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Autorenporträt
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Kurz und bündig fertigt Rezensent Moritz Fehrle diese Studie ab. Sie sei zwar oft "unterhaltsam" und pointenreich, gesteht er zu. Dennoch könne sie - zumindest ihn - nicht darüber täuschen, dass sowohl das Authentizitätsbegehren als auch die Kritik daran keine so neue Sache ist. Man ist gewöhnt, dass konservative Diskurse auf das Echte und Wahre setzten, und so findet er es auch hier ausgebreitet. Zu knapp aber würdige der Autor, dass auch minoritäre Positionen nicht gefeit sind, zumindest sprachlich, mit dem Echten und Zweifelsfreien zu hantieren. Das könne man fein bespötteln, findet der Kritiker. Aber es bleibe die Tatsache bestehen, dass Festlegungen und nicht Ambivalenz gerne und gewalttätig - etwa Schwule oder Angehörige ethnischer Minderheiten - auf ihre Identität festnagelten. Da habe der Autor nicht gut aufgepasst, findet der Kritiker, dass sein Grundgedanke nicht zur Leugnung "struktureller Ungleichheit" beitrage.

© Perlentaucher Medien GmbH

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 28.10.2020

Widersprüche muss man aushalten
Ein parasitärer Effekt der Moderne: Erik Schilling geht unserer Sehnsucht nach Authentizität auf den Grund

Ist das echt? Bin das wirklich ich? Ist das wahrhaft sie, die da spricht? Ständig werden in der Alltagskultur der Spätmoderne Fragen nach der Authentizität von Dingen, Menschen und sich selbst gestellt. Ob es um das rekonstruierte Berliner Stadtschloss oder um Bioprodukte geht, um Donald Trump oder Hillary Clinton, um die Frage, welcher Beruf zu mir passt, oder was jemand auf Instagram postet - ohne die Aufmerksamkeit für die Allgegenwart von Kriterien des Authentischen ist die Gegenwartskultur nicht zu begreifen. Der Münchener Literaturwissenschaftler Erik Schilling widmet sich ihnen in einem schlanken Essay aus kulturwissenschaftlicher Sicht.

Dass die spätmoderne Kultur eine der Authentizität ist, ja dass letztlich die Moderne seit ihren Anfängen mit Rousseaus Schriften ein Ideal des Authentischen starkgemacht hat, ist ein durchaus verbreitetes Thema der Geistes- und Sozialwissenschaften. Das Buch "The Ethics of Authenticity" des kanadischen Sozialphilosophen Charles Taylor sticht da heraus, und auch die Kultursoziologie beschäftigt sich mittlerweile damit, wie der Effekt des Authentischen in der Rockmusik oder in Youtube-Videos hergestellt wird. Schilling liefert in diesem Kontext einen auf die Gegenwart ausgerichteten, ebenso analytischen wie kulturkritisch zugespitzten Essay.

Die Stoßrichtung ist eindeutig: Schilling ist skeptisch gegenüber dem Überhandnehmen der Norm des Authentischen. Dem Begriff des Authentischen liegt die Vorstellung zugrunde, dass der Ausdruck einer Person oder eines Dings ihrem Wesen entsprächen. Inauthentisch scheint dann die entsprechende Dissonanz: wenn etwa das italienische Restaurant gar nicht wirklich italienisch wirkt, oder wenn Hillary Clinton so spricht, dass man meint, sie verstelle sich. In dieser Weise Authentizität einzufordern, ist aber für Schilling essenzialistisches Denken. Denn es gibt - so Schilling auf den Spuren des Sozialkonstruktivismus - weder das wahrhaft Italienische noch den inneren Kern einer Person. Authentizität ist vielmehr selbst ein sozialkultureller Effekt, der seine eigene Fabriziertheit allerdings beständig verleugnet.

Tatsächlich nennt man authentisch nicht, was einem Wesen, sondern was der eigenen Erwartung entspricht, wie etwas zu sein hat, um ein wahrhaftes X zu sein. Ob es nun um die Vorstellung geht, was ein klassizistisches Schloss ist, oder was einen Freund im Grunde seines Charakters ausmacht. Dazu passt die Erwartung, dass man nur dann wirklich von etwas sprechen kann, wenn man es selbst erfahren oder erlebt hat, und jene, dass das, was jemand sagt oder tut, mit seinem Denken oder Fühlen übereinzustimmen habe.

