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DER WELTBESTSELLER "EINE KURZE GESCHICHTE DER MENSCHHEIT" - JETZT ALS GRAPHIC NOVEL
Yuval Noah Harari ist seit einigen Jahren der erfolgreichste Sachbuchautor der Welt. Von seiner "Kurzen Geschichte der Menschheit" wurden in Deutschland über eine Millionen Exemplare verkauft. Jetzt erscheint der Weltbestseller in vier Teilen als Graphic Novel. Den Anfang macht "Sapiens. Der Aufstieg". Harari noch zugänglicher, noch unterhaltsamer, aber genauso intelligent und lehrreich - ein Muss nicht nur für seine Fans.
Vor Millionen von Jahren war der Mensch bloß ein relativ unbedeutender Vertreter
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Produktbeschreibung
DER WELTBESTSELLER "EINE KURZE GESCHICHTE DER MENSCHHEIT" - JETZT ALS GRAPHIC NOVEL

Yuval Noah Harari ist seit einigen Jahren der erfolgreichste Sachbuchautor der Welt. Von seiner "Kurzen Geschichte der Menschheit" wurden in Deutschland über eine Millionen Exemplare verkauft. Jetzt erscheint der Weltbestseller in vier Teilen als Graphic Novel. Den Anfang macht "Sapiens. Der Aufstieg". Harari noch zugänglicher, noch unterhaltsamer, aber genauso intelligent und lehrreich - ein Muss nicht nur für seine Fans.

Vor Millionen von Jahren war der Mensch bloß ein relativ unbedeutender Vertreter der Tierwelt. Wenn die Erde ein Königreich gewesen wäre, hätten andere Tiere auf dem Thron gesessen - Löwen vielleicht oder Elefanten. Heute besitzen die Menschen Kräfte, derentwegen sie den anderen Tieren wie Götter vorkommen müssen. Wie konnte ein körperlich relativ schwacher Affe sich zum Herrn der Welt aufschwingen? Und was musste er tun, um sich die Erde untertan zu machen? In "Sapiens", der Graphic Novel, tritt Yuval Noah Harari selber auf. Gemeinsam mit seiner Nichte Zoe und anderen geht er diesem Rätsel auf den Grund. Sie erkunden das Schicksal der Neandertaler, schauen sich die Gameshow «Evolution» an und verfolgen die Abenteuer von "Prehistorik Bill". Schon bevor die Menschen sesshaft wurden, waren sie die Könige der Welt. Wie es dazu kommen konnte, zeigt dieses Buch mit viel Witz, unwiderstehlichem Charme und einer Menge an schrägen Ideen. Wer sich bisher dem Bann von Hararis Büchern hat entziehen können, der wird jetzt kapitulieren.

Noch zugänglicher, noch unterhaltsamer, aber genauso intelligent und lehrreich
Autorenporträt
Yuval Noah Harai wurde 1976 in Haifa, Israel, geboren. Er promovierte 2002 an der Oxford University. Aktuell lehrt er Geschichte an der Hebrew University in Jerusalem mit einem Schwerpunkt auf Weltgeschichte. Sein Buch "Eine kurze Geschichte der Menschheit" wurde zu einem globalen Erfolg. David Vandermeulen ist ein belgischer Comicautor. Er hat zahlreiche humoristische und historische Comics veröffentlicht und ist Co-Autor von Yuval Noah Harari bei "Sapiens". Sein mehrbändiges biographisches Comic über den deutschen Chemiker Fritz Haber wurde mit dem Historical Comic Prize, Château de Cheverny, ausgezeichnet. Daniel Casanave ist ein französischer Comicautor, dessen breites OEuvre von Kinderbüchern bis zu Zeitungscartoons reicht. Er ist der Zeichner von "Sapiens". Mit dem Astrophysiker Hubert Reeves verwirklicht er die Sachbuch-Comic-Reihe "Hubert Reeves erklärt...". Mit David Vandermeulen teilt er ein Interesse für die Literatur der Romantik und des 19. Jahrhunderts. Zusammen veröffentlichten die beiden Comic-Biographien über Mary Shelley und Adelbert von Chamisso.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 13.10.2020

