Der ehemalige Direktor der Hamburger Kunsthalle führt in dieser historisch-morphologischen Untersuchung die wesentlichen ästhetischen Grundsätze des zeitgenössischen Kunstschaffens auf die gedanklichen Wurzeln in früheren Epochen zurück und gelangt auf diesem Wege zu einem völlig neuen Verständnis der modernen Kunst und ihrer symbolischen Formen. Sein Werk will keine Kunstgeschichte sein, sondern zu einem tieferen Erfassen der Gegenwartskunst im Zusammenhang mit der Tradition hinführen.