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CHEck
Wohnort: 
Sulzburg

Bewertungen

Insgesamt 41 Bewertungen
Bewertung vom 23.04.2024
Bedrohliche Provence / Commissaire Leclerc Bd.10
Lagrange, Pierre

Bedrohliche Provence / Commissaire Leclerc Bd.10


gut

Das ist mein erstes Buch der Reihe um den Ermittler Albin Leclerc. Wie so oft ist der Einstieg mitten innerhalb einer Reihe problemlos. Die Charaktere werden einzeln dargestellt und der Zusammenhang ist leicht verständlich.

Leclerc ist ehemaliger Polizist, der während seines Ruhestandes die Polizei weiterhin „unterstützt“. Der Ablauf der Geschichte ist verständlich. Manches passt für mich nicht so recht zueinander. Das Aufklären scheint mir anhand der Größe und des Umfanges des eigentlichen Falles sehr einfach. Gegen Ende steigt die Spannung wie üblich und der Schluß ist…. Naja, ich möchte dann doch nicht alles verraten.

Ein einfach und schnell gelesenes Buch genau für den Urlaub. Die Provence kommt nicht so sehr hervor. Die Charaktere sind nett und der Hund Tyson spielt eine passend nette Rolle.

Mir hat dieser Teil der Reihe nicht so gut gefallen. Ich lese einfach lieber Bücher mit größerer Spannung.

Bewertung vom 25.02.2024
Mayfair House
Hay, Alex

Mayfair House


weniger gut

Ich habe mich von dem Hinweis leiten lassen, dass dies ein Buch für Fans von Downtown Abbey und Bridgerton sei. Und zusätzlich auch eine Lektüre für Krimiliebhaber wie Ocean 8 mit weiblichen Hauptrollen.
Ich bin jedoch von diesem Buch enttäuscht. Die Idee an sich zaubert dem Leser schon beim Blick auf den Klappentext ein Lächeln ins Gesicht, weil sich jeder ein bisschen darüber freut, wenn die Kleinen den Großen ein Schnippchen schlagen. Also erstmal eine tolle Idee.
Leider hat es dann mit der Umsetzung nicht wirklich geklappt. Die Handlungen sind teilweise langatmig und nicht wirklich interessant, so dass man einfach durchliest, sondern man muß wegen diverser Nebenhandlungen sich aufmerksam durchhangeln und aufpassen, dass man noch weiß, wer wer ist.
Der Schreibstil ist sehr einfach und für eine Urlaubslektüre vielleicht ganz angenehm.
Am Ende ist dann wirklich alles so leicht gelaufen, wie es geplant war. Für mich hatte dies keine Spannung mehr und naja, war irgendwie langweilig.

Bewertung vom 05.12.2023
Hundstage mit Martin Rütter
Rütter, Martin;Weber, Jannes

Hundstage mit Martin Rütter


weniger gut

Ich mag Martin Rütter mit seinen tollen Tipps, seinem Humor und überhaupt. Aber leider kann ich mich für dieses Buch gar nicht erwärmen. Ja, die Zeichnungen sind wirklich schön gezeichnet, so dass man erkennen kann, welche Mimik bei Mensch und Tier gemeint sind, aber zum wirklichen Grinsen oder lachen fehlt irgendwie etwas.
Als intensiver Martin Rütters Follower kennt man im Großen und Ganzen alle Witze aus diesem Buch. Wobei sie auch sehr grosszügig -zum Teil- über zwei Seiten erstellt wurden. Kaum beginnt man, dieses Büchlein zu lesen, schon ist man auch gleich am Ende angekommen und letztlich etwas enttäuscht.
Als Fortsetzung des Hundewimmelbuches würde ich dieses Buch nicht darstellen, da das Hundewimmelbuch doch sehr viel mehr hergibt.
Mein Fazit ist, dass dies kein Buch werden wird, was ich an meine lieben Hundefreunde verschenken werde. Leider.