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Doctor Fiction
Der Bestsellerautor Yuval Noah Harari erzählt
seine Menschheitsgeschichte nun auch im Comic
VON THOMAS VON STEINAECKER
Das war klar. Als Anspielung auf das Thema des vorliegenden Buches könnte man sogar sagen: Es liegt in der Logik der medialen Evolution, dass aus dem Weltbestseller „Eine kurze Geschichte der Menschheit“ von 2011 nun ein Comic geworden ist. Übersetzungen in über 50 Sprachen und zehn Millionen verkaufte Exemplare fordern ihren Tribut. Noch dazu ist der Autor, Yuval Noah Harari, mittlerweile zum intellektuellen Celebrity und zur globalen Stimme der Vernunft avanciert, die man immer dann befragt, wenn es eine neue Krise auf unserem Planeten gibt. Also in letzter Zeit ziemlich oft. Und der für einen Professor immer noch recht junge Harari hat ja mit seiner Glatze und seinem asketischen Äußeren durchaus die Aura eines Weisen: Als überzeugter Veganer lebt er fernab der Metropolen mit seinem Mann in einem israelischen Moschav, einer genossenschaftlich organisierten Siedlung.
Hararis phänomenaler Erfolg verdankt sich nicht nur dem aktuellen Trend zum populärwissenschaftlichen Wurf, der das große Ganze für den interessierten Leser mit wenig Zeit allgemein verständlich eindampft. Was diese Menschheitsmonografie herausragend machte, war, dass Harari sein Thema durch eine sehr heutige Brille betrachtete und dabei die evolutionäre Bedeutung von so vermeintlich Nebensächlichem wie etwa Tratsch und Lügen aufdeckte. So stärken Gerüchte den sozialen Zusammenhalt in kleineren Gruppen; aber erst Mythen bringen den Menschen dazu, in der Masse für eine Idee zu kämpfen. Als Untergrund der Erfolgsgeschichte des Sapiens wurde damit ebenso überraschend wie einleuchtend die Fiktion erkennbar. Eine These, die Harari nicht erfunden hat; die er jedoch derart prägnant darlegte, wie dies nur wenige andere vermögen.
Einen kleinen, aber nicht geringen Anteil am Gelingen von Hararis Bestseller hatte auch sein effektvoller Einsatz von Illustrationen. Natürlich waren da die üblichen Infografiken, etwa zur Veranschaulichung von Migrationsströmen, andererseits kontrastierte er auch schon mal Unerwartetes, wenn er etwa anhand zweier Bilder von Ludwig XIV. und Barack Obama die Veränderungen im Kodex des Männlichen ausführte. Angesichts dieser Affinität fürs Visuelle lag eine Comic-Adaption geradezu auf der Hand, noch dazu, da Bilder historische Begebenheiten wesentlich besser als Wörter erfahrbar machen können. Dennoch, die Fallhöhe dieses Projekts ist groß, angefangen bei dem Problem, wie man eine visuelle Geschichte erzählen soll, deren Hauptfigur ein die meiste Zeit der ungefähr zweieinhalb Millionen Jahre umfassenden Handlung kognitiv unterbelichtetes Wesen ist. Dass so etwas nicht unmöglich ist, hat der Berliner Zeichner Jens Harder vorgemacht. 2009 erschien seine Graphic Novel „Alpha“, die auch deshalb schnell zum Klassiker avancierte, weil sie die Evolutions- mit einer Ikonografie-Geschichte kurzschloss. Ging es beispielsweise um den Mond, wurden sämtliche Bilder des kollektiven Gedächtnisses aufgerufen, von Jules Vernes Stahlstichen über Méliès‘ „Reise zum Mond“ bis zu Neal Armstrong. „Alpha“ war ein faszinierendes, aber auch eher kühl-intellektuelles Vergnügen.
„Sapiens, der Aufstieg“, wie der erste Band der auf vier Teile angelegten Comic-Adaption nach der englischen Ausgabe heißt, geht von Anfang an in eine völlig andere Richtung. Man merkt dem Zeichner Daniel Casanave und dem Szenaristen David Vandermeulen, die zusammen mit Harari das Buch bearbeitet haben, ihre jahrzehntelange Erfahrung mit biografischen und Sach-Comics für Kinder an: Schon auf dem ersten Bild lassen sie den inzwischen berühmten Autor selbst als Erzählerfigur auftreten, zu dem sich diverse gewiefte Sidekicks gesellen, allen voran seine Nichte Zoe. Das riecht ein bisschen nach „Es war einmal der Mensch“, ist aber ebenso simpel wie clever, da nun tatsächlich so etwas wie ein spannender Plot entsteht, wenn Zoe Onkel Harari Fragen zur Evolution stellen darf und der kurzerhand mit ihr um die Welt zu Experten ihres jeweiligen Faches reist, um sich (und uns) mehr über biologische, psychologische oder archäologische Hintergründe erklären zu lassen. Außerdem gibt Zoe dem Autorenteam die Gelegenheit, ein vergnügliches popkulturelles Feuerwerk abzufackeln. Denn die Kleine liest einen Comic im Comic, „Prehistorik Bill“, der die Titelfigur zu einer Art Fred Feuerstein macht und damit genau das liefert, was eine klassische Geschichte braucht: einen Protagonisten. Doch damit nicht genug. Denn die erste Hälfte des Buches ist voller weiterer solcher witziger, ja saukomischer Binnenepisoden, die lustvoll mit den Möglichkeiten des Comics spielen, etwa wenn wir uns auf einmal in einer steinzeitlichen Gameshow namens „Evolution“ befinden, in der Affen auf dem Weg zum Sapiens diverse Challenges meistern müssen; oder wenn sich die Sehnsucht des Menschen nach Geschichten in dem Superhelden „Doctor Fiction“ personifiziert, der seinen magischen Einfluss auf die Welt im Lauf der Jahrtausende erklärt.
Wie hier, wo eines von Hararis griffigsten Beispielen für die Macht des Mythos noch einmal auserzählt wird – die Entstehung der Marke Peugeot, deren Wert letztlich nur aus ihrem immateriellen Nimbus besteht – pickt sich „Sapiens“ die Perlen aus dem Ursprungstext und reiht sie zu einer unterhaltsamen Revue aneinander. So verfolgt dieser erste Band der Tetralogie die Menschheitsgeschichte ungefähr bis zur landwirtschaftlichen Revolution, in Kapiteln mit so launigen Titeln wie „Sex, Lügen und Höhlenmalereien“, und eigentlich hat man das Gefühl, endlich mal eine brillante Comic-Adaption, ja sogar Comic-Weltgeschichte gelesen zu haben. Käme da nicht recht unvermittelt ein letztes Kapitel mit dem Titel „Interkontinentale Serienmörder“. Eine toughe US-Polizistin zerrt hier „Prehistorik Bill“ vor Gericht wegen der Ausrottung zahlloser Pflanzen- und Tierarten. Die Verhandlung schließt mit einem dräuend-düsteren Urteil über unsere Spezies: „Wir sind alle verantwortlich, und wir werden alle für unser Tun Rechenschaft ablegen müssen.“ Sonnenuntergang. Ende. Auf einmal ist aus einem gelungenen Wissens-Comic, vielleicht auch angesichts der aktuellen katastrophalen Weltlage, ein plakatives Moral-Stück à la Ferdinand von Schirach geworden.
Allerdings war auch „Eine kurze Geschichte der Menschheit“ nicht frei von ideologischen Vorbehalten des Autors, was besonders bei seiner negativen Darstellung von Religionen oder seiner Sympathie für prämoderne Lebensformen auffiel. Und vielleicht funktioniert ja die Weiterentwicklung eines Stoffes als Comic tatsächlich ein wenig wie die menschliche Evolution: Die Qualitäten der ursprünglichen Fassung werden noch stärker ausgeprägt, im Guten wie im Schlechten. Auf die weiteren Bände, die wohl auch die Verwandlung des Menschen in den „Homo Deus“ behandeln werden, darf man jedenfalls gespannt sein.
„Sapiens“ erscheint am 23. 10.
In einer Steinzeit-Gameshow
namens „Evolution“ müssen
Affen Aufgaben meistern
Yuval Noah Harari,
Daniel Casanave,
David Vandermeulen: Sapiens. Der Aufstieg. Graphic Novel.
C.H. Beck Verlag,
München 2020.
248 Seiten, 25 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
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Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Laut Rezensent Christian Gasser zeigen der Bestseller-Autor Yuval Noah Harari ("Eine kurze Geschichte der Menschheit") und die Comic-Spezialisten Daniel Casanave (Text) und David Vandermeulen (Zeichnung) in ihrer auf vier Bände angelegten Geschichte des Homos sapiens, wie ein gelungener Sach-Comic aussieht. Der vorliegende Band kommt laut Gasser als eigenständiges Werk daher, glänzt mit lebendigen Dialogen, Humor und einem überzeugenden erzählerischen Prinzip. Wie Harari seine wissbegierige Nichte und mit ihr den Leser durch Raum und Zeit der Menschheitsgeschichte führt, Persönlichkeiten der Zeitgeschichte auftreten lässt und Schauplätze der menschlichen Evolution vorstellt, findet Gasser höchst unterhaltsam und abwechslungsreich.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Ein Sachbuch im Comicgewand. Zwei Comicexperten aus Frankreich und Belgien haben Harari bei der Umsetzung seiner bunten Entwicklungsgeschichte geholfen."
arte

"'Sapiens' (pickt sich) die Perlen aus dem Ursprungstext und reiht sie zu einer unterhaltsamen Revue (...) eigentlich hat man das Gefühl, endlich mal eine brillante Comic-Adaption, ja sogar Comic-Weltgeschichte gelesen zu haben"
Süddeutsche Zeitung, Thomas von Steinaecker

"Packend wie eine gelungene Streaming-Staffel."
SPIEGEL Plus

"Eine anregende Anleitung zum Nachdenken über die Evolution und die Menschheitsgeschichte, zugänglich auch für Kinder und Jugendliche"
taz, Ralph Trommer

"Jede Menge Aha-Erlebnisse garantiert."
Comickunst

"Eine unterhaltsame Comicadaption des Weltbestsellers "Eine kurze Geschichte der Menschheit" (...) man fühlt sich ernstgenommen in seinem Wissensdurst."
BR Kultur Bühne

"Unterhaltsam (...), lehr- und ideenreich."
ZEIT Wissen

"Wirklich grandios, (...) Toll, wenn Autoren es schaffen, aus ihrem Elfenbeinturm herauszukrabbeln und ihrem Genre frech gegenüberstehen"
Deutschlandfunk Kultur, Kim Kindermann

"Eine wundervolle Graphic Novel (...) nicht zuletzt hinreißende Unterhaltung."
Frankfurter Rundschau, Michael Hesse

"Ein großer Wurf (...) begeistert sowohl das Publikum wie auch die Comic-Kritik (...) nicht nur der im Buchhandel meistverkaufte Comic des Jahres, sondern führt im vierten Quartal auch die Comic-Bestenliste an."
Tagesspiegel, Martin Jurgeit

"Mit Daniel Casanave und David Vandermeulen hat Yuval Noah Harari zwei Künstler gefunden, die selbst schon Comics zur Wissenschaftsgeschichte veröffentlicht haben. Sie zeichnen gerne auch einmal frecher und haben immer wieder lustige Ideen gefunden."
Bayern 5, Niels Beintker

"Clever und nun auch für jüngere Leser zu empfehlen."
WELT am Sonntag

"Sehens- und lesenswert (...). Gewohnt brillant (...). Eingebettet in eine kreativ komponierte Comicstory ergibt das eine absolut lehrreiche und unterhaltsame Kombi.
Der Standard, Karin Krichmayr

"Eine ideale Verknüpfung von Wissenschaft und Unterhaltung." Hannoversche Allgemeine, Konrad Baumer

"Cool, informativ, herausragend illustriert."
Essinger Zeitung, Erik Raidt

"Prädikat: erhellend."
Steingarts Morning Briefing, Gabor Steingart

"Ein Buch, das wirklich sehr komplex durch die Menschheitsgeschichte geht (...) eine spannende Geschichte."
Deutschlandfunk Kultur, Susanne Billig

"Ein Comic, das einen gerade jetzt erfreut und zudem erklärt, warum ausgerechnet dieser Homo Sapiens bis jetzt noch die Krone der Schöpfung ist."
Gegenblende, Renée Zucker

"Harari (führt) als Cartoonfigur (...) unterhaltsam wie in einem Asterix-Heft, aber mit Anthropologen wissenschaftlich fundiert, durch 2,5 Millionen Jahre Leben und Lebenlassen des Homo sapiens."
Kleine Zeitung, Adolf Winkler

"Unterhaltsam, witzig, lehrreich."
Chrismon plus

"Macht Lust auf die folgenden Bände. Auch für jüngere Leser."
Leipziger Volkszeitung

"Das Buch wimmelt nur so von schrägen Einfällen und witzigen Figuren."
mdr kultur, Stefan Nölke

"Das Werk beweist, dass ein Bild oft mehr sagt als 1000 Worte. Dabei haben David Vandermeulen als Texter und Daniel Casanave als Zeichner das Buch zusammen mit Harari stark umgearbeitet und mit Witz und starken Bildern angereichert."
Salzburger Nachrichten
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