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Innerhalb des Projekts zur Erforschung der Kanzleien und Regierungssysteme der Wittelsbacher Herzöge von Bayern und Pfalzgrafen bei Rhein dringt diese Arbeit für Oberbayern bisher am weitesten in das Spätmittelalter vor. Die Urkunde ist dabei nicht mehr Hauptquelle, sondern es kommen neue Überlieferungsgruppen hinzu: Briefe, Akten und Amtsbücher, die Kennzeichen einer differenzierteren Verwaltung. Die Überlieferung der Kanzlei Albrechts III. wird systematisch erfaßt und mit den Methoden der Paläographie, Diplomatik und Aktenlehre sowie der neuen quantitativen Methode der EDV analysiert. Aus…mehr

Produktbeschreibung
Innerhalb des Projekts zur Erforschung der Kanzleien und Regierungssysteme der Wittelsbacher Herzöge von Bayern und Pfalzgrafen bei Rhein dringt diese Arbeit für Oberbayern bisher am weitesten in das Spätmittelalter vor. Die Urkunde ist dabei nicht mehr Hauptquelle, sondern es kommen neue Überlieferungsgruppen hinzu: Briefe, Akten und Amtsbücher, die Kennzeichen einer differenzierteren Verwaltung. Die Überlieferung der Kanzlei Albrechts III. wird systematisch erfaßt und mit den Methoden der Paläographie, Diplomatik und Aktenlehre sowie der neuen quantitativen Methode der EDV analysiert. Aus der Analyse des Kanzleischriftgutes ergeben sich nicht nur gesicherte Informationen zu Besetzung und Arbeitsweise der Kanzlei als zentralem Regierungs- und Verwaltungsorgan, sondern auch Aussagen über die anderen Bereiche der zentralen Regierung und Verwaltung, den herzoglichen Rat, das Hofgericht und die Finanzverwaltung. Zusammensetzung und Tätigkeit dieser Bereiche erweisen sich als Gradmesser des Einflusses der Landstände auf das Regierungshandeln.
Autorenporträt
Die Autorin: Gerda Maria Lucha wurde 1957 in Neuötting geboren. Sie studierte in München Geschichte, Germanistik und Sozialkunde für das Lehramt an Gymnasien. Nach dem 1. Staatsexamen 1984 absolvierte sie ein Aufbaustudium in den Fächern Geschichtliche Hilfswissenschaften, Bayerische Geschichte und Sprache und Literatur des Mittelalters. 1990 promovierte sie an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Rezensionen
"....ødiese Arbeit ist! ein wichtiger Baustein zur Kenntnis der spätmittelalterlichen landesherrlichen Verwaltung." (J. Friedrich Battenberg, Archiv für Hessische Geschichte und Altertumskunde)