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Dies ist die erstmalige Wiedergabe der gesamten Bezeugung dieses mehrfach, aber schlecht überlieferten Textes - sei sie direkt oder indirekt, sei sie griechisch, lateinisch oder armenisch. Der griechische Text von Niese (1889) wird emendiert, dabei von zahlreichen Korruptelen geheilt, und neu übersetzt. Beigaben liefern einen detaillierten Variantenapparat, Klärungen ägyptologischer und semitistischer Fragen und einen kurz gehaltenen Kommentar zu Begriffs- und Sachfragen. Die ausführliche Einleitung befasst sich mit Zustandekommen und Überlieferung dieses Werkes, des letzten seines bekannten…mehr

Produktbeschreibung
Dies ist die erstmalige Wiedergabe der gesamten Bezeugung dieses mehrfach, aber schlecht überlieferten Textes - sei sie direkt oder indirekt, sei sie griechisch, lateinisch oder armenisch. Der griechische Text von Niese (1889) wird emendiert, dabei von zahlreichen Korruptelen geheilt, und neu übersetzt. Beigaben liefern einen detaillierten Variantenapparat, Klärungen ägyptologischer und semitistischer Fragen und einen kurz gehaltenen Kommentar zu Begriffs- und Sachfragen. Die ausführliche Einleitung befasst sich mit Zustandekommen und Überlieferung dieses Werkes, des letzten seines bekannten Autors, und sie würdigt es als eine Apologie für die Besonderheit des Judentums seit ältesten Zeiten, im Römischen Reich und seither. Ein »Konflikt der Kulturen« bildet sich darin ab, der erst im 20. Jahrhundert, nach der Schoa und den von ihr angestoßenen Lernprozessen, an Schärfe verloren hat.
Autorenporträt
Siegert, Folker
1979-1982: Repetent in Tübingen 1983-1991: Pfarrer in Eschwege 1984: Promotion (Dr. theol.) in Tübingen 1990: Habilitation (Neues Testament) in Heidelberg 1991-1996: Professor für das Neue Testament an der Universität Neuchatel (Schweiz), Faculté de Théologie Seit 1996: Direktor der Institutum Judaicum Delitzschianum