Erwählt / House of Night Bd.3

sehr gut

Im dritten Band der Erfolgsreihe von House of Night wird Zoey auf ihre bisher härteste Probe gestellt.
Im Roman „Erwählt“ nimmt Zoeys Erlebnisse eine mysteriöse Wendung. Eine besondere Beziehung baut sich zwischen ihr und ihrer Freundin Stevie Rae auf, doch plötzlich scheint es niemanden mehr zu geben, dem sie vertrauen kann. Plötzlich kommt es zu grausamen Funden: ermordete Vampire. Aber nichts ist so wie es scheint.
Die Geschichte geht mit einer kleinen Zusammenfassung weiter und verläuft mit Spannung und Vorwitz, so wie die vorherigen Romane. Zudem bleibt die Unentschlossenheit in Zoeys Liebesleben vorhanden, denn sie entwickelt Gefühle zu einem Vampir Lehrer während Probleme mit ihrem Ex-Freund Heath und ihrem derzeitigen Freund Erik auftreten.
Auch die Charaktere entwickeln sich immer weiter, erhalten mehr Facetten und der Fokus ist diesmal auf Zoey und Aphrodite gerichtet, wodurch Erik und andere bedeutende Personen in den Schatten gestellt werden.
Fazit; Mit „Erwählt“ geht die Reihe um das „House of Night“ in eine neue spannende und emotionsreiche Runde.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Betrogen / House of Night Bd.2

sehr gut

Nachdem spannenden Wegbereiter „Gezeichnet“ folgt der zweite Roman „Betrogen“.


Obendrein wurde ein Junge der Heaths Footballclique tot aufgefunden und alle Spuren führen zum House of Night indem sich Zoey mittlerweile eingelebt hat.
Plötzlich verschwand auch Zoeys Freund und somit macht sie sich selber auf die Suche nachdem Täter, doch sie hätte nie gedacht, dass sie die Indizien zu einer Führungskraft des House of Night führen.
Im zweiten Buch des Mutter-Tochter-Autorengespann werden die Andeutungen die in Band 1 hervortreten, angegriffen und ansprechend weitergeführt. Durch die überraschende Wendung wird für eine nervenaufreibende Spannung gesorgt.
Zudem ist die Entwicklung der einzelnen Charaktere bemerkenswert. Man erlebt mit wie sie reifer und tiefgründiger werden und ihre Welt deutliche Konturen annimmt, somit verändert sich die vorherig nervende Jugendsprache ins positive. Aber auch die mysteriösen Geschehnisse und tragischen Vorfälle, sowie die Unentschlossenheit in Zoeys Liebesleben fesseln den Leser ans Buch.
Die Verzierungen im ersten Buch begleiten uns hier auch wieder.

Fazit; Wen „Gezeichnet“ beeindruckt hat, wird von „Betrogen“ nicht enttäuscht sein. Eine fesselnde, spannungsreiche, und abenteuerliche Reise durch das Leben von Zoey im „House of night“ geht in die nächste Runde.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Gezeichnet / House of Night Bd.1

sehr gut

„Gerade als ich dachte, noch schlimmer kann dieser Tag nicht werden, sah ich den toten Typen neben meinem Schließfach stehen.“

Mit diesem Satz beginnen P.C & Kristin Cast eine Reise in die Vampir-Welt.
Zoey (16 Jahre) wird eines Tages von einem Vampir-Späher gezeichnet und wird somit zu einem Jungvampir. Sie ist gezeichnet mit einer blauen Mondsichel auf der Stirn. Somit muss sie so schnell wie möglich in ein Vampir Internat ziehen, dass „House of Night“. Dort bemerkt sie schnell zwischen ihren Freunden und ihrer Mentoren Neferet, dass sie etwas Besonderes ist, da ihre Sichel komplett ausgefüllt ist und von einer Vampirgöttin „Nyx“ auserwählt wurde.
Auch wenn das Buch in der Sicht von Zoey geschrieben wurde, kann ich mich leider kaum mit der Hauptprotagonistin identifizieren, da ihre Gedankengänge sehr oberflächlich sind und man kaum etwas über sie und ihre Freunde erfährt.
Das Cover des Buches ist sehr kreativ gestaltet, mit einem heraus stechenden Titel-Schriftzug und Ornamenten, die sich durch das ganze Buch ziehen. Dennoch stört mich die vulgäre und pubertäre Sprache, was das Buch zwar flüssig lesen lässt, dennoch wirkt die häufige Wort Wiederholung sehr störend.

Fazit; Wer gefallen an Harry Potter und Twilight hatte wird dieses Buch lieben. Dennoch richtet es sich eher an eine jugendliche Zielgruppe. Trotzdem wird man so von der Geschichte gepackt das man auf die Fortsetzung gespannt ist.

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Ausgelöscht / Smoky Barrett Bd.4

ausgezeichnet

In „Ausgelöscht“ geschehen die schrecklichen Taten in einer neuen Dimension.

Eine seit 7 Jahren vermisste Frau wird während einer Trauung, an der auch Smoky Barett und ihr Team teilnehmen, in unmittelbarer Nähe aus einem Auto geworfen.
Diese ehemalige Mitarbeiterin des Morddezernats, so wie weitere Opfer werden von dem Killer (genannt „Dali“) lobotomiert (in dem er ihre Nervenbahnen im Gehirn durchtrennt) und sind der Dunkelheit ausgesetzt.
Die betroffenen Personen können nicht mehr sprechen und sind mehr tot als lebendig.
Nebenher stellt sich Smoky die Frage ob sie mit ihrem Team in eine andere Abteilung wechseln sollte.
Wenn einem in den vorherigen Büchern das Team um die Hauptprotagonistin ans Herz gewachsen ist, so wird dem Leser die Crew in diesem Band fehlen.
Die enorme Spannung baut sich am Anfang des Buches relativ schnell auf und nimmt stetig zu, wobei der Spannungsbogen fast vollständig auf Dauer gespannt bleibt.
Interessant wird der Thriller außerdem durch das Motiv des Täters.
Als Leser ist man durch die vorherige grauenvolle Geschichte schon vorgewarnt das diese noch härter und spektakulärer wird, doch Cody hat alle Erwartungen getoppt, da man nie vorhersehen kann was als Nächstes passiert. In seinen ersten Büchern wurden die Szenarien bis ins unermessliche geschildert, doch in „Ausgelöscht“ brechen sie abrupt ab, dennoch bleibt die Spannung durch die überraschenden Wendungen, unzähligen Morden, Selbstmorden und den authentischen Gang dieser Story durch den der Leser mit einbezogen wird, erhalten.


Fazit: Die vielen Informationen über Smokys Gedanken, Gefühle, Wünsche und ihre Vergangenheit beruhigen oftmals den Puls, der aber auch gleich wieder wegen psychologischen und blutigen Szenarien auf Touren gebracht wird

5 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Der Todeskünstler / Smoky Barrett Bd.2

ausgezeichnet

Ein komplexes Werk entwickelt sich, in dem immer mehr unbegreiflich seelische Brutalität zum Vorschein kommt…


Als endlich wieder Ruhe in Smokys Leben einkehrt, lässt der nächste Killer nicht lange auf sich warten.
„Der Todeskünstler“ ist eine perfekte Erweiterung der Smok-Barett Reihe.
Man wird sofort in die Leidensgeschichte von Sarah hinein gezogen.
Die 16 jähre Sarah erzählt Smoky eine unglaubliche Geschichte die in Form von Tagebucheinträgen dem Leser übermittelt werden. - Der Todeskünstler verfolgt sie seit dem 6ten Lebensjahr und tötet alle die sie liebt auf skrupellose Art und Weise.
Dies dient dazu Sarah nach seinen Vorstellungen zu Formen. Doch nicht nur psychische Gewalt treibt Sarah in den Wahnsinn, auch die psychischen Folgen werden immer schwerwiegender.
Und Smoky ist die einzige, die dem Mädchen Glaubwürdigkeit schenkt.
Nach langer Zeit die man im Dunkeln tappt, hat das Team um Smoky endlich den Täter aufgespürt, doch das ungewöhnliche ist, man kann nachvollziehen wieso der Mörder zu dem geworden ist was er verkörpert.
Trotz mancher Spannungslücken, die durch die Einblicke in Smokys Vergangenheit entstehen, schafft Cody es durch Blut ohne ende und eine rasante Erzählform, dass man förmlich an den Thriller gebunden ist.
War euch in „Die Blutlinie“ Callie ein Dorn im Auge, so hat Herr McFadyen es hier geschafft sie zu einem sympathischen Charakter hervorzubringen. Obendrein schafft er literarische Bilder und verwendet Metaphern, die die Geschichte intensiver und glaubwürdiger wirken lassen.
Das Buch war für mich der Einstieg in eine neue Dimension des Grauens.

Fazit: Wenn man sich das schlimmste vorstellt, was einem Menschen passieren kann und es dann wieder vergisst, so lass dir gesagt sein, - es kann noch schlimmer kommen.

0 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Das Böse in uns / Smoky Barrett Bd.3

ausgezeichnet

Ein neues Schreckensszenario - „Das Böse in Uns“.
Die politisch motivierte Tat an einem transsexuellen Sohn eines Präsidentschaftskandidaten entpuppt sich schnell als Serien-Mord.
„Der Prediger“ veröffentlich auf einer Internetplattform Videos, von mittlerweile über 100 Menschen die er auf abscheuliche Art und Weise umgebracht hat.
Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.
Nicht nur die vorherigen Morde müssen aufgeklärt, sondern auch „Der Prediger“ muss gefunden werden, bevor weitere Person durch einen Grauenvollen Mord Stil ums Leben kommen.
Wie auch in den vorherigen Romanen ist dieser sehr sexlastig und verfügt über die ungeschminkte Wahrheit.
Cody trifft genau den Nerv der Zeit mit der Geschichte über einen unbekehrbaren Katholiken der Menschen im Namen Gottes mit Geheimnissen und Sünden vernichtet.
Und nicht nur das vermutliche Geheimnis was Smoky betrifft, macht den Thriller so furchtbar faszinierend.
Und wie schon im Vorgänger „ Der Todeskünstler“ bleibt bis zum Ende die Frage wer hinter den entsetzlichen Morden steckt.
Auch die Merkmale der physischen Gewalt im ersten und die psychische Gewalt im zweiten Buch treffen in „Das Böse in uns“ zusammen.
Die Spannungskurve wird konstant in die Höhe getrieben, da der Leser ständig mit Blut gefrierenden Geheimnissen der Opfer konfrontiert wird, die durch die spezifisch beschriebene Gewalt und der rücksichtslosen Ausdrucksform betont wird.

Fazit: Dieser McFadyen ist ein packender, atemberaubender und nervenzereißender Thriller, der den Leser in die hintersten Ecken der menschlichen Seele führt.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Die Blutlinie / Smoky Barrett Bd.1

ausgezeichnet

Die Blutlinie von Cody McFadyen ist der perfekte Start in die Smoky Berrett Reihe und er hat somit ein blutiges und erbarmungsloses Debüt geschaffen.
Die Agentin begibt sich mit ihrem Team auf die Spur eines Serienkiller, der sich auf junge Frauen spezialisiert, sie quält, foltert, tötet und letzten Endes auf bizarre Art und Weise in Szene setzt.
Auch wenn die enorme und überwältigende Spannung erst im letzten Drittel eintritt, kann man den Thriller dank seiner faszinierenden Erzählform und dem nervenzerreißenden und packenden Verlauf nicht aus der Hand legen.
Der Einstieg in die Geschichte gestaltet sich schwierig, da im ersten Drittel des Buches die Vergangenheit von Smoky ins endlose führt. Doch gerade hierdurch gewinnt man einen ausreichenden Eindruck der Hauptprotagonisting.
Cody bedient sich an verschiedenen Stereotypen, wodurch die Geschichte und die Charaktere sehr übertrieben wirken.
Für Persönlichkeiten die nicht auf Kosenamen wie „Zuckerschnäutzchen“ stehen, wird im laufe der Erzählung der Charakter „Callie“ ein Dorn im Augen sein.
Dennoch ist „Die Blutlinie“ so fesselnd und ergreifend, dass es unvermeidlich ist weitere Bücher von Cody McFadyen zu lesen.

Fazit : Sobald man sich darauf einlässt, ist es unmöglich sich davon zu differenzieren.
Durch die pathologischen und blutigen Morde, ist die detaillierte Erzählform nichts für Zartbesaitete.