Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Janine
Wohnort: 
Bochum

Bewertungen

Insgesamt 11 Bewertungen
12
Bewertung vom 20.03.2011
Operation Genesis
Robinson, Jeremy

Operation Genesis


ausgezeichnet

Wie schon beim Vorgänger (Mission Hydra), steht auch in diesem Buch die Action im Vordergrund.
Jack Sigler und sein Delta-Team haben ein weiteres Mal einen gefährlichen Auftrag zu meistern. Ein unbekanntes Virus ist aufgetreten und tötet scheinbar gesunde Menschen. Auf der Suche nach einem Gegenmittel bekommt es das Team mit hochgradigen Gegnern zu tun. Auch wenn diese anders sind, als man es erwartet hat...
Mit hohem Tempo wird die Geschichte voran getrieben. Man möchte das Buch gar nicht beiseite legen, weil man unbedingt wissen will, wie es weitergeht. Auch stehen sich wieder die neueste Technik an Waffen und Ausrüstung und uralte Formen der Verteidigung gegenüber.
Die einzelnen Kapitel sind aus unterschiedlichen Perspektiven geschrieben. So lernt man viele Protagonisten näher kennen.
Die Spannung zieht sich (meiner Meinung nach) durch das ganze Buch. Und wenn man denkt: "Jetzt kommt die Auflösung.", dann ist das Kapitel zu Ende und man hat erstmal Einblick in einen anderen Schauplatz. Eine sehr gelungene Strategie, wie ich finde.
Ich würde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen! Wer das 1. Werk von Jeremy Robinson gemocht hat, wird dieses 2. Buch noch mehr mögen!

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.07.2010
Rattentanz
Tietz, Michael

Rattentanz


ausgezeichnet

Ich hatte erst ein wenig Bedenken, das Buch zu lesen. Viele Leute schrieben, daß das Buch langatmig und zäh wäre und gar keine Spannung aufkäme.
Dem kann ich nur widersprechen! Das Buch ist super, von der ersten bis zu letzten Seite!
Ein dummer Schülerstreich führt zur globalen Katastrophe. Kein Strom und kein Telefon mehr. Die Menschen sind auf sich allein gestellt.
Was das alles für Konsequenzen nach sich zieht, erfahren die Bewohner von Wellendingen erst nach und nach. Plünderungen, keine Lebensmittel, sogar Morde stehen auf der Tagesordnung.
Erschreckend realistisch wird diese Geschichte erzählt. Aus der Sicht verschiedener Protagonisten wird die Katastrophe dargestellt. Einige Figuren schließt man ins Herz, andere nicht. Auch das macht einen Reiz den Buches aus. Und nicht immer gibt es ein Happy End...
Ich kann dieses Buch wirklich nur empfehlen!

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.05.2010
Showdown
Reilly, Matthew

Showdown


ausgezeichnet

Auch dieses Buch von Matthew Reilly ist einfach nur super! Der Klappentext hatte mich zunächst nicht sonderlich angesprochen. Aber da ich die anderen Werke von Reilly einfach nur genial fand, habe ich auch dieses Buch in Angriff genommen. Und ich habe es nicht bereut!

Ein Arzt und seine Tochter werden auf mysteriöse Weise in eine Bibliothek teleportiert und müssen an einem Wettkampf teilnehmen. Es geht um das sogenannte Präsidian, an dem 7 Gegner aus verschiedenen Welten teilnehmen. Nur leider ist die Teilnahme nicht freiwillig und aussteigen geht auch nicht. Der Preis: Der Gewinner kommt mit dem Leben davon. Vielleicht...

Wenn ich von dem Buch berichte, reichen eigentlich wenige Worte aus, um es zu beschreiben: Action, Tempo, Spannung und Fantasy.
Die verschiedenen Monster, die an dem Wettbewerb teilnehmen, sind detailliert beschrieben und ich konnte sie mir bildlich vorstellen. Aber auch die Jagd durch die Bibliothek und die Nebencharaktere werden gut dargestellt.

Ich habe das Buch an einem Abend durchgelesen. Es war von der ersten Seite an spannend und ich mußte wissen, wie es mit Dr. Stephen Swain und seiner Tochter weitergeht. Der Stil ist temporeich und man hat selbst beim Lesen wenig Zeit, um durchzuatmen. Das "Showdown" eigentlich Matthew Reilly´s Erstlingswerk ist, bemerkte man überhaupt nicht. Sehr gelungen!!!

Bewertung vom 15.05.2010
Zehn Tipps, das Morden zu beenden und mit dem Abwasch zu beginnen
Helgason, Hallgrímur

Zehn Tipps, das Morden zu beenden und mit dem Abwasch zu beginnen


ausgezeichnet

Toxic hat ein Problem: Er ist ein Auftragskiller und bei seinem letzten "Fall" ist einiges schief gegangen. Vom FBI gejagt, bringt er einen Geistlichen um und nimmt seine Identität an. Sein Weg führt ihn nach Island...

Schon die Beschreibung des Buches fand ich echt klasse! Und beim Lesen habe ich schnell rausgefunden: Das ganze Buch ist top! Von der ersten bis zur letzten Seite, habe ich das Lesen sehr genossen.

Der Erzählstil aus der Ich-Perspektive passt wunderbar und man konnte wirklich mit Toxic "mitleiden". Sein Weg führt ihn von einem Schlamassel in das Nächste. Und doch sieht es so aus, als wenn alles ein gutes Ende hätte... Mit seiner "Butterblondine" und einigen "Freunden", die ihn nicht aufgeben wollen, tritt er seinen Weg in ein neues Ich an.

Das Buch beinhaltet eine Menge feine Ironie, Witz und schwarzen Humor. Und gegen Ende gibt es sogar einige Passagen, die zum Nachdenken anregen.

Aber ich fand auch die Beschreibungen eines fremden Landes (Island) wunderbar gelungen und konnte mir bildlich vorstellen, wie die Umgebung und die verschiedenen Unterschlupfe von Toxic aussahen.

Alles in allem ein gelungenes Buch, welches ich auch ein zweites oder drittes Mal lesen würde!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.05.2010
Schneller als der Tod / Pietro-Reihe Bd.1
Bazell, Josh

Schneller als der Tod / Pietro-Reihe Bd.1


sehr gut

Das Buch fing furios an. Pietro Brwna, ehemaliger Mafiakiller und jetzt Arzt, wird auf dem Weg zu seinem Dienst überfallen. Natürlich „löst“ er das Problem auf seine Weise und behält die Oberhand. Mit der Waffe des „Opfers“ marschiert er dann ins Krankenhaus und beginnt seine Arbeit...

Danach verfällt die Handlung in eine leichte Monotonie. Man erhält Einblicke in die Vergangenheit von Dr. Peter Brown (wie er sich jetzt nennt) und erfährt, daß er in einem Zeugenschutzprogramm ist. Bei seiner Visite trifft er dann auf einen alten Bekannten aus seiner Mafia-Zeit. Die nächsten 24 Stunden werden für die „Bärentatze“ zu einem Katz-und-Maus-Spiel. Sein alter „Freund“ Squillante heuert einen Killer an. Falls er den Krebs nicht besiegen sollte, ist die Zeit für Pietro abgelaufen...

Das Buch ist aus der Ich-Perspektive erzählt. Das passt sehr gut und macht den Protagonisten irgendwie sympathisch. Immer wieder liest man Rückblenden aus Pietro´s Leben und erfährt so, wie seine Großeltern ermordet worden, von seiner großen Liebe und einigen anderen wegweisenden Erlebnissen.

Das Buch ist in einem Rutsch zu lesen. Die Sprache ist sehr flapsig, teilweise vulgär, aber auf jeden Fall unkonventionell. Die derben Ausdrücke stehen im Gegensatz zu den medizinischen Ausführungen, die ich aber auf keinen Fall als störend empfinde. Im Gegenteil: Der Krankenhaus-Alltag im Gegensatz zu der locker-flockigen Gedankenwelt von Pietro ist sehr ausgewogen und macht den Charme des Buches aus.

Für mich eher kein Thriller, eher ein Krimi mit sehr viel schwarzen Humor. Sehr unterhaltsam und bestimmt nicht das letzte Mal, daß ich das Buch gelesen habe..

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.05.2010
Lauf
Freveletti, Jamie

Lauf


gut

Das Buch handelt von Emma Caldridge. Sie ist auf dem Weg nach Kolumbien, als ihr Flugzeug mitten über dem Dschungel abstürzt. Zwar überleben viele diesen Absturz, doch das wahre Grauen beginnt erst. Emma wird Zeugin, wie die Insassen entführt werden. Da sie beim Aufprall weit weggeschleudert wurde, kann Emma entkommen. Nun beginnt ihr Lauf durch den Dschungel. Auf sich allein gestellt, verfolgt sie die Entführer und ihre Opfer. Kann sie dem Grauen entkommen?

Ich bin ein bißchen zwiegespalten, was das Buch angeht. Der Anfang zieht sich ziemlich hin, und auch die verschiedenen Protagonisten werden, wie ich meine, nicht wirklich sympathisch beschrieben. Es entsteht nicht wirklich ein Bezug zu Emma und fast hätte ich das Buch zur Seite gelegt. Erst in der Mitte ca., wird es spannend. Die Beschreibungen des Dschungels und die Überlebensstrategie von Emma fesseln von da an dann doch noch, und ich wollte wissen, ob sie es schafft.

Und dann ist da ja noch ihr Geheimnis, welches nach und nach gelüftet wird...

Vom Schreibstil her ist das Buch gut zu lesen. Kurze, klare Sätze garantieren hier Lesespaß. Und auch die Kapitel sind nicht zu lang, so daß man auch mal eine Pause machen kann.

Wäre der Anfang etwas temporeicher und die Personen etwas besser beschrieben, würde ich 5 Sterne geben. So reicht es nur für 3.

Bewertung vom 15.05.2010
Mission Hydra
Robinson, Jeremy

Mission Hydra


ausgezeichnet

Ich habe bei der Beschreibung des Buches ja zuerst gedacht, daß es nichts für mich ist. Aber jetzt, nachdem ich das ganze Buch gelesen habe, bin ich sehr begeistert!

Es ist eine Mischung aus Geschichte, Mythologie und Gentechnik. Verpackt in einem Action-geladenen Thriller. Zugegebenermaßen wird sehr viel Blut vergossen und gemetzelt, aber das finde ich in Ordnung. Schließlich wollte ich ein Buch lesen, in dem Action und Thrill das Tempo vorgeben.

Es geht um die Hydra. Richard Ridley, ihm gehört die Firma Manifold, will unsterblich werden. Dafür braucht er den Kopf der sagenumwobenen Hydra. Er und seine Leute finden ihn tatsächlich und können das Geheimnis lüften. Doch wie so oft... es kommt anders als man denkt. Nun wird es Zeit für das Delta-Team. Sie müssen Ridley und seine finsteren Machenschaften aufhalten. Ein Kampf um Leben und Tod beginnt...

Das Buch ließ sich gut lesen. Der Schreibstil ist irgendwie einfach, aber auch gleichzeitig sehr einladend für die eigene Phantasie. Ich konnte mir die Protagonisten sehr gut vorstellen und hineinversetzen. Die Story ist temporeich und actiongeladen. Mir ist jedenfalls an keiner Stelle langweilig gewesen. Im Gegenteil: Teilweise waren mir die Ereignisse fast zu zahlreich.

Auf jeden Fall lohnt es sich, dieses Buch zu lesen. Man sollte sich halt darauf einstellen, daß Waffen und Blut eine große Rolle spielen und nicht ganz so viel Geschichte vorhanden ist, wie man vielleicht erwartet.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 04.05.2010
Hell Island / Scarecrow Bd.4
Reilly, Matthew

Hell Island / Scarecrow Bd.4


sehr gut

Wieder ein sehr spannendes Buch von Matthew Reilly. "Scarecrow" in Action, so wie man ihn kennt.

Die Geschichte ist leider sehr kurz (knapp über 100 Seiten) und somit eher was für einen netten kleinen Leseabend zwischendurch. Das tut der Spannung aber keinen Abbruch und auch dieses Buch habe ich verschlungen.

Action, Thrill und Tempo... Das sind wohl die Wörter, die dieses Buch sehr gut beschreiben.

Bewertung vom 04.05.2010
Ice Station / Scarecrow Bd.1
Reilly, Matthew

Ice Station / Scarecrow Bd.1


ausgezeichnet

Das Buch ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite! Ich konnte es praktisch gar nicht aus den Händen legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht.

Klar, nicht immer ist ein Buch realistisch und auch hier ist mit Übertreibungen nicht gegeizt worden. Aber ich brauche auch nicht immer Lektüre, die realitätsgetreu ist. Dieses Buch ist auf jeden Fall für Fans von Action und Thrill. Quasi ein Actionkracher in Buchform!

12