Schillings sozialkonstruktivistischer Blick auf Authentizität ist im Kern plausibel, und mit ihm kann er auf erhellende Weise eine ganze Reihe von Phänomenen der Gegenwartskultur aufschließen. Am überzeugendsten sind seine Analysen der aktuellen Literatur und des kulturellen Feldes. Schilling diagnostiziert in unserem Jahrhundert einen Bedeutungsverlust der postmodernen Konzepte des Spiels mit Identitäten und Erzählweisen. Mittlerweile sei eine Literatur einflussreich geworden, in der scheinbar der authentische Autor und seine Lebensgeschichte mit dem Erzähler der Romanhandlung übereinstimmen: Karl Ove Knausgards "Kämpfen", Edouard Louis' "Das Ende von Eddy" oder Thomas Melles "Die Welt im Rücken" sind prominente Beispiele dieses autobiographischen Erzählens. Schilling zufolge bieten diese Bücher keinen Fiktionsvertrag, sondern einen Authentizitätspakt: Sie erzählen scheinbar, wie es den Autoren wirklich ergangen ist.

Eine ähnliche Tendenz findet sich in der Inszenierung von authentischen Popstars wie Udo Lindenberg und in der Suche nach dem authentischen Thomas Mann in seinen Tagebüchern. Sie kommt auch in der mittlerweile verbreiteten Erwartung zum Ausdruck, dass der Erfahrungshintergrund des Autors und der seiner Hauptfigur einander entsprechen sollten. (Kann ein Mann heute noch einen Roman aus der Perspektive einer Frau schreiben, wie es Flaubert tat?) Kunst, die auf ihrem fiktionalen Eigenwert insistiert, wie Daniel Kehlmanns "Die Vermessung der Welt" oder Quentin Tarantinos "Inglourious Basterds" wird entsprechend mit Fragen nach ihrer "Echtheit" konfrontiert: Ist das wirklich gemeint? Ist das dokumentarisch?

Recht knapp spricht Schilling weitere Beispiele der Authentizitätskultur der Gegenwart jenseits der Literatur an - vom digitalen Selfie bis zur Rap-Kultur -, bevor er im letzten Kapitel seine kulturkritische Lesart des Phänomens in ein Alternativprogramm münden lässt: Das Problem der Authentizitätssehnsucht sei nicht nur, dass sie einen wahren Kern vorgaukelt, wo keiner ist, sondern auch Menschen und Dinge auf eine Eindeutigkeit und Widerspruchsfreiheit festlegt, die letztlich ihre Freiheit einschränken. Anstelle der Norm der Authentizität fordert Schilling mehr Ambiguitätstoleranz, ein Aushalten von Widersprüchen und eine Differenzierung zwischen Handeln und Selbst - eine Kritik an der Authentizitätskultur, die durchaus selbst bereits Tradition hat und die Parallelen zu Richard Sennetts Kritik an der "Tyrannei der Intimität" in den siebziger Jahren aufweist.

Vieles, was Schilling über das Phänomen der Authentizität schreibt, ist anregend und plausibel, und seinem Plädoyer für mehr Skepsis ihr gegenüber folgt man gern. Der Essay macht aber in anderer Hinsicht nachdenklich. Schilling tendiert dazu, Authentizität letztlich als eine Art parasitären Effekt der komplexen Moderne zu deuten, als ein Rückzugsmanöver überforderter Individuen, die sich nach Eindeutigkeit sehnen. Doch man könnte auch die Gegenthese aufstellen, dass das Ideal der Authentizität keine lästige Regression darstellt, sondern eher grundlegend für die moderne Kultur und ihren endlosen Konflikt um Autonomie ist, von der Romantik bis zum autobiographischen Roman oder der Selbstverwirklichungspsychologie.

Statt einer einschränkenden Identitätssehnsucht könnte man sie also auch als Ausbruch aus einengend empfundenen sozialen Normen und Rationalitäten im Namen des Ichs und seiner Emotionen ansehen - womit sie ein ständiger Antrieb der kulturellen Dynamik der Moderne wäre. Das Problem läge dann nicht im Verlangen nach Authentizität - ohne welches die moderne Kultur wohl formalistisch leer und unbefriedigend bliebe -, sondern träte dann auf, wenn die Echtheitskultur überhandnimmt und selbst zur Norm wird.

Dass im gegenwärtigen kulturellen Feld ein solcher Punkt der Totalisierung des Authentischen erreicht ist, ist eine nachvollziehbare Kritik. Allerdings kann man vermuten, dass auch die Rettung schon naht. Schilling selbst weist darauf hin, dass in der Kulturgeschichte authentizitätsaffine und -skeptische Tendenzen einander abzulösen pflegen. Als die postmoderne Literatur der achtziger und neunziger Jahre ausgereizt schien, folgte nach der Jahrtausendwende der Aufstieg des autobiographischen Schreibens.

Man braucht nicht viel Phantasie, um davon überzeugt zu sein, dass auch dies nicht das Ende der Geschichte sein wird. Sobald man des Echtheitsdenkens seinerseits überdrüssig geworden ist - und Schilling bringt ja diesen Überdruss zum Ausdruck, und er ist nicht der einzige -, wird eine neue kulturelle Tendenz folgen. Womöglich steht eine Renaissance der Postmoderne im Kulturbetrieb schon vor der Tür, dem die Eigentlichkeitsfixierung des frühen 21. Jahrhunderts merkwürdig veraltet vorkommen wird. Selbst wenn man die (spät-)moderne Sehnsucht nach der Authentizität langfristig wohl nicht so leicht loswerden wird.

ANDREAS RECKWITZ

Erik Schilling:

"Authentizität".

Karriere einer Sehnsucht.

Verlag C. H. Beck,

München 2020.

155 S., br., 14,95 [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 21.12.2020

Wie jammert
ein Mann?
Erik Schillings unterhaltsame
Kritik des Echtheitswahns
Der Rockstar Jack White ist es, Greta Thunberg ist es und das Naturerlebnis im Alpenurlaub ist es auch. Als Gegenpol zur inszenierten medialen Welt gilt das Authentische. Denn echt und damit bewundernswert erscheint uns besonders, wem es gelingt, sich den digitalen Konventionen zu entziehen. „Digitalisierung bedeutet ‚Fake‘, Globalisierung bedeutet Ungebundenheit“, schreibt der Münchner Literaturwissenschaftler Erik Schilling in seiner Kritik der „Authentizität“, die er als „die Sehnsucht unserer Gegenwart“ betrachtet. Wie viele biografische Ich-Erzählungen würden als ungefilterte Einblicke beworben, wie viele Filme vermarkteten offensiv, dass sie „auf einer wahren Begebenheit“ basieren? Selbst im Rechtspopulismus spiele die Feier des Unverstellten und Wahrhaftigen eine bedeutende Rolle: „Als authentisch, nicht als professionell, präsentieren sich (zumindest in meiner Wahrnehmung) Donald Trump in seinen Tweets, Nigel Farage in seiner EU-Verachtung und Matteo Salvini, wenn er Fotos von sich in Badehose zeigt.“
Dabei verrate, so Schilling, ausgestellte Authentizität nicht automatisch besonders viel über eine Person oder eine Sache. Als authentisch werde schlicht dann etwas empfunden, wenn Erwartung und Erfahrung übereinstimmten. Rückschlüsse ließen sich daher meist weniger über das Beobachtete als über den Beobachter ziehen. Als Sehnsucht nach Entschleunigung, nach Kontrolle und Vertrauen sei Authentizität ein positiv besetzter Begriff, der sich jedoch nicht nur in seinem populistischen Element als problematisch erweise.
Schilling kritisiert die Authentizitätszuschreibung als eine Form der Wahrnehmung, die nicht nur den eigenen Blick verenge, sondern auch einen Wahrheitsanspruch darauf erhebe, wie Erlebnisse und Biografien geschildert werden müssten. Als starres Konstrukt lasse sie wenig Spielraum für Widersprüchlichkeiten. Zudem erhebe sie Anspruch auf einen zweifelsfrei feststellbaren, unveränderlichen persönlichen Kern eines Menschen.
Eine ähnliche Kritik an so starren Denkmustern kommt häufig aus feministischen und postmigrantischen Kreisen. Schillings Auseinandersetzung mit den Konzepten Performanz und Identität fällt aber ernüchternd kurz aus. Der Autor beklagt „ein quasi voyeuristisches Interesse“ vieler Leser am vermeintlichen Authentischen in der Literatur, übergeht aber, dass nicht zuletzt die zunehmende Inklusion marginalisierter Stimmen die bemerkenswerte Konjunktur des authentischen Erfahrungsberichtes antreibt. Die sich daraus ergebenden Verschränkungen und Konflikte von Identitätspolitik und Authentizität reißt er an mehreren Stellen kurz an, ohne ihnen leider wirklich nachzugehen.
Schillings Authentizitätskritik fällt so in ihren Beobachtungen teilweise arg schnodderig aus. Wie sich Schilling allerdings an sprachlichen Klischee und deren gesellschaftlichen Folgen abarbeitet, ist immer wieder sehr unterhaltsam ab. Dabei spart er nicht an Spitzen gegen führende Vertreter des Authentizitätsbooms. Die Kapitelüberschrift „Wie jammert ein Mann?“ beantwortet er mit Blick auf den norwegischen Bestsellerautor Karl Ove Knausgård mit der Bemerkung: „In sechs Bänden“.
Andernorts gerät der Versuch, die eigenen Befunde zu veranschaulichen, an Grenzen. Schilling bleibt ein Literaturwissenschaftler und ist als Beobachter von Sprach- und Bedeutungsmustern überzeugender als bei psychologischen Erklärungen der Natur des Menschen. Auf die mitunter eher schlichten Schlüsse an den Kapitelenden hätte man ebenso verzichten können wie auf einige der bemühten Pointen und provokanten Brüche mit den Konventionen der sachlichen Erzählung. Manchmal wirkt es fast, als sollten sie darüber hinwegtäuschen, dass die Verklärung des Authentischen ebenso wenig ein so neues Phänomen ist wie die daran geäußerte Kritik. Was Schilling dennoch gelingt, ist eine lesenswerte Überblicksdarstellung und teils scharfzüngige Kommentare.
Am Ende steht ein Plädoyer für Professionalität, situativ angepasstes Verhalten und Ambiguitätstoleranz. Das Handeln, nicht das Sein, sollten unsere Wahrnehmung und Bewertung von Personen bestimmen. Das klingt vernünftig, ist aber nicht unverfänglich. Was bei dem Gedanken mitschwingt, führt Schilling selbst vor, wenn er gegen Gender-Quoten argumentiert oder in seinen Augen stereotype Selbstdarstellungen von Homosexualität kritisiert. Eine Bewertung ausschließlich anhand des Handelns lässt sich leicht fordern, wenn man in der öffentlichen Wahrnehmung nicht beständig auf sein Sein zurückgeworfen wird. Der Leitgedanke wird allzu leicht zur Rechtfertigung, die gesellschaftliche Manifestation von struktureller Ungleichheit und vorherrschenden Klischees zu leugnen.
MORITZ FEHRLE
Sollte uns wirklich
nur das Handeln einer
Person interessieren?
Erik Schilling: Authentizität. Karriere einer Sehnsucht. Verlag C. H. Beck, München 2020.
155 Seiten, 15 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
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"Eine lesenswerte Überblicksdarstellung."
Süddeutsche Zeitung, Moritz Fehrle

"Anregend und plausibel."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Andreas Reckwitz

"Authentisch sein - das verheißt Glück und Ansehen. Privat, beruflich, politisch. Dabei ist unsere Sehnsucht nach dem Unverfälschten auch Ausdruck einer Krise (...) Was heute als authentisch empfunden wird, ist völlig willkürlich. Es liegt allein im Auge des Betrachters. Denn es ist die Zuschreibung eines Beobachters, dessen Erwartungen mit seinen Beobachtungen übereinstimmen."
Der Tagesspiegel, Andrea Nüsse

"Nimmt (...) den positiv besetzten Begriff auseinander und entlarvt ihn humorvoll mit einer bestechenden Logik, die eine Freude ist."
Max Planck Forschung, Barbara Abrell

"Mit seinem gut lesbaren Plädoyer für Ambiguitätstoleranz, eine Kultur der Gelassenheit, des Verzeihens, des Kompromisses, des Experiments und des Geheimnisses legt Schilling ein Buch vor, das uns alle betrifft. Unbedingte Leseempfehlung!" Falter, Kirstin Breitenfellner

"In einem brillanten Essay rechnet Erik Schilling mit unserem Kult des Echten ab - und zeigt, dass wir einem gefährlichen Phantom nachjagen." Die Presse, Karl Gaulhofer

"Ein sehr substanzielles, gut lesbares Traktat. Ich empfehle es dringend."
SRF, Philipp Tingler

"Ein kluges Plädoyer für mehr Pluralität, Toleranz und Gelassenheit und für die Lust an Verwandlung und Experiment."
Fränkischer Tag, Oliver Pfohlmann

"Schillings unterhaltsam geschriebenes Buch erhellt das Thema anhand zahlreicher Beispiele. Sie stammen aus Kultur und Gesellschaft ebenso wie aus der individuellen Lebenswelt."
SWR2

"Dieses Buch ist intelligent, unterhaltsam und aufschlussreich zugleich. Keine dieser Eigenschaften bedarf der anderen; umso schöner, dass sie hier zusammentreffen."
Gehirn und Geist, Steve Ayan

"Mit seiner scharfsinnigen beobachtungstheoretischenNeufassung des Authentizitätskonzeptsgelingt es Schilling,eine intellektuelle Position oberhalb der perdefinitionem unabschließbaren Debatte umdas "Echte" zu gewinnen."
Die WELT, Eckart Goebel

"Mit 'Authentizität. Karriere einer Sehnsucht' will er Großes schultern. Das gelingt ihm."
Psychologie heute, Alexander Kluy

"Brillante Kritik der Echtheitssehnsucht und Plädoyer für Gelassenheit und Ambiguitätstoleranz."
Falter
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