Bewertung vom 06.11.2023
Das einzige Kind
Lind, Hera

Das einzige Kind


ausgezeichnet

Das Cover mit seinem Untertitel, dass dies eine wahre Geschichte ist, hat mich dazu gebracht, dieses Buch zu lesen.
Hera Lind schreibt inzwischen Bücher, die nicht mehr als ‚leichte Kost‘ zu umschreiben sind. Sie schreibt über wahre Schicksale des Lebens in einer vergangenen Zeit, die in viele Ländern der Welt heute wiederkehren… Traurig aber wahr.
Bei diesem Schicksal geht es um ein Kind im 2. Weltkrieg. Viele -für uns unglaubliche- Begegnungen oder Erlebnisse werden geschildert und empathisch dargestellt. Man kann und will nicht daran denken, was ein fünfjähriger alles miterleben muss. Selbst als erwachsener Leser ist es manchmal schwierig und herausfordernd. Aber die Art und Schreibweise von Hera Lind als ihre Herangehensweise bringt uns Leser dazu, das Buch weiterzulesen.
Ich kann dieses weiteren Roman sehr empfehlen.

Bewertung vom 26.10.2023
Die Frau, die zu sehr liebte
Lind, Hera

Die Frau, die zu sehr liebte


ausgezeichnet

Das Cover mit seinem Untertitel, dass dies eine wahre Geschichte ist, hat mich dazu gebracht, dieses Buch zu lesen.
Hera Lind schreibt inzwischen Bücher, die nicht mehr als ‚leichte Kost‘ zu umschreiben sind. Sie schreibt über wahre Schicksale des Lebens in einer vergangenen Zeit, die in viele Ländern der Welt heute wiederkehren… Traurig aber wahr.
Bei diesem Schicksal geht es um ein Kind im 2. Weltkrieg. Viele -für uns unglaubliche- Begegnungen oder Erlebnisse werden geschildert und empathisch dargestellt. Man kann und will nicht daran denken, was ein fünfjähriger alles miterleben muss. Selbst als erwachsener Leser ist es manchmal schwierig und herausfordernd. Aber die Art und Schreibweise von Hera Lind als ihre Herangehensweise bringt uns Leser dazu, das Buch weiterzulesen.
Ich kann dieses weiteren Roman sehr empfehlen.

Bewertung vom 17.09.2023
Mit kalter Präzision / Die Sabine Yao-Reihe Bd.2
Tsokos, Michael

Mit kalter Präzision / Die Sabine Yao-Reihe Bd.2


gut

Das ist eine neue Perspektive, denn der Leser schaut in diesem Buch die Fälle aus Sicht eines Rechtsmediziners an. Daraus ergibt sich ein neuer Blickwinkel. Aber auch ein bisschen viele Details und viele Informationen, die aus meiner Sicht zu lang waren. Man sollte hier einfach wissen, dass der Fokus einfach auf die verschiedenen Todesursachen liegt. Der eigentliche Fall gerät ein Stück in den Hintergrund, was für mich als Leser neu und gewöhnungsbedürftig ist.

Irgendwie hatte ich auch manchmal das Gefühl, dass sehr viele Informationen dem Leser mitgegeben wurden, die nicht immer notwendig waren. Durch sehr lange Sätze ist das Lesen nicht immer ganz einfach.

Im Großen und Ganzen war die Geschichte zu Beginn etwas langatmig und -ohne zu spoilern- das Ende gelinde gesagt für mich sehr überraschend.

Ob ich das Buch empfehlen kann?
Wer mal etwas anderes lesen möchte, hat hier das passende gefunden.

Bewertung vom 09.08.2023
Ingenium
Trussoni, Danielle

Ingenium


sehr gut

Ingenium hat mich angesprochen. Das Cover ist wirklich sehr passend zu diesem geheimnisvollen Buch.

Die Geschichte um Michael Brink und Jess Price ist spannend, aber auch etwas komplex. Ein Lesen kurz vor dem Einschlafen ist manchmal etwas schwierig. Andererseits sind die Geheimnisse und das Rätsel die Themen, die die Spannung aufrecht halten.
Manches war mir zu lang, aber letztlich hat das Lesen Spaß gemacht, weil ich dann doch unbedingt wissen wollte, wie es ausgeht. Die Personen sind nachvollziehbar und geheimnisvoll wie die Geschichte, um die es geht.
Die Intelligenz, die Michael Brink durch einen Unfall bekommen hat, zieht sich durch das ganze Buch und macht ihn dadurch zum Hauptdarsteller und ohne zu Spoilern scheint er der einzige zu sein, der das Rätsel lösen wird…
Ich habe das Buch gerne gelesen. Es ist spannend.

Bewertung vom 03.07.2023
Of thunder and rain / Färöer-Reihe Bd.1
Buckley, Emmy

Of thunder and rain / Färöer-Reihe Bd.1


sehr gut

Zwei junge Menschen (Lina und Louay) treffen aufeinander. Lina führt auf den Farörer-Inseln ein B&B, während Louay als Schriftsteller dort seine Inspiration für ein weiteres Buch sucht. Beide sind in ihrer Person sehr gefangen und können sich eine Veränderung nicht vorstellen…

Ich war beim Lesen von der Beschreibung der Farörer-Inseln und deren Landschaft sehr begeistert. Man bekommt als Leser wirklich Lust, sein Reiseziel sofort dorthin zu verlegen. Auch die Art des Erzählens, im Wechsel wird die Geschichte von ihr bzw. von ihm erzählt, passt sehr gut zu einer netten, einfachen Geschichte wie diese. Aber letztlich ist es eine weitere Liebesgeschichte wie zu Beginn eines Erwachsenenlebens so oft passiert und beschrieben. Manchmal fehlen etwas Tiefgänge aber vielleicht soll es uns Leser einfach auch mal wieder unterhalten und ein paar Stunden wegtragen… Das macht es auf jeden Fall.

Bewertung vom 05.05.2023
Mit dem Mut zur Liebe
Lind, Hera

Mit dem Mut zur Liebe


ausgezeichnet

DAS hat mich sehr berührt. Wieviel kann ein Mensch ertragen. Dieto Kretzschmar erlebt in seiner Kindheit die Bombardierung seiner Heimat und flieht. Durch sein Vorbild, seine Mutter, lernt er, dass Freundschaften zu schließen und der Blick nach Vorne wichtig sind.
Das Leben in der frühen DDR will ihn in seine Schranken weisen. Aber er lernt die große Liebe und seinen Traumberuf kennen und setzt sich dafür ein. Er steht immer wieder auf und lässt sich nicht beirren. Die anschließende Flucht war so bewegend geschrieben, dass ich das Buch nicht zur Seite legen konnte. Es hat mich so sehr berührt, dass ich während des Lesens manche Träne in den Augen hatte.
Die Personen sind herrlich beschrieben und man kann sie fast vor sich sehen.
Diese so authentisch geschriebene Geschichte ist mir wirklich sehr ans Herz gegangen und das Lesen dieses Buches war einmal mehr eine wunderbare Zeit für mich. Herzlichen Dank liebe Hera Lind.

Bewertung vom 11.04.2023
Südlich von Porto lauert der Tod
da Silva, Mariana

Südlich von Porto lauert der Tod


sehr gut

Dieses Buch hat mich vom Cover her sehr angesprochen. Man kann das südländische darauf erkennen, was uns doch immer zu Träumereien verlockt.
Die Geschichte ist einfach und nett. Es macht Freude, sich darin zu verlieren und mit den Personen Zeit zu verbringen. Die Handlung ist nicht sehr komplex, aber ein Spannungsbogen ist aufgebaut. Portugal erscheint hier nicht explizit, so dass die Geschichte auch in vielen anderen südlichen Ländern spielen könnte.
Eine ganz kurze Zusammenfassung: Eine deutsche Polizistin besucht ihre portugiesische Familie, in der es auch Polizisten gibt. Ein Mord geschieht und die deutsche Polizistin wird in das Lösen des Falles miteingebunden, ohne dass es der Chef der Polizei weiß… Wie sich der Fall löst und was die Familie zu sagen hat, müsst ihr schon selbst nachlesen.
Der Schreibstil ist einfach, aber schön. Das Buch liest sich in einem Rutsch durch und unterhält einen für ein paar schöne Stunden.