

Benjamin Ziemann lehrt neuere deutsche und europäische Geschichte an der University Sheffield, Großbritannien.