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"Nehmt also zur Kenntnis, dass Männer wie Benvenuto, die in ihrem Beruf einzigartig sind, nicht dem Gesetz unterworfen sein müssen." Papst Paul III. über Benvenuto Cellini. Veit Stoß fälschte Urkunden, um an sein Geld zu kommen. Carlo Gesualdo, der Komponist frommer Motetten, schlachtete seine Frau und ihren Geliebten ab. Karl May saß über acht Jahre im Gefängnis wegen Amtsanmaßung, Betrugs, Diebstahls. Und der Karikaturist Arno Funke alias Dagobert entwarf kunstvolle Übergabeapparate für erpresstes Geld. Schlimme Finger stellt in gut zwanzig Kapiteln eine Fülle überraschender Gesetzesbrüche…mehr

Produktbeschreibung
"Nehmt also zur Kenntnis, dass Männer wie Benvenuto, die in ihrem Beruf einzigartig sind, nicht dem Gesetz unterworfen sein müssen." Papst Paul III. über Benvenuto Cellini. Veit Stoß fälschte Urkunden, um an sein Geld zu kommen. Carlo Gesualdo, der Komponist frommer Motetten, schlachtete seine Frau und ihren Geliebten ab. Karl May saß über acht Jahre im Gefängnis wegen Amtsanmaßung, Betrugs, Diebstahls. Und der Karikaturist Arno Funke alias Dagobert entwarf kunstvolle Übergabeapparate für erpresstes Geld. Schlimme Finger stellt in gut zwanzig Kapiteln eine Fülle überraschender Gesetzesbrüche vor, die von Malern, Komponisten, Autoren, Musikern verübt wurden. In allen Fällen erweist sich die seit der Renaissance geläufige These, der Schritt vom Genie zum Verbrecher sei klein, als reizvolles, haltloses, aber erzählerisch höchst produktives Klischee, das unser Bild vom Künstlerdasein bis heute beeinflusst.
Autorenporträt
Dr. Rolf-Bernhard Essig und Gudrun Schury leben als Schriftsteller, Kolumnisten und Entertainer in Bamberg. Zusammen schrieben die beiden u. a. Wie der Klatsch zum Kaffee kam. Wundersames aus der Welt der Wörter.
Rezensionen
„Zahlreiche Fotos und Karten veranschaulichen die Argumente des Autors und machen die Lektüre zum Erlebnis.“

Wiener Zeitung, 16. Mai 2015
"Launige Geschichten."
Gießener Anzeiger, 8. Oktober 2015

"Ein kulturgeschichtliches Werk der gänzlich anderen Art, spannend, informativ, aufschlussreich und unterhaltsam geschrieben."
Rainer Unger, Frankenpost, 15. September 2015

"Umso verdienstvoller, dass nun eine 'Kriminalgeschichte der Künste' erschienen ist, in der die größten Bösewichte des kulturellen Sektors aufgeführt sind."
Jochen Schmid, Basler Zeitung, 20. August 2015"

"Zahlreiche Fotos und Karten veranschaulichen die Argumente des Autors und machen die Lektüre zum Erlebnis."
Wiener Zeitung, 16. Mai 2015