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Todd Aaron ist Autist, Mitte 40 und Spezialist in Sachen Fastfood, Flugzeuge und Neil Young. Mit seinem Heimleben in Payton hat er sich gut arrangiert. Er ist immer pünktlich zur Stelle, schluckt an jedem Tag die richtige Pille und verhält sich auch sonst unauffällig - ein richtiger "Best Boy" eben, bis sein Leben mit einem Mal aus den Fugen gerät. Auslöser hierfür sind vor allem die obskuren Ereignisse rund um einen neuen Pfleger, der bei Todd grenzenloses Misstrauen auslöst. Und dann ist da noch Martine, die mit allen Mitteln der Kunst versucht, ihn zur Rebellion zu verführen. Schließlich…mehr

Produktbeschreibung
Todd Aaron ist Autist, Mitte 40 und Spezialist in Sachen Fastfood, Flugzeuge und Neil Young. Mit seinem Heimleben in Payton hat er sich gut arrangiert. Er ist immer pünktlich zur Stelle, schluckt an jedem Tag die richtige Pille und verhält sich auch sonst unauffällig - ein richtiger "Best Boy" eben, bis sein Leben mit einem Mal aus den Fugen gerät. Auslöser hierfür sind vor allem die obskuren Ereignisse rund um einen neuen Pfleger, der bei Todd grenzenloses Misstrauen auslöst. Und dann ist da noch Martine, die mit allen Mitteln der Kunst versucht, ihn zur Rebellion zu verführen. Schließlich begibt sich Todd auf eine wagemutige Reise, an deren Ende eine zutiefst berührende letzte Botschaft seiner Mutter auf ihn wartet.
Mit hoher Sensibilität und außergewöhnlichem Einfühlungsvermögen schildert "Best Boy" das Innenleben eines autistischen Mannes - ein warmherziges, authentisches und in seiner sprachlichen Klarheit brillantes Porträt und eine ergreifende Erzählung darüber, wases bedeutet, eine Familie zu sein.
Autorenporträt
Eli Gottlieb, geboren in New Jersey, arbeitete als Chefredakteur von Elle und lehrte Amerikanische Literatur an der Universität von Padua, Italien. Sein erster Roman "The Boy Who Went Away" erschien 1997 und wurde mit dem Rome Prize und dem McKitterick Prize der Britischen Autorenvereinigung ausgezeichnet. Eli Gottlieb hat selbst einen autistischen Bruder, der in einem Heim betreut wird. Seine Romane wurden in 14 Sprachen übersetzt.
Jochen Schimmang, geboren 1948, ist Schriftsteller und Übersetzer. Für C.H.Beck übersetzte er zuletzt die Romane von Gilbert Adair. Für seinen Roman "Das Beste, was wir hatten" erhielt er 2010 den Rheingau-Literaturpreis und für "Neue Mitte" den Phantastik-Preis der Stadt Wetzlar (2012). Zuletzt erschien "Grenzen, Ränder, Niemandsländer" (2014). Er lebt in Oldenburg
Rezensionen
"Eine überaus emotions- und spannungsreiche Story, die es wert ist, im Gedächtnis zu bleiben".
Monika Grosche, literaturkritik.de, 4. Mai 